Zukunft von Apple

Finde ich eigentlich gar nicht. Gerade da habe sie den turnaround geschafft. Künstliche Beschränkung war mal. Die scheinen gelernt zu haben. Neues OS für Rechner nach 2007 kostenlos - finde ich eigentlich einen genialen Schachzug. Man braucht im Prinzip nur noch zwei Systeme zu pflegen SnowLeopard und Maverick. An den iphones kannst Du es jaa auch sehen. Mir langt mein 4er und das ist nun wirklich alt. iLive und iWork gratis für Neukunden, Maps etc.. Den Schritt finde ich ok. Der MacPro ist auf dem Weg. Fehlt nur noch Aperture.

Wovon die noch abkommen müssen ist, immer kleiner immer dünner. Ein gewisser Funktionsumfang (LAN) muss gegeben sein. Und natürlich die alte Hardware-Qualität. Da fehlt es noch.

iWeb wurde abgeschafft, FinalCut X ist wie ein iMovie in groß, Bento wurde gestrichen und es gibt nur Filemaker Pro, Logic Express eingestellt, das AirPort Dienstprogramm wurde künstlich in den Features beschnitten und "alte" Geräte werden nicht mehr unterstützt.
WLAN Sync in iTunes wird unter 10.5 ausgegraut, die Cloud, bzw. Kalender- und Adressync gingen erst ab 10.7.5. Mir hatte eigentlich ein Mac mini G4 für Musik gereicht, damit kann ich zwar den iPod Classic synchronisieren, bekomme aber schon Probleme mit dem iPod Touch (und da reden wir nur von Kalender, Kontakte und Musik, was es schon Jahre vorher gab).
Aperture 3.x verlangte auf einmal 10.7 und es gab nicht einmal ein Versionsupdate.
Dann noch der Weggang von matten Displays, ein totaler Schwachsinn im kreativen, bzw DTP- und Fotografie-Bereich! Fest verlöteter RAM, früher konnte man noch aufrüsten, wenn es größere Riegel gab.
Oder, dass Apple .mac sang und klanglos eingestampft und keine Alternativen dazu angeboten hat. Aber jetzt kommt das "one more thing" und Passwörter können gesynct werden "und alle so yeah", das ging vor Jahren schon. Da gab es noch die Gallery, Sync der Systemeinstellungen, Passwortsync, FTP Zugang und 20GB Speicher etc.

Achja, iTunes Match, coole Idee, aber die Tags werden nicht übertragen, die Lyrics nicht, Cover werden zerschossen und ALAC wird nicht unterstützt (sonst setzt man doch auf gute Qualität und wirbt mit HD).
Es gab auch mal einen Offline-Sync von Kalender und Kontakten.

Was Pages angeht... nach 4 Jahren kann man ja mal ein Update erwarten, Aperture ist auch in die Jahre gekommen und viele sind gewechselt, zu Recht!

Ich könnte noch weiter schreiben... ;)
 
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Bislang las ich, dass Fenster ab 7 genauso einfach und intuitiv zu handhaben ist, wie OS
und auch Android so locker läuft wie iOS.
Windows ist -wie Android auch- in manchen Sachen anders als die Apple-Pendants, aber deswegen nicht weniger intuitiv.
Bei iOS kann ich es jetzt schön vergleichen, weil ich ein Nexus 7 habe, meine Tochter seit 4 Wochen ein Retina-iPad. Und da haben beide ihre Stärken und Schwächen: die Android Devices sind offen. Wenn man -so wie ich- gerne mal an einem Device bastelt (im Sinne von: eigene Apps draufspielen möchte), dann ist ein Nexus toll. Für die täglichen Aufgaben taugen eh beide.
Wenn man so ein Device als Rechnerersatz nutzen möchte -so wie meine Tochter-, kommt eigentlich nur ein iPad in Frage, da das drucken unter Android eine Seuche ist. Was ich gerne zugebe: man bekommt für beide Systeme eigentlich Apps für jeden Einsatzzweck. Meistens ist es aber so, dass die iOS Apps ein bisschen detailverliebter und liebevoller wirken als die Android Apps.

Von daher finde ich die derzeitige Situation für die User eigentlich genial: man kann unter mehreren sehr guten Systemen das auswählen, das für den eigenen Nutzungsbereich am besten ist :)
 
Drücken? Was drückst du denn? KEINE MACHT DEN DROGEN! ... ahhh, ähhhh... DRUCKEN!

ja... nie davon gehört... ähhh... DOCH! Das war doch das wo die Leute in grauer Vorzeit massenhaft unschuldige Bäume umgebracht haben, um aus ihnen so dünne weisse Dinger herzustellen, die sie dann in ein Gerät gelegt haben um da das was man auf dem Bildschirm sieht mit Tinte drauf zu spritzen, oder? barbarische Sitten damals... ;) XD

Spass beiseite: Das ist ein sehr gutes Beispiel wie sehr das Nutzungsverhalten der Leute auseinander geht. Ich hab schon Jahrelang ein papierloses Büro, und das letzte mal was gedruckt, als ich meine Thesis fertig hatte (und die wurde natürlich im guten Copyshop gedruckt und gebunden). Ich kenne auch sehr viele Leute die das nicht anders halten, und mit Papier nur dann Kontakt haben, wenn Ihnen ihr Stromanbieter oder die Bank nen Brief schreibt. Grade unter den jüngeren Studenten ist das Trend, und zumindest in meinem Studiengang kommt man mit nem computer oder nem Tablet von vorne bis hinten durch, ohne einmal Papier und Stift, bzw. Ausdrucke zu brauchen (bis auf die Thesis, und schriftliche Prüfungen natürlich). Für diese Leute ist die Eigenschaft eines Tablets drucken zu können so egal wie noch was. Mag sein, dass mein iPad das besser kann als mein Nexus - ich weiss es nicht, da nie versucht! Was für diese Leute dann aber eher wichtig ist, ist eine ordentliche Ordnerstruktur, ne gute Programmauswahl und Voreinstellung, und ne gute Dokumentenverwaltung mit ordentlichen Downloadmöglichkeiten (und Entpackmöglichkeiten). Da nervt wiederum das iPad mehr als die Androiden. Aber für Leute die nur Surfen, Musik hören, Videos streamen, und Emails abrufen ist dies egal! ...und so können wir grade weiter machen.

Es ist immer ne Frage des Standpunkts, und der ganz persönlichen kleinen Bedürfnisse. ...und ich spreche hier von den ganz kleinen Bedürfnissen und Präferenzen. Die Geräte schenken sich nur noch in kleinen Details etwas.

Und genau das ist für mich des Pudels Kern bezogen auf die Ausgangsfrage dieses Threads. Andere Firmen können auch gut, schnell, intuitiv, schön, klein, leicht, usw... Apple war Vorreiter, ist aber momentan einer von Vielen - allerdings mit einem Modehype/einer sehr hohen Angesagtheit (gibts das Wort?). Wenn das aber kippt - und jeder Modehype kippt irgendwann mal - dann muss ich Apple gegen eine Macht an Konkurrenten durchsetzen, die teilweise sogar Dinge besser machen, und nebenbei vielleicht sogar hübscher und günstiger sind (oder hübscher, schneller, und dazu prestigeträchtig teurer sind - wie mans nimmt).
 
Naja, drucken muss meine Tochter schon mal jede Woche ihr Bahnticket. Und nachdem sie in Papierskripten besser lernen kann, druckt sie die halt auch aus. Ist das schlimm?
 
Garnicht! Das wollte ich ja eben genau nicht sagen! Jeder hat nur seine eigenen Arbeitsabläufe und bedürfnisse. Darauf wollte ich raus. Ich kann meine Tickets auch auf dem Smartphone haben, und mir sind papierskripte viel zu eingeschränkt zum lernen. Das muss aber eben ja genau nicht auf jeden zutreffen, genau das wollte ich sagen!
 
Genau das schrieb ich ja auch :)
 
Dann simmer uns einig! ;)
 
Ich könnte noch weiter schreiben... ;)

Und ich würde auch dann noch zustimmen. Claris/Apple Works hast du z.B. nicht angeführt, Apples Karten-Joke, das Entfernen von Finder-Optionen die es seit Jahrzehnten gab, ...

Apple ist momentan in der Position dass sie die derzeitige Produktreihe noch eine ganze Weile melken können und es werden auch einige Dinge geändert, eine wirkliche Richtung sehe ich bis auf die erzwungene Angleichung an iOS nicht. Wie lange das gut geht, wird die Zeit zeigen. Die schiere Marktmacht wird dieses Melken wohl noch eine Weile verlängern können. Irgendwann ist aber die Substanz aufgebraucht und aktuell sehe ich wenig neu hinzukommende Substanz. In der FAZ stand vor einiger Zeit ein Artikel der erklärt hat, wieso es gerade im Smartphone-Bereich sