Zweiter Monitor am iMac, Grundsätzliches und Bitte um Hilfe

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rmimac

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Hallo zuammen,

an einem Mac (Retina 5K, 27-inch, 2017) muß demänchst (aus beruflichen Gründen) ein zweiter Monitor angeschlossen werden. Ich habe mir Foren, Fragen und Antworten angeschaut - und steige nicht durch.

Wer hat die Nerven mir Tipps zu geben, mich aufzuschlauen, eine Kaufberatung zu geben und/oder das technische in Grundzügen zu erklären....?
  • Der zweite Bildschirm muß im Rahmen von Home Office betrieben werden, da demnächst mit mehreren Anwendungen gleichzeitig gearbeitet werden muß - und diese immer zu gleicher Zeit im Blick sein müssen
  • Diese Anwendungen haben kaum bzw. keinen grafischen Anspruch, es handelt sich um ziemlich schnöde Software (Personalplanungstools u. ä.)
  • Der Mac würde, aufgrund seiner tollen Bildschirmwiedergaben, für das Hauptanwendung genutzt werden, die Begleitanwendungen würden auf den zweiten Bildschirm ausgelagert
  • Insofern kann der zweite Montior gerne 5K sein, es kann aber auch gefühlt auch eine andere Technik sein, damit kann ich, so denke ich im Moment, sehr gut leben
  • Ich denke aber, dass der zweite Monitor 27 Zoll haben soll (höchtens nur etwas kleiner...)
  • Der Monitor soll gerne in alle Richtungen beweglich sein, eine Höhenverstellung wäre klasse
  • Und wenn dann noch eine moderate Leistungsaufnahme und einigermaßen passende Optik dazukommen....

Ich steige nicht durch welchen Anschluß bzw. welche Kabelart ich zum Anschluß haben muß. Wer kann hier klare Aussagen treffen?
  • Die Apple Dokumente dazu habe ich gelesen, aber noch nicht verstanden... (ja, ich lese sie nochmal, auch wenn sie gefühlt unterschiedliche Aussagen machen...)

Hat jemand eigene Erfahrung oder kennt Berichte/Tests/Kaufberatungen/Diskussion, die auf z. B. konkrete Hersteller oder konkrete (aktuelle) Modelle verweisen?
  • Ja, ich gebe es zu: Am liebsten wären mir zwei, drei Berichte aus denen ich mir einen Überblick verschaffe (soweit das halt möglich ist aus nur ein paar Berichten) und ich mich relativ zügig für ein Modell entscheide (welches gesichert am Mac läuft und ich genau weiß welches Kabel ich ggf. noch dazukaufen muß).
Vielen Dank für`s Lesen dieses kleinen Romans und Tipps und Hinweise.
 
Hat jemand eigene Erfahrung oder kennt Berichte/Tests/Kaufberatungen/Diskussion, die auf z. B. konkrete Hersteller oder konkrete (aktuelle) Modelle verweisen?

Empfehlswert ist die Webseite prad.de. In Deinem Fall z. B. die Produktsuche nach „27 Zoll Monitor“.
Link: https://www.prad.de/?s=27+Zoll+monitor

Am 27" iMac hast Du zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse (= USB-C). Abhängig von den Schnittstellen, die Dein zu kaufender Monitor hat, benötigst Du ein „USB-C<->Displayport“-, ein „USB-C<->DVI“- oder ein „USB-C<->HDMI“-Kabel. Ich würde einen Monitor mit dem Erstgenannten nehmen.
 
Hallo freucom, vielen vielen Dank für deine Antwort!
Ich bin einige Tage "aus dem Rennen" gewesen und freue mich jetzt auf das lesen in aller Ruhe! Ich melde mich zurück!

Gordeon007 natürlich auch vielen Dank für diesen Hinweis!
 
Hi,
es gibt da einen Punkt, der oft bei der Beschaffung ignoriert wird, dann aber beim Einsatz nervt - die (logische) Pixeldichte. Ein 27"-iMac mit 5k stellt 5120 x 2880 Pixel dar. Er wird üblicherweise in HiDPI betrieben, dann hat er eine logische Auflösung von 2560x1440 Pixel. Wenn Du dem nun einen 27-Zöller in 4k mit 3840x2160 Pixel beistellst, dann kommt da eine logische Auflösung von 1920x1080 Pixeln heraus - größere Pixel und damit weniger Platz. Die Monitore sehen dann gkleich groß aus, aber in den Display-Einstellungen sieht man, dass der 4k-Monitor logisch kleiner ist. Das führt dann dazu, dass auf den zweiten Monitor verschobene Fenster größer dargestellt werden; auch die Maus springt zu einer anderen vertikalen Position.

