RandaWanda
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Habt ihr es mitbekommen? So ein Mist!
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Da kann man nur noch traurig den Kopf schütteln, mein Beileid den Familien.
Das Problem ist, dass das Problem zwar erkannt, aber nicht angegangen wird…
Wer Begriffe wie "Banlieue" (die verstädterten Vororte von Paris und anderen Großstädten, in denen fast nur noch Arme und viele arabischstämmige Franzosen leben, die von einer unglaublichen Tristesse im gesamten Leben dort zeugen) auch heute noch normal findet (man hat gezielt nach dem 2.ten WK Geringqualifizierte, später auch Migranten aus den ehemaligen Kolonien dort angesiedelt - zuerst mit großen Idealen, später aus Gleichgültigkeit), denkt nicht weit genug.
Unzufriedenheit und Ungerechtigkeit sowie Ungleichheit wird es immer geben, wenn man sie zur "Brutstätte" verrohen lässt, geschehen solch schreckliche Attentate - die Attentäter sind fast immer Franzosen, aber sie fühlen sich wie Menschen dritter Klasse, jetzt schon in der dritten Generation. Hoffnungslosigkeit schürt radikale Gedanken und es gibt genug Rattenfänger die dies zu nutzen verstehen. England sieht nicht so viel anders aus - man geht dort aber etwas anders mit dem Thema um, trotzdem gibt es dort keine Garantei das es so bleibt, wenn man nicht "am Ball" bleibt. Es gibt Themen und Dinge, die man nicht "aussitzen kann" (Menschen z.B.)
Wo so viele Menschen auf einander "hausen" wird es immer wieder mal zu Ausbrüchen kommen, hier in D ziehen die "Pegida-Bürger" auf die Straße, wogegen eigentlich? (Fragt man sich wenn man die Antorten auf eine Nachfrage hört…). Ich befürchte, dass in einer Antwort die Administration in Frankreich leider die falsche Karte zieht, man wird versuchen "das Problem" zu deckeln, statt es anzugehen (z.B. mehr Chancengleichheit, mehr direkte Kommunikation). Nach dem Ausrufen des Notstands wird es weitergehen müssen - wir vergessen schnell und es soll möglichst alles "beim alten" bleiben > das wird es nicht, den gesellschaftlichen Druck, die radikalisierten (relativ kleinen!) Gruppen beruhigt man nicht mit Schlaftabletten! Wir wollen nicht zu Kenntnis nehmen, dass "wir" die Verursacher dieser Probleme sind - Anschläge in Frankreich, Flüchtlingsmassen nach Deutschland, WIR und unsere Ansprüche, unser politisches internationales Vorgehen verursachen diese Probleme. Aber intellektuelle Transferleistungen sind nicht jedermanns Sache, schon gar nicht wenn es um den eigenen Wohlstand geht…
Herrlich und entlarvend wie du Islam, Moslem etc. umschiffst. Obwohl sich bereits der Islamische Staat zu dieser barbarischen Tat bekannt hat. Brauchst du auch nicht zu schreiben, der Westen ist ja schuld.
Eher das hier:Umso erstaunlicher, mein lieber Spoege, dass es hier momentan sehr ruhig ist, was dieses Thema betrifft. Ein voller Tag rum und dieser Thread hat erst zwei Seiten. Sollten die MU-Besucher tatsächlich hinzugelernt haben?