Zweiter Mac OS X-Wurm aufgetaucht:

das war ja in den Medien heute die GROSSE NACHRICHT..und alle Windows-fanatiker haben Luftsprünge vor Freude gemacht deswegen. Lächerlich....
zumal diese "Kleinigkeit" nicht destruktiv ist und ja erst bestätigt werden muss.
Die Mac-user die ich kenne lachen da drüber nur...
aber die Windows-user haben MICH natürlich gleich (stolz) darüber informiert bevor ich es überhaupt in den Medien lesen konnte...

Und die feine Presse bauscht das auf, daß man sich das jetzt vorhalten lassen darf als hätten wir hier allesamt XP ohne SP2 und ohne Virenschutz + Firewall...

Naja...die haben halt sonst nix worüber sie sich freuen können ;)
 
Rupp schrieb:
lol...
meiner meinung nach ist jeder der sein betreibsystem nicht gescheit einrichtet selber schuld wenn er sich viren einfängt. das gilt sowohl für Windows als auch linux und Mac OS user... ein richtig konfiguriertes Windows kann auch Virenfrei sein...
Schon klar. Aber bedenke den Aufwand, der dafür unter Windows vonnöten ist. Da habe ich keinen Bock drauf.
 
Man braucht doch unter XP nur nach "toolbardollar.biz" gogglen, schon schreit der Antivir auf: "WMF-Exploit gefunden" (in den .temp)
Völlig ohne Dazutun, also was soll die Panikmache, wenn man unter OS X immer noch sein Passwort eintippen muss....

Da sieht selbst gmx, dass hinter diesem plötzlichen Auftauchen der "Viren" für OS X vielleicht auch blanker Kommerz steckt:
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Ob der Virus Schäden anrichtet oder welchen Zweck es hat, wurde nicht mitgeteilt. Für Sophos dürfte bei der Warnung auch eine Rolle spielen, dass Mac-Rechner, die tatsächlich oft noch ohne Virenschutzsoftware sind, einen lukrativen, noch zu erschließenden Markt für die eigenen Produkte darstellen.
***
@ http://www.gmx.net/de/themen/computer/internet/sicherheit/1941274,cc=000000149100019412741fyZoa.html
 
es wäre dumm zu glauben das wir total vor viren etc. geschützt sind, warum sollte es in zukunft keine viren für osx geben? bei dem neuzuwachs an usern bei apple wird das in der nächsten zeit bestimmt ein thema! wir waren ja nur geschützt weil sich bei gleichem programmieraufwand doch in der windowswelt mehr schaden anrichten lässt/ließ...
man muss auch dazu stehen, denn "das ist eigentlich kein richtiger wurm denn man muss ja das admin passwort eingeben blabla er tut doch eigentlich gar nix blabla verbreitet sich ja nur über ichat blabla" ist doch nur eine lügerei in die eigene tasche.
es gibt halt jetzt auch einen/mehrere würmer für osx, war nur eine frage der zeit...

gruß
HAPE
 
Natürlich sind auch unter Mac OS X Viren möglich und sogar wahrscheinlich. Wer aber so etwas einen Virus nennt... naja. Wenn ich dem Ding Rechte mittels Passwort gebe, dann ist es doch klar, dass es sich verbreiten kann. Oh man, oh man. Wer wohl hinter dieser Verdummung wieder steckt? ;)

es gibt halt jetzt auch einen/mehrere würmer für osx, war nur eine frage der zeit...
Solange man sein Passwort eingeben muß ist das für mich kein Wurm oder sonstiges Gefährliches. Sobald du dem "Ding" die Rechte gibst, ist es doch klar, dass es sich verbreiten kann. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schieb Euch mal in den Bereich Sicherheit, wo solche Freds eigentlich hingehören (wenn nicht in die Bar).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir gut vorstellen dass nun täglich mindestens ein neuer hinzukommt.
Die diversen AV Software Anbieter versprechen sich scheinbar durch die Intel Macs viele neue Kunden.
Wie bringt man Mac User dazu entsprechende Schutzprogramme zu kaufen, man setzt künstliche eher harmlose Trojaner aus, um Mac User zu verunsichern.

Wäre mal interessant zu wissen ob sich die IP vom Verbreiter der latestpics Datei entsprechend zuordnen lässt.

