Kaufberatung MacBook Pro M3 pro oder iPad pro 13"

Hast du schonmal mit Office auf einem iPad gearbeitet?

Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu.

Ich habe Microsoft 365 auf dem iPad Pro ausprobiert.
Prädikat: nie wieder.

Es beginnt schon beim Chaos, sich zwischen den einzelnen Office-Apps (Word, Excel) und der zusätzlichen App "Microsoft 365" (wofür auch immer die erfunden wurde) zurechtzufinden. Dann war es ein "Kick in den Allerwertesten", seine Familienlizenz für Office überhaupt auf dem iPad registrieren zu können.

Hat man die App der Begierde dann endlich betriebsbereit, ist es wie gefühlt schon immer für mich bei Microsoft: Ja, es funktioniert – aber man bekommt etliche Steine, um nicht zu sagen Findlinge in den Weg gelegt.

iPadOS mag als Consumer-Betriebssystem super sein. Aber einen vollwertigen Office-Computer damit zu erzeugen, ist an Krampf nicht zu überbieten.
(Ein Beispiel: wie kann ich auf dem iPad ermöglichen oder wahlweise auch verhindern, dass Anführungszeichen typographisch sind, oder im US-Stil, oder in Form von Guillemets, oder gar in Form von französischen Guillemets?)

Ich wage zu bezweifeln, dass Apple in absehbarer Zeit ein macOS-Device aus iPads machen wird.
Denn das würde die Nachfrage nach Macs bedeutend kannibalisieren.

Ich bin nach wie vor ein großer Freund der Firma Apple, meine aber, dass man genau überlegen muss, inwieweit man den Werbeversprechen Glauben schenken soll, die verschiedenen Devices ihre entsprechenden Funktionen nahelegen. Ich habe sowohl Mac Studio, als auch MacBook Air, als auch iPad. Alle drei sind fetzige Geräte zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich muss halt beachten, dass jedes seinen Usercase hat.
 
mal im ernst, wer seit fünf jahren bei macuser angemeldet ist, hat doch bestimmt schon das eine oder andere gerät zuhause, oder nicht?
dem guten @Bergischer würde ich ein ipad empfehlen.
 
Meine Anwendungen liegen hauptsächlich im Multimediabereich wie Netflix, Disney plus und YouTube schauen, Office-Bearbeitung mit Word und Excel und mehr oder weniger einfacher Fotobearbeitung.

Als Speicherablage wird hier größtenteils die iCloud genutzt.
Für das Anwendungsprofil nutze ich seit Jahren mein Ipad pro 11 (noch ohne M Prozessor) und komme bisher super über die Runden (Mein Ipad Air M1 setzt langsam staub an). Es kommt aus meiner Sicht auch an wie „tief“ Du Office nutzt, sprich Makros usw?

Was mir allerdings fehlt ist die Info ob Du mobil sein willst oder eh zu 99% alles zu Hause machen möchtest.

was ich allerdings nicht beurteilen kann ist wie gut/schlecht Ipad OS am großen Monitor flutscht.
 
Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, ich geb trotzdem mal meinen Senf dazu.

Ich habe Microsoft 365 auf dem iPad Pro ausprobiert.
Prädikat: nie wieder.

Es beginnt schon beim Chaos, sich zwischen den einzelnen Office-Apps (Word, Excel) und der zusätzlichen App "Microsoft 365" (wofür auch immer die erfunden wurde) zurechtzufinden. Dann war es ein "Kick in den Allerwertesten", seine Familienlizenz für Office überhaupt auf dem iPad registrieren zu können.

Hat man die App der Begierde dann endlich betriebsbereit, ist es wie gefühlt schon immer für mich bei Microsoft: Ja, es funktioniert – aber man bekommt etliche Steine, um nicht zu sagen Findlinge in den Weg gelegt.
Naja, ist ja jetzt keine Rocketscience. Eigentlich wie auf dem Mac, die Anwendungen heißen auch auf dem iPad Word, excel, PowerPoint.
Zusätzlich gibt es diese App für alles, die ist zugegebenermaßen unnütz.

