Zukunft von Apple

Nimm dir mal als Beispiel die deutschen Ämter: Da überall mal ne komplett neue Software bauen zu lassen für ein neues System, und dann noch für die ganzen Mitarbeiter mal kurz sauteure Designerrechner herzutun, auf denen sogar noch die uralte Standartofficesoftware nicht so toll ist wie auf dem was man grade hat ... ....ahhhhheeeeeeeäääää nein, ich denke nicht ;)
auch das wäre nur eine Frage des Willens. München hat das gemacht, und die ganzen städtischen Rechner im Zuge des LiMux Projektes auf Linux umgestellt :)

Das Problem bei Apple ist eher die fehlende Planungssicherheit.

...trotzdem habe ich grade in den letzten Tagen wieder gemerkt, wie shice MS ist... Hab alle meine Rechner neu Aufgesetzt, um mal wieder saubere Systeme hier zu haben. Windows 8 war der Horror. Drauf, dann haben die Updates getsreikt, nach stundenlanger arbeit in den Systemtiefen giengs dann, dann hat das 8.1 Upgrade gestreikt, nach stundenlanger Arbeit in den Systemtiefen geings dann, und dann waren nachdem das Upgrade ewig gebraucht hat die wichtigsten Treiber alle irgendwie im Eimer. ...während dessen hab ich in einem zehntel der Zeit auf meinem kleinen Hackbook ein Snow Leo inkl. Update installiert, und alles rennt wie sau.
verstehe ich nicht. Ich hatte Win 7 SP1 auf meinem Rechner, habe in ca. 20 Minuten auf Win 8 upgedated, und als jetzt 8.1 rausgekommen ist wieder das gleiche Spiel :noplan:
 
auch das wäre nur eine Frage des Willens. München hat das gemacht, und die ganzen städtischen Rechner im Zuge des LiMux Projektes auf Linux umgestellt :)

So ein Schritt ist zwar echt eine Überraschung, aber noch kein Vergleich zu einem Umstieg auf die teuren Designrechner von Apple (und nur darum gehts ja hier grade). Die Hardware Infrastruktur bleibt bei nem Windows/Linux Switch ja dieselbe, und hier war ja das Ziel Geld zusätzlich zu sparen, da für die Softwareinfrastruktur ja nur Open Source Programme zum Einsatz kommen ;)
Davon abgesehen ist deine Aussage falsch, denn München hat nur ca. 80% der Clients auf Linux umgestellt. 1/5 der Clients laufen noch auf Windows - Teilweise aus Rückkompatibilitätsgründen, und in vielen Fällen auch noch eben wegen Spezialsoftware, welche nur Windows unterstützt.

Ich als langjähriger Ubuntu Missionar muss aber sagen ich find die Sache cool - auch dass die Stadt München Linux Kurse anbietet und kostenlos gebrandete DVDs mit Ubuntu an die Bürger ausgibt.

Das Problem bei Apple ist eher die fehlende Planungssicherheit.

Da stimme ich dir zu.

verstehe ich nicht. Ich hatte Win 7 SP1 auf meinem Rechner, habe in ca. 20 Minuten auf Win 8 upgedated, und als jetzt 8.1 rausgekommen ist wieder das gleiche Spiel :noplan:

Also komm schon, ich weiss von dem was ich hier von dir lese mittlerweile schon, dass du dich zumindest so gut mit Computern auskennst, dass du weisst, dass ein gängiger Bug nicht auf jedem System auftreten muss... 30Millionen mal tritt er nicht auf. 10 Millionen mal tritt er auf... Oder so...

Ich hatte hier beim clean Install auf 3 Rechnern (2x32bit,einmal 64bit Version) bei zweien (1x 32, 1x64) die Updateprobleme, die tausendfach im Netz beschrieben wurden, und auch von MS Eingeräumt und in vielen offiziellen Howtos und Troubleshootings angegangen wird. Bei einem der Rechner liefs völlig problemlos! Im selben Netzwerk, mit derselben DVD, sogar mit demselben Laufwerk (USB).

Und die Community sowie MS selbst wissen darum, und machen das Offiziell. Sei froh, dass es bei dir so gut funktioniert hat. Das ist nur bei vielen leider nicht so, und das kann einen in den Wahnsinn treiben.
 
Klar weiss ich das. Aber dann ist es halt nicht unbedingt zielführend pauschal zu schreiben, dass MS shice ist :)
 
Für mich aber im Moment schon. Deshalb schrieb ich ja das ICH (ganz persönlich) das grade wieder in den letzten Tagen gemerkt habe, an nem ganz konkreten, und massenhaft auftretendem Problem.

...aber is ja egal... So wie sich hier alle über iOS 7 und Mav aufregen, ist meine Wut über Win 8.1 wahrscheinlich in ein paar Tagen vorbei... ...jetzt läuft ja alles... war nur ein paar Tage Mühe und Frust.