Das lässt sich zumindest derzeit nicht beweisen, riecht aber verdächtig danach ;)
 
Lasst die Dateien da wo sie sind und nichts wird passieren.
 
wenn die sicherheitslücke schon vor paar monaten geschlossen wurde kann doch sowieso nix passieren, oder hab ich da was falsch verstanden?!
 
Morton schrieb:
Schon klar. Aber bedenke den Aufwand, der dafür unter Windows vonnöten ist. Da habe ich keinen Bock drauf.

So groß ist der Aufwand nicht.
1x Brain einschalten, Virenscanner installieren und den auch benutzen.

Gepatcht werden muß es wie jedes System, um vor Exploits zu schützen.
 
Oh Hysterie, wie liebt man dich

Guten Tag zusammen,
nun ist es endlich soweit. Gott sei dank.
Warum begreift eigentlich keiner folgendendes:

JEDES System ist verletzlich!
Die größte Gefahr sitzt vor der Tastatur.

In dem Sinne ein schönes und aufregendes WE

Tetra
 
Meiner Meinung nach wird Mac OS X immer sicherer als andere OS sein, weil man zum "Installieren" oder Ausführen von Programmen immer das AdministratorenPasswort braucht. Man darf halt nicht die ganze Zeit als Admin arbeiten und sein Passwort einfach jedes Mal blind eingeben, dann dürfte doch nichts passieren. Oder sehe ich das falsch ?
 
don_alexo schrieb:
Meiner Meinung nach wird Mac OS X immer sicherer als andere OS sein, weil man zum "Installieren" oder Ausführen von Programmen immer das AdministratorenPasswort braucht.

Gefährliches Pauschalurteil :)
Programme muss ich nicht in /Applications schieben, um zu sie installieren.
/$home/Applications reicht auch völlig aus.

Und ausführen kann ich auch als normaler Nutzer jede Datei in meinem Rechtebereich.

Insofern besteht zwischen MacOS und Windows kein grosser Unterschied.
Es ist in beiden Betriebssystemen leichtsinnig, ausschliesslich als Admin unterwegs zu sein.
 
aber wenn du die Datei das erste Mal ausführen willst, bzw. wenn du gerade ein Programm runtergeladen hast wird immer erst ach dem Admin-Passwort gefragt, somit merkst du wenn sich ein Programm selbstständig eingeschlichen hat.
 
Der "erste" Trojaner zeichnet sich gerade dadurch aus, daß unter einem Adminaccount ein einfacher Doppelklick reicht, ohne daß eine Paßwortabfrage kommt.
 
im grunde hilft gegen solche schädlinge ja auch keine virenscanner, da man diesen nicht direkt ans hirn anschliessen kann....:D
 
tau schrieb:
Der "erste" Trojaner zeichnet sich gerade dadurch aus, daß unter einem Adminaccount ein einfacher Doppelklick reicht, ohne daß eine Paßwortabfrage kommt.

achso...
 
tau schrieb:
Der "erste" Trojaner zeichnet sich gerade dadurch aus, daß unter einem Adminaccount ein einfacher Doppelklick reicht, ohne daß eine Paßwortabfrage kommt.


du hast natürlich recht, nur ist dieses konzept ja für alle system eine potentielle gefahr...
 
Morton schrieb:
Schon klar. Aber bedenke den Aufwand, der dafür unter Windows vonnöten ist. Da habe ich keinen Bock drauf.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Floskel "Ja sicher kann man Windows sicher einrichten, aber bedenke den Aufwand" dahergesagt wird, ohne dies auch belegen zu können.

MacOS richtet so wie Windows keinen Standardnutzer (mit sehr eingeschränkten Rechten) ein. Kleiner Bonus jedoch für MacOS, da nicht nur der root-Benutzer eingerichtet wird.

Anderes Beispiel: Unter Windows können Dienste relativ einfach aktiviert und deaktiviert werden. Welcher MacOS-Nutzer sagt mir denn, wie das auf Unix-Basis in der shell geht? ;) Oder wer kann ganz genau sagen, welche Dienste laufen? (Von den Klicki-Bunti Einträgen in "Sharing" mal abgesehen)

MacOS X ist nicht die wollmilchlegende Eiersau will ich damit sagen.

Für mich aber das schönste OS, dass ich jemals hatte :)
 
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