Damit kann man sich arrangieren. Besser wäre aber, von vornherein einen 27er mit 2560x1440 Pixeln zu kaufen. Der mag zwar etwas gröbere Pixel haben, dafür passt er logisch weit besser zum iMac als ein 4k-Monitor.
 
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Oder man nimmt gleich einen 34" Monitor mit 3440x1440, der in der Höhe genau gleich groß wie der 27" iMac ist. Dafür hat man in der Breite schön viel mehr Platz.
 
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So gehts auch :)
 
Hi,
es gibt da einen Punkt, der oft bei der Beschaffung ignoriert wird, dann aber beim Einsatz nervt - die (logische) Pixeldichte. Ein 27"-iMac mit 5k stellt 5120 x 2880 Pixel dar. Er wird üblicherweise in HiDPI betrieben, dann hat er eine logische Auflösung von 2560x1440 Pixel. Wenn Du dem nun einen 27-Zöller in 4k mit 3840x2160 Pixel beistellst, dann kommt da eine logische Auflösung von 1920x1080 Pixeln heraus - größere Pixel und damit weniger Platz. Die Monitore sehen dann gkleich groß aus, aber in den Display-Einstellungen sieht man, dass der 4k-Monitor logisch kleiner ist. Das führt dann dazu, dass auf den zweiten Monitor verschobene Fenster größer dargestellt werden; auch die Maus springt zu einer anderen vertikalen Position.

Damit kann man sich arrangieren. Besser wäre aber, von vornherein einen 27er mit 2560x1440 Pixeln zu kaufen. Der mag zwar etwas gröbere Pixel haben, dafür passt er logisch weit besser zum iMac als ein 4k-Monitor.

Wie sähe diese Rechnung denn aus, wenn ich einen 27er Monitor für ein MBP 2015 suche? Welches ist die logische Auflösung, um die gleichen Größenverhältnisse wie auf dem internen Monitor zu haben? Welche technische Auflösung sollten dahinter stehen?

Danke für Eure Hilfe.

Grüße

Nic
 
Bei Notebooks sieht die Sache ein wenig anders aus; da hat man ja selten den Fall, dass ein Monitor dem Display direkt zur Seite gestellt wird; man sitzt außerdem näher dran als an einem echten Monitor. Von den Zahlen her sieht es so aus:

Das 13" MBP mit HiDPI hat eine logische Auflösung von 1280x800, das ergibt 113 dpi. Das 15" MBP hat 1440x900, das sind ebenfalls 113 dpi. Es gab auch noch 15"-MBPs mit 1680x1050 (ohne HiRes), das sind 128 dpi. Ein 27"-Moitor, der Objekte gleich groß darstellt, sollte dann wiederum 2560x1440 Pixel haben. Das sind 108 dpi, also 4,5% weniger; das hält sich noch im Rahmen. Ebenfalls passend ist der oben genannte 34"-Monitor mit 3440x1440, der hat 110dpi, das sind nur 3,3% Abweichung. Es geht auch noch größer: ein 40" 4k-Monitor hat ebenfalls 110dpi.

Apple ist hier übrigens recht einheitlich: alle angebotenen Standarddisplays weisen ungefähr 110dpi auf (wenn man bei den HiRes-Bildschirmen die logisch dargestellten Pixel nimmt). Nur das MacBook Air weicht davon ab mit 135dpi beim alten 11"- und 127dpi beim 13"-Gerät.
 
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Sorry, ich war in meiner Frage ungenau. Es geht um das 15 Zoll 2015 wie es im Shop noch zu bestellen ist, also mit Retina-Display. Apple gibt das folgende Grunddaten an:
15" MacBook Pro: native Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln bei 220 ppi mit Unterstützung für Millionen Farben

Wie ich den bisherigen Inhalt des Threads verstanden habe, wird das üblicherweise nicht in voller logischer Auflösung betrieben, sondern mit den von Dir genannten 1440x900, ist das so richtig?
Mir geht es unter'm Strich darum, einen Monitor anzuschließen, in 27 Zoll, der mir den gleichen Schärfeeindruck vermittelt, wie das Display eines 15 Zoll MBPr aus 2015 bzw. wie ein iMac 5K (an dem ich gerade sitze).