Und was ist an der Registrierung so schwer? Username und dein Passwort, ggf 2FA, that’s it. Was ist daran ein Kick in den Allerwertesten?
Selbiges musst du ja auch auf dem Mac machen damit es läuft
 
Warum nimmst du dir nicht ein günstiges Macbook air und dazu ein günstiges, gewöhnliches Ipad? Kommt dich auch nicht teurer und du hast das beste aus zwei Welten.
 
Für das Anwendungsprofil nutze ich seit Jahren mein Ipad pro 11 (noch ohne M Prozessor) und komme bisher super über die Runden (Mein Ipad Air M1 setzt langsam staub an). Es kommt aus meiner Sicht auch an wie „tief“ Du Office nutzt, sprich Makros usw?

Du hast also ein Ipad Pro 11 und ein Ipad Air 10,9.

Der Hauptunterschied in der Nutzung ist die Face-ID bzw. Touch ID.
Da würde ich auch immer zum Ipad Pro greifen, zumal bei meinen Anwendungen der A12X (2018) Prozessor
mehr als genug Power hatte. Seit der Einführung von Face-ID empfinde ich Touch-ID in jedem Gerät
nur noch als nervig.
 
Ich würde die Kaufentscheidung erst nach der WWDC Keynote Anfang Juni treffen, wenn du weißt, wohin die Reise mit iPadOS 18 geht. Sollte Apple da beim aktuellen Kurs bleiben, nutzt dir der M4 im iPad nämlich so gut wie gar nichts, da das OS dich in vielen Dingen ausbremsen wird. Da reicht auch ein M1/M2 iPad locker aus.

Schau dir in Ruhe die Keynote an und überlege dann, was mehr Sinn macht.
 
Ich habe mir auch die Frage gestellt, MacBook Pro oder großes Tablet. Ich glaube ein Notebook hat einen höheren Gebrauchswert als ein Tablet allein schon wegen der Software. Auch die Hardware ist in meinen Augen besser zum Verkauf geeignet.
 
Hi,
Auch der Wiederverkaufswert ist bei einem MacBook höher.
Franz
 
Ich habe mir auch die Frage gestellt, MacBook Pro oder großes Tablet. Ich glaube ein Notebook hat einen höheren Gebrauchswert als ein Tablet allein schon wegen der Software. Auch die Hardware ist in meinen Augen besser zum Verkauf geeignet.
Das kannst du pauschal nicht sagen. Wenn die Person 90% damit Filme schauen möchte, fände ich ein MacBook eher die schlechtere Wahl, da immer die Tastatur mit dran hast und es vom Komfort dann nicht so angenehm ist wie mit einem Tablet.
 
Das kannst du pauschal nicht sagen. Wenn die Person 90% damit Filme schauen möchte, fände ich ein MacBook eher die schlechtere Wahl, da immer die Tastatur mit dran hast und es vom Komfort dann nicht so angenehm ist wie mit einem Tablet.
Ich kann da aber den Neigungswinkel ziemlich einfach und stabil einstellen.
Beim Pad muss ich das immer irgendwie anlehnen; die Hülle ist nach einigen Jahren nicht mehr stabil genug, da fällt das Pad immer um.
Aber ja, er wird sicherlich das passende finden. ;)
 
Hi,
Auch der Wiederverkaufswert ist bei einem MacBook höher.
Franz

Da würde ich kein Geld drauf wetten.

Beispiel
Macbook Air M1 (2020) 8GB/256GB NP 1100 Euro -> aktueller Ankaufwert ca. 500 Euro -> Wertverlust 55%

IPad Pro 11 (2020/12Z) 8GB/256GB NP 989 Euro -> aktueller Ankaufwert ca. 475 Euro -> Wertverlust 52%

mba.pngipad.png
 
Bei Windows und Intel sind es praktisch 0€.
Man kann auch versuchen das Gerät bei Apple einzutauschen.
 
Meine Anwendungen liegen hauptsächlich im Multimediabereich wie Netflix, Disney plus und YouTube schauen, Office-Bearbeitung mit Word und Excel und mehr oder weniger einfacher Fotobearbeitung.
Bei den Anwendungen reicht von der Power auch das iPadAir 13”. Was Du nimmst, ist dann Sache von Budget und Wollen - benötigen wirst Du das pro-Modell nicht.
Zim Thema Ersatz von Mac durch iPad wurde hier einiges gesagt und ich sehe das auch eher kritisch beinOffice Anwendungen, ist zugegebenermaßen auch ein Thema der Gewohnheiten (bei mir).
Hängt zudem aber auch von der Art der Office Dokumente ab - reden wir Pivot-Tabellen und voll gegliederte Word Dokumente oder einfache Tabelle 0815 Berechnungen und einfach strukturierte Word-Texte?
Ich würde Dir empfehlen ein wenig Zeit zu nehmen und das mal Deinen UseCase im Laden auszuprobieren.