Aber hey, wenn wir grade beim iOS 7 bashen sind, ich hab in Cheezburgern grade was gefunden ^^

http://www.youtube.com/watch?v=RZp7BvQJnU8#t=241
 

Das Problem bei Apple ist eher die fehlende Planungssicherheit.…

:clap:

Genau das ist der Punkt.
Es wird immer mehr zum Überraschungsei, man weiß nicht, was als nächstes kommt bzw. vorhandenes einfach nicht mehr angeboten wird oder Standarts gar nicht erst umgesetzt werden.
z.B. USB 3, optische Laufwerke, BlueRay, iWeb, FW, Thunderbolt, eingeschränkte bzw. nicht vorhandene Erweiterbarkeit, und und und
 
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Wo gibt es heutzutage noch groß Planungssicherheit?

Dafür sind wir zu schnelllebig geworden ...
 
hier zum Beispiel:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-verlaengert-Support-fuer-Windows-Vista-und-Windows-7-1437458.html schrieb:
Der Support für Windows Vista endet damit nun einheitlich am 11. April 2017, der für Windows 7 am 14. Januar 2020. Bei Windows XP wurde der Support bereits vor einiger Zeit vereinheitlicht, er endet am 08. April 2014
 
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sich kein Drittel der Mac-User auf einem 12 Jahre alten System ausruht, oder nach einem Jahr doch deutlich mehr als 10% das neueste OS nutzen. Aber wem entsprechender Support wichtig ist, der wird wohl in der Tat bei MS besser aufgehoben sein.
 
Naja, die Frage war ja ursprünglich warum Unternehmen so selten auf MacOS setzen. Die Folgefrage war dann wo es noch Planungssicherheit gibt. Und die gibt es bei MS auch noch.
Ich glaube auch gar nicht, dass Apple auf den Unternehmens Markt so viel Wert legt
 
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Ich sehe die Zukunft von Apple im Computer, im Mobilfunk und im Multimediabereich. Außderdem finde ich es gut, daß Apple immer wieder mal für mich entscheidet, was ich brauche und was nicht, denn sonst müßte ich das ja selber tun... :kopfkratz:
 
Grundsätzlich sehe ich Apples Entwicklung auch rückläufig! Als Hauptgrund dafür sehe ich Steve Jobs' letzte "Amtshandlung", als er mit seinem Nachfolger ins Klo griff! Tim Cook ist kein CEO, wie er Steve war, er ist kein Visionär wie sein Vorgänger, sodnern einfach nur ein durchschnittlicher Verwalter, der keine eigenen Ideen mitbringt und keine Klasse und dafür auf Masse geht: Betriebssysteme werden plötzlich im Jahrestakt rausgeworfen - ohne darüber nachzudenken, ob das überhaupt sinnvoll ist - dafür sind sie dann aber eben auch nur halb fertig! Und das hat letztendlich auch Auswirkungen auf die Qualität - so wie bei einem Haus, das normalerweise 2 Monate zum Bau braucht und in einem Monat hingeschludert wurde. So waren sowohl der Strandlöwe als auch der Berglöwe bei mir echte Katastrophen! Mit Mavericks fühle ich dagegen mal wieder sowas wie unter SL - meine Systeme fühlen sich plötzlich an wie neu :D Dafür scheinen aber diverse andere User Probleme damit zu haben...

Dazu kommen zahlreiche weitere Schildbürgerstreiche (wobei ich mich jetzt in Schildburg bestimmt unbeliebt mache), wie Veränderungen an Dingen, die man einfach nicht verändert! Beispiel gefällig? Die "Sichern als..."-Funktion! Könnte ich mich heute noch drüber aufregen! Dafür hat man dann ersatzweise gleich drei neue Funktionen eingeführt: "Umbenennen", "Duplizieren" und "Bewegen" und jetzt möchte ich DEN sehen, der mit diesen 3 Funktionen besser zurecht kommt als mit der traditionellen, die sich über 30 Jahre bewährt hatte!

Noch so ein "Gag" war das "verkehrtrumme" Scrollen mit Einführung des Trackpads. Und der kastrierte Offline-Sync mit iOSen. Das furchtbar kitschige Design von iOS7 will ich gar nicht erst ansprechen! Sowas ohne alternatives (traditionelles) Design auf den Markt zu werfen - geht gar nicht!

Davon abgesehen werden macs in der Anschaffung immer teuer, was sich auch nicht gut auf die Verkaufszahlen auswirken wird! MB Air und Pro unterscheiden sich preislich kaum noch, der billigste iMac kostet ebenfalls stolze 1299€, das Air 999€ - das ist viel zu teuer für die breite Masse! Ein iMac für unter 1000€, das Air für max. 699€, den Mini für 499€ - so müßte die Preispolitik m.M.n. auassehen!

Innovationen sehe ich dagegen keine mehr bei Apple und falls man sich zukünftig bei der Hardware auch solche Fauxpas' leisten sollte, könnte der Aktienkurs auch noch weiter in den Keller rauschen.
 
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Steve war ein Visionär. Ohne Steve Jobs hat Apple auf lange Sicht sicherlich keine Zukunft. Ich denke das sich die Geschichte wiederholen wird. In den 90er Jahren stand Apple ja auch kurz vor dem Aus. Doch diesmal wird kein Steve vorbei kommen um das Unternehmen zu retten. Aber es wird mit Sicherheit noch eine gaaaanze Weile dauern bis das ganze Geld ausgehen wird. Im Smartphone/iPad Markt hat Apple in den letzten Jahren viel Boden an Android verloren.

Dennoch sind die Produkte von Apple sehr zuverlässig und die Bedienung ist sehr gelungen.
 
Dazu kommen zahlreiche weitere Schildbürgerstreiche (wobei ich mich jetzt in Schildburg bestimmt unbeliebt mache), wie Veränderungen an Dingen, die man einfach nicht verändert! Beispiel gefällig? Die "Sichern als..."-Funktion! Könnte ich mich heute noch drüber aufregen! Dafür hat man dann ersatzweise gleich drei neue Funktionen eingeführt: "Umbenennen", "Duplizieren" und "Bewegen" und jetzt möchte ich DEN sehen, der mit diesen 3 Funktionen besser zurecht kommt als mit der traditionellen, die sich über 30 Jahre bewährt hatte!

Genau diese Art von Änderungen machen Apple aus und ich halte es für eine gute Änderung. Es hat sich nämlich gerade nicht bewährt, dass man Zwischen Datei im RAM und Datei auf Festplatte als Anwender unterscheiden muss und auch ein ständiges manuelles Sichern ist überflüssig (wer kennst es nicht das früher ständige "cmd + s").
Wobei Apple da auch nicht die einzigen sind, die das Konzept sinnvollerweise umstellen. Google hat das vorher schon gemacht.
 
Genau diese Art von Änderungen machen Apple aus und ich halte es für eine gute Änderung. Es hat sich nämlich gerade nicht bewährt, dass man Zwischen Datei im RAM und Datei auf Festplatte als Anwender unterscheiden muss und auch ein ständiges manuelles Sichern ist überflüssig (wer kennst es nicht das früher ständige "cmd + s").
Wobei Apple da auch nicht die einzigen sind, die das Konzept sinnvollerweise umstellen. Google hat das vorher schon gemacht.


Also sorry, aber der "Sinn", den Du da angeblich drin siehst, erschließt sich mir partout nicht! Ich bin über 20 Jahre bestens mit der Standard-Funktion ausgekommen, entsprechende Programme hatten sogar eine "Autosave"-Funktion, damit die ganz Faulen nicht alle 5 Minuten "cmd + s" drücken mußten, und ich kann mir echt nicht vorstellen, daß Du mit Deiner Meinung eine Mehrheit vertrittst ;)

Aber das ist - wie die Syntax schon aussagt - auch nur eine Vermutung meinerseits!


Und wenn Google das so macht, sollte das für Apple erst recht ein Anlaß sein, es denen nicht nachzumachen! Aber vll. wollten sie auch nur auch mal was kopieren vom "Klaumeister Google" :D
 
Also sorry, aber der "Sinn", den Du da angeblich drin siehst, erschließt sich mir partout nicht! Ich bin über 20 Jahre bestens mit der Standard-Funktion ausgekommen, entsprechende Programme hatten sogar eine "Autosave"-Funktion, damit die ganz Faulen nicht alle 5 Minuten "cmd + s" drücken mußten, und ich kann mir echt nicht vorstellen, daß Du mit Deiner Meinung eine Mehrheit vertrittst ;)

Das ist ja ein 2 1/2 Jahre altes Thema. Aber vom User eine Unterscheidung zwischen Datei im RAM und Datei auf Festplatte zu verlangen ist meiner Meinung nach unnötig. Es gibt eine Datei und die ändert man direkt. Wesentlich intuitiver, logischer und durch die Versionierung auch sicherer.
Aber auch OT, da ein altes Thema.
 

Visionäre wachsen nicht auf Bäumen. Cook ist ein solider CEO - das belegen die Bilanzen (nicht der Aktienkurs). Alles andere an deiner Kritik sind individuelle Geschmacksfragen - oder die Schwierigkeit, sein feinmotorisches Gedächtnis an neue Gegebenheiten anzupassen. Die Hardware Produkte von Apple werden in Relation zur Leistungsfähigkeit übrigens immer Preiswerter (lässt sich leicht mit Mactracker nachprüfen). Die Software wird inzwischen verschenk oder verschleudert (iWork's) Das dir Apple zu teuer ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
 
Ich denke Apple wird noch eine ganze Weile den derzeitigen Hardwarebestande melken können, aber schon in 10 Jahren (oder so) wird man sich vermutlich fragen wieso Apple aber je diesen Kultstatus erreichen konnte und irgendwann werden sie eine ähnliche Rolle spielen wie Microsoft jetzt oder HP oder Dell oder ...

Früher war auch nicht alles besser, aber man hatte zumindest trotzdem das Gefühl dass da ein Gesamtkonzept dahinter stand. Jetzt sehe ich wenig bis gar nichts was MS oder Google oder ... nicht auch so schlecht hinkriegen würden wenn man das Jobs-Vermächtnis als Ausgangsbasis nimmt.
 
Und in 10 Jahren wird eines von Steves Kindern entdecken, daß es ebenfalls so tolle Visionen hat und als neuer CEO bei Apple einsteigen. Somit ist die Zukunft gesichert!
 
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