Mal ein interessanter Aspekt für die nächste Social Media App:
Die meisten Probleme kommen mit steigenden Benutzerzahlen.
Oft sind solche Apps ja umsonst, man will ja Kunden auf der Platform.
Am Anfang zahlt man noch locker die Rechnung der Cloud Provider.
Netzwerk Traffic, Storage, Anzahl der Server / Container. Alles super.
Später fängt man auf einmal an mehr zu zahlen als man einnimmt.
Das Problem heute ist der Erfolg. Viele Betreiber müssen Sponsoren suchen um überhaupt die Kosten zu decken.
Deshalb gibt es ja auch keine Alternative zu YouTube, Instagram und Twitter.
Die Goldgräber Stimmung bei Apps ist schon lange vorbei.
Man braucht Support, vielleicht Moderatoren oder Kuratoren für Inhalte.
Die Voraussetzungen für Datenschutz und Nutzervereinbarungen macht die Sache auch nicht einfacher.
Ich wäre heute sehr skeptisch, was die nächste "Große Idee" betrifft.
Da sind Entwickler noch ein überschaubares Problem.
Aber trotzdem viele Grüße an
@FameAPP
PS: Ich bin weg von der App Entwicklung. Ich mache heute Cloud basierte Architekturen und Services.
Was auf dem Telefon passiert, interessiert mich nicht mehr.
Grafiker, Marketing, User Journeys. Alles zu viel Stress.