https://media.ccc.de/v/froscon2017-1932-sicheres_loschen_von_daten_auf_ssds
Das Video Ist etwas älter. Die vorgestellten Lösungen mit Herstellereigenen befehlen löschen zu lassen haben damals nicht so richtig funktioniert.
Das
kann heute besser aussehen. Da aber die Firmware der SSD eine Black Box ist, bei der niemand von uns sagen kann was da jetzt genau passiert wär mir das zu unsicher.
Also ein verschlüsseltes Volume auf einer SSD anlegen und sie einmal bis zum Rand mit Zufallsdaten oder Irgendwas zu füllen bringt recht viel.
(Das gleiche riesige Video mehrfach zu speichern reicht hingegen nicht da Die SSD Firmware und oder APFS das erkennen und dann einen Verweis anlegen)
Es gibt dann immer noch Bereiche auf die man so keinen zugriff hat.
(z.b. der Over Provisioning bereich wird nicht überschrieben und kann noch daten enthalten.)
Bei Externen Laufwerken (die nicht über den Integrierten Sicherheitschip laufen) nimmt man da: APFS (Verschlüsselt)
Die sinnigste Lösung ist, von vornherein mit Verschlüsselung zu Arbeiten. Dann ist es kein Problem die SSD irgendwann weiterzugeben.
@ Lisanet
APFS ist meines Wissens nicht per se Verschlüsselt.
Einigermaßen aktuelle Apple Geräte sind immer Verschlüsselt.
Denn der Speicher der bei Apple am T2 oder integrierten M1/2/3 Sicherheitschip hängt wird von diesem immer Verschlüsselt.
Aber ich kann doch eine APFS Festplatte mit Daten bespielen und bei jedem Bekannten mit einem Mac diese Daten auslesen.
-> Bei
externen Laufwerken muss man sich immer noch selbst um die Verschlüsselung kümmern.