Es gibt viele Stimmen, welche das Dateisystem von MacOS vermissen etc - stört mich persönlich jetzt nicht.
Ich hab Zgriff auf iCould, da liegen meine Dokumente und das funktioniert für mich.

Also (im Laden) probieren geht über studieren.
 
Man kann auch versuchen das Gerät bei Apple einzutauschen.
Das ist IMHO die denkbar schlechteste Option, die man wählen kann. Für mein 14" MBP mit M1 Max mit 32 GB Ram und 2 TB Flashspeicher gibt mir Apple grade mal 1165 Euro bei perfekten Zustand. ich behaupte mal, biete ich das auf dem freien Markt für 600 Euro mehr an (also gut 50% mehr) wird man es mir aus der Hand reißen, wirkaufens.de bietet mir z.B. ca. 1800 Euro dafür an.
 
Das ist IMHO die denkbar schlechteste Option, die man wählen kann. Für mein 14" MBP mit M1 Max mit 32 GB Ram und 2 TB Flashspeicher gibt mir Apple grade mal 1165 Euro bei perfekten Zustand. ich behaupte mal, biete ich das auf dem freien Markt für 600 Euro mehr an (also gut 50% mehr) wird man es mir aus der Hand reißen, wirkaufens.de bietet mir z.B. ca. 1800 Euro dafür an.
Das hängt im Einzelfall immer vom Gerät und dem Datum ab.
Diese Ankaufspreise variieren permanent in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage.

Es ist richtig, dass Apple häufig weniger bietet als andere Ankäufer (zb. wirkaufens, rebuy, myswoop, clevertronic, zoxs)
aber ich habe schon 2 mal den Fall gehabt, dass Apple bei Iphones mehr bezahlt hat als alle Ankäufer.
Das war bei einem Iphone X und einem Xs. Bei einigen anderen Verkäufen war das Angebot von Apple ebenfalls nicht schlecht
aber ich wusste beim Kauf noch nicht was ich im Endeffekt mit dem Gerät vorhabe.

Hinzu kam noch, bei Apple musste ich nicht das Netzteil (die waren damals noch in der Box) und Kabel mitschicken.

Ich habe beim Verkauf von Iphones, Ipads, Macbooks ausserdem persönlich gute Erfahrungen mit rebuy, wirkaufens und clevertronic gemacht.
Die letzten beiden Verkäufe im März/April gingen über clevertronic, bei einem Gerät gab es einen leichten Abzug,
bei dem anderen nicht. Es gab am ersten Tag einen Prüfbericht mit Fotos, am zweiten war das Geld da.
 
Ich hab bisher noch nie Ankaufportale benutzt weil mir der Aufwand zum selber verkaufen nie zuviel war und ich stets signifikant mehr bekam wenn ich es selbst verkaufte. Natürlich haben Ankaufportale ihren Charme und auch ihre Nachteile, keine Frage. Die wollen ja auch was verdienen. Aber der Unterschied von Apple zu den Ankaufportalen ist schon erheblich finde ich. Zumindest immer wenn ich die Angebote vergleiche.
 
Bei Kleinanzeigen verkaufen gerade auch viele ihre M1 / M2 iPad Pro (oft auch mit viel Zubehör) sehr preiswert, da sie unbedingt wieder das aller neuste benötigen ;-) Vermutlich kannst du da gerade einen guten Schnapper machen und hast von der Hardware trotzdem genau das, was du benötigst.
 
MacBook. Das iPad ist wegen iPadOS schlichtweg zu limitiert, um einen richtigen Rechner zu ersetzen.

Das iPad ist in erster Linie ein Gerät für den Medienkonsum oder eine Plattform für Lerninhalte, aber Bildbearbeitung oder Office zu machen ist ob des limitierten Dateihandlings absolut kein Spaß.
 
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