Zurück in die Vergangenheit: DVD für Filme erstellen

DrHook

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Wertes Forum,
es gab ja mal eine Zeit, da kamen die Filme auf einer silbernen Scheibe namens DVD. Diese musste in einen dafür geeigneten Player geschoben werden, worauf der Film automatisch startete, oder halt ein Menu erschien, welches verschiedene Optionen anbot - lange ist es her...
Jetzt meine Frage: Gibt es für moderne Macs noch Programme (ergo 64 Bit), die diese DVDs erstellen können? Ich brauche keine reine Daten-DVD, auf der die Filmdatei gespeichert ist, sondern wirklich so eine klassische Film-DVD. Der zweite Punkt wäre, wie man das heute übliche 16:9 HD-Format geschickt auf so eine DVD presst, die ja nur das damals übliche PAL-Normalformat in 4:3 beinhaltete. Blu Ray bräuchte ich nicht, da die dafür notwenigen Player wahrscheinlich noch weniger verbreitet sind...
Mit Dank im Voraus
Hook
 
Blu Ray bräuchte ich nicht, da die dafür notwenigen Player wahrscheinlich noch weniger verbreitet sind...
Das sollte längst nicht mehr der Fall sein. Heute die Bildqualität auf PAL-Auflösung zu reduzieren um eine DVD zu brennen halte ich für wenig sinnvoll.
Mit Roxio Toast kannst du auch weiterhin DVDs brennen, aber eben auch Blurays, wenn du möchtest
 
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ich nutze dafür wahlweise Apples Compressor, Roxio Toast und DVDFab.
DVDFab ist meiner Meinung nach am Besten, man kann Menüs gestalten, das geht schon in Richtung DVD Authoring. Ist auch einfach zu bedienen,

Die beste Qualität liefert der Compressor, dafür ist das Programm aber extrem zickig beim Ausgangsmaterial und selbsterklärend ist es auch nicht.
 
Ich danke euch!
 
Der zweite Punkt wäre, wie man das heute übliche 16:9 HD-Format geschickt auf so eine DVD presst, die ja nur das damals übliche PAL-Normalformat in 4:3 beinhaltete.
Das gab es schon damals, es wurde halt anamorph kodiert und mit letterbox versehen.
 
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Die beste Qualität liefert der Compressor, dafür ist das Programm aber extrem zickig beim Ausgangsmaterial und selbsterklärend ist es auch nicht.

Compressor setzt Final Cut Pro X voraus, richtig?
 
Das gab es schon damals, es wurde halt anamorph kodiert und mit letterbox versehen.

Ja, ich weiß. Meine Frage war jetzt eher, ob das Programm das selbst umsetzt, oder ob man zuvor Handbrake etc. bemühen sollte.
 
Compressor setzt Final Cut Pro X voraus, richtig?
nein. Der Compressor generiert DVDs, Blu-rays oder konvertiert vorliegendes Material in verschiedene Zielformate.
Das ist ein selbstständiges Programm - nur eben doch manchmal zickig beim Quellmaterial.
Ich habe kein Finul Cut und nutze den Compressor doch ganz gern fürs kodieren in eine Disk.
Toast und DVDFab sind halt deutlich weniger anspruchslos, denen ist egal, wie das Ausgangsmaterial kodiert ist, die wandeln das in jedem Fall in eine DVD / BD um.
 
Heute die Bildqualität auf PAL-Auflösung zu reduzieren um eine DVD zu brennen halte ich für wenig sinnvoll.

Dito. Kundenwunsch halt. Da half auch kein Reden und Argumentieren...
 
Ja, ich weiß. Meine Frage war jetzt eher, ob das Programm das selbst umsetzt, oder ob man zuvor Handbrake etc. bemühen sollte.
Normalerweise sollte ein halbwegs gutes Authoring Programm das automatisch erkennen.
 
Nachdem ich mir letzte Woche Final Cut Pro X gegönnt habe, ein kurzes Update zum Thema:
FCPX kann von Haus aus DVDs brennen und dies sogar recht komfortabel. Auflösungen werden automatisch angepasst, Menu etc. kann man konfigurieren. Ist zwar alles dann sehr Neunziger und die Qualität ist ebenfalls ungewohnt mau, aber so war das halt damals...
 
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