Da ich den ganzen Tag mit Text und Internetrecherche verbringe, ist das für die Augen schon sehr angenehm. Und so hätte ich es gerne (unbedingt ;-) am externen Monitor am MBPr.
Ich unterstelle jetzt mal mit dpi und ppi ist das selbe gemeint.

Edit: Manchmal hilft es, den eigenen Rechner zu befragen ;-). Wenn ich in den Systemerweiterungen/ Monitor über die verschiedenen möglichen Skalierungen hovere, wird angezeigt "sieht aus wie 2560x1440".
Das passt auch mit Deiner Umrechnung oben.

Sind alle 27er Monitore mit einer Auflösung von 2560x1440 so scharf wie ein 5K? Wohl eher nicht, nehm ich an. Worauf muss ich achten bei der Auswahl? Was muss der Monitor können? Sorry, ich fühle mich gerade wie ein blutiger Anfänger obwohl ich mit einer Pause Macs seit ca. 1990 nutze (kennt noch jemand die Kisten, die ein ehemaliger Pepsi-Chef designen ließ?). Ich will einfach nicht 4 Monitore der Reihe nach bestellen und zurück senden. Ich versuche gleich zu treffen ;-)

@JeanLuc7 Danke für Deine Hilfe! Und natürlich auch allen anderen!

Grüße

Nic
 
Sind alle 27er Monitore mit einer Auflösung von 2560x1440 so scharf wie ein 5K?

Nein, nur die, die technisch eine höhere Auflösung bieten und dann "so tun als würden sie nur 2560x1440" darstellen. So wie es der iMac 5K mit seinen vorhandenen 5120x2880 Pixeln macht.
 
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Wie ich den bisherigen Inhalt des Threads verstanden habe, wird das üblicherweise nicht in voller logischer Auflösung betrieben, sondern mit den von Dir genannten 1440x900, ist das so richtig?
Richtig. Üblicherweise fasst man bei den HiDPI-Auflösungen vier Pixel zu einem logischen zusammen. Intern wird dafür aber ein Bild gerendert, das viermal so groß ist wie die logische Auflösung (also tatsächlich 2880x1800). Deshalb sieht nachher alles so scharf aus.

Ich unterstelle jetzt mal mit dpi und ppi ist das selbe gemeint.
Ja. Es gibt auch noch lpi (logical pixels per inch) - ich kann mir einfach nicht merken, welches jeweils die richtige Bezeichnung ist. Gemeint ist, wie groß ein Pixel auf dem Bildschirm wirkt.

Mir geht es unter'm Strich darum, einen Monitor anzuschließen, in 27 Zoll, der mir den gleichen Schärfeeindruck vermittelt, wie das Display eines 15 Zoll MBPr aus 2015 bzw. wie ein iMac 5K (an dem ich gerade sitze). Sind alle 27er Monitore mit einer Auflösung von 2560x1440 so scharf wie ein 5K?
Nein, jedenfalls nicht alle. Es gibt nur wenige solcher Monitore. Wenn Du denselben Schärfeindruck haben willst, brauchst Du einen echten 5k-Monitor. So etwas gibt es von ca 800€ an aufwärts. Den kannst Du dann genauso wie das interne Display mit HiDPI ansteuern, so dass sich logisch wieder die ansteuerbaren 2560x1440 Pixel ergeben - aber eben mit der hohen Schärfe. Die günstigen haben nur "echte" 2560x1440, also nur ein Viertel der Pixel eines 5k-Monitors. Das sieht erst dann wieder scharf aus, wenn Du in die Jahre kommst und eigentlich eine Lesebrille brauchst, so wie ich hier ;)
 
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Das mit dem "Brille brauchen" ist jetzt nicht so das Problem ;-)

Also, in die technischen Daten gekuckt schafft die Grafikdes MBPr 2015 "Gleichzeitige Unterstützung der vollen nativen Auflösung auf dem integrierten Display und einer Auflösung von bis zu 3840 x 2160 Pixeln auf bis zu zwei externen Displays, beide mit Millionen Farben"
Das sind also keine 5K aber wohl 4K.
Darf ich dann von diesem Monitor am MBPr 2015 ein "ähnlich" scharfes Bild wie bei einem 5K-iMac erwarten? Sollte so sein.
"Hinderlich" den Schärfeeindruck betreffend könnte die matte Oberfläche sein. Allerdings spiegelt da nix (habe gerade zwei Eizo2455 am Mini im Einsatz, 90° zu einem nahen Fenster, keinerlei Spiegelungen oder "helle Flächen"; der iMac steht im Homeoffice auch so, dass keine Spiegelungen vorhanden sind).
Schade an dem oben verlinkten Eizo ist nur, dass es ihn nicht in grau gibt (nur schwarz oder weiß).
Falls Ihr passende Monitore "im Kopf2 habt, nur her damit ;-)

Grüße

Nic



Edit sagt: Wenn die gleich auf der Produktseite Werbung für Demo-Geräte zum reduzierten Preis machen, könnten da auch eine Menge Rückläufer im Lager stehen - so mein argwöhnischer Verdacht.
 
Also, in die technischen Daten gekuckt schafft die Grafikdes MBPr 2015 "Gleichzeitige Unterstützung der vollen nativen Auflösung auf dem integrierten Display und einer Auflösung von bis zu 3840 x 2160 Pixeln auf bis zu zwei externen Displays, beide mit Millionen Farben"
Das sind also keine 5K aber wohl 4K.
Darf ich dann von diesem Monitor am MBPr 2015 ein "ähnlich" scharfes Bild wie bei einem 5K-iMac erwarten?

Ja. Und wie gesagt: normalerweise stehen Monitor und Notebookdisplay nicht exakt nebeneinander, so dass es hier nicht so sehr auf exakt gleiche ppi-Zahlen ankommt wie beim Zweitmonitor für den iMac.

"Hinderlich" den Schärfeeindruck betreffend könnte die matte Oberfläche sein.
Ich denke, das haben die Hersteller schon im Griff. Immerhin kann man 27" ja bereits auch als "echte" 4k einsetzen (mit entsprechend kleinen Bildelementen). Da muss dann auch noch alles scharf sein.
 
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Dann werde ich mal noch nach Alternativen suchen und dann einfach einen ausprobieren. Danke für die Hilfe.

Nic
 
Ein 27"-iMac mit 5k stellt 5120 x 2880 Pixel dar. Er wird üblicherweise in HiDPI betrieben, dann hat er eine logische Auflösung von 2560x1440 Pixel. Wenn Du dem nun einen 27-Zöller in 4k mit 3840x2160 Pixel beistellst, dann kommt da eine logische Auflösung von 1920x1080 Pixeln heraus - größere Pixel und damit weniger Platz. Die Monitore sehen dann gkleich groß aus, aber in den Display-Einstellungen sieht man, dass der 4k-Monitor logisch kleiner ist. Das führt dann dazu, dass auf den zweiten Monitor verschobene Fenster größer dargestellt werden; auch die Maus springt zu einer anderen vertikalen Position.

Damit kann man sich arrangieren. Besser wäre aber, von vornherein einen 27er mit 2560x1440 Pixeln zu kaufen. Der mag zwar etwas gröbere Pixel haben, dafür passt er logisch weit besser zum iMac als ein 4k-Monitor.

Es ist doch kein Problem, ein 4K-Display in 2560x1440 HiDPI zu betreiben. Das ist nicht ganz so knackscharf, da intern interpoliert werden muss (ist ja kein ganzzahliges Verhältnis, und die GUI in macOS ist pixelbasiert), aber immer noch deutlich besser als WQHD. Und ich würde mal behaupten, dass man den Qualitätsverlust gegenüber 5K mit "Durchschnittsaugen" nicht bemerken wird.

Übrigens nutzt Apple bei den aktuellen MBPs selbst nicht-ganzzahlige Skalierungen (beim 13" meines Wissens nach 1440x900, bei 15" 1680x1050).
 
Es ist doch kein Problem, ein 4K-Display in 2560x1440 HiDPI zu betreiben.
Eben da war ich mir nicht sicher - ich habe hier kein passendes Display. Wenn macOS diese Auflösung für einen 4k-Monitor anbietet, ist das natürlich eine einfache Lösung. Im MacBook wird übrigens sogar standardmäßig eine nicht-ganzzahlige Auflösung benutzt.

Notfalls kann man sich behelfen mit SwitchResX - das bietet dann wirklich alles an, was der Monitor erlaubt. Auf diese Weise betreibe ich hier ein 13"-FullHD-Display in 720p und manchmal mein 11"-MacBook Air in FullHD (sieht nicht gut aus, aber hilfreich für manche Excel-Sheets).
 
Sooooodale!

AM MBPr 2015 in 15 Zoll den Eizo 2785 (4K) sowie einen Eizo CS 2730 betrieben. Temperatur bleib moderat. Den 4K konnte ich vom Größeneindruck gut an das MBPr anpassen, kein Problem. Parallel dazu wie gesagt noch einen weiteren Monitor angeschlossen. Der Schärfeneindruck des CS ist nicht ganz so gut/ hoch wie beim 4K aber auch schon klasse. Jetzt habe ich die Qual der Wahl, der Verkaufsberater hat mir sogar zum etwas günstigeren 2730 geraten, weil an ihm über den Tag ermüdungsfreies arbeiten möglich wäre.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Tendiere aber nach wie vor zum 2785, da ich den ganzen Tag it Text arbeite und die Features (z.B. AdobeRGB, Hardwarekalibrierbarkeit) nicht wirklich nutze/ brauche. Der 2785 hat aber schon einen Usb-C-Anschluss mit Ladefunktion (zwar nur 60 Watt aber immerhin).
Der Monitor bräuchte bei einem späteren MBP dann auch keinen Adapter sondern kann als USB-Hub fungieren.

Trotz beider Monitore (und des internen dritten) blieb die Temperatur bei ca. 50 -55 Grad. Nur bei Filmwiedergabe (Youtube, QuickTime) wurden zum Teil 90 Grad erreicht. Bei "statischen" Bildschirminhalten und "nur" einem Monitor sehe ich die Grafikeinheit nicht überfordert.

Übrigens: Falls es jemanden interessiert: In München habe ich nach Rückfrage bei Eizo einen Händler gefunden, der beide Monitore vorrätig hat. In einem Showboom konnte ich mit einem mitgebrachten Rechner die Monitore ausprobieren.
Klar, Monitore sind etwas teurer als online und die Fahrt nach München kostet Zeit und Sprit. Dennoch bin ich froh, dass es die Möglichkeit gab und natürlich gebe ich den Mehrpreis überzeugt aus. (Das nur am Rande).
 
Der 2785 hat aber schon einen Usb-C-Anschluss mit Ladefunktion (zwar nur 60 Watt aber immerhin).

Ich persönlich finde den 2730er schicker. Vor allem der Farbraum, Hardwarekalibrierung und On-the-Fly-Wechsel zwischen verschiedenen Farbpresets sind starke Argumente. Die Ladefunktion ist für mich ein „Na ja“. Beide Monitore trägt man nicht durch die Gegend – sie stehen also im Büro. In einem Büro gibt es auch Steckdosen.

Insofern würde ich bei der Entscheidung den Workflow zugrundelegen. Hast Du mit Farbverbindlichkeit (Foto/Grafik/Layout/Bildbearbeitung) nichts am Hut – und überwiegend Textbearbeitung – dann 2785, weil bessere Auflösung (augenschonend). Ist im Alltag auch Mixbetrieb angesagt, kann der 2730er eine gute Alternative sein.
 
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Natürlich gibt es eine Steckdose in meinem Büro ;-)
Allerdings benötige ich bei einem Wechsel auf ein MBP mit USB-C keine teure (und oft anfällige) Dockingstation mit dem 2785.
Beruflich habe ich keinen farbverbindlichen Workflow. Für die Optimierung von Fotos für die Online-Präsentation von Immobilien halte ich Softwarekalibrierung für absolut ausreichend - da geht es nur um den passenden Eindruck und die Bilder werden ggf. auch etwas "gesonnt".
Für das private Vergnügen steht zuhause auch noch ein CG222 und wartet darauf, dass er mal wieder 'ran darf. Das sollte dann für meine Ambitionen reichen.
Die etwas bessere Schärfe (trotz interpolierter Auflösung) des EV2785 halte ich derzeit für meinen Einsatzzweck für vorteilhafter. Mal sehen, entschieden und gekauft wird im Juli.

@freucom : Danke für Dein Feedback.
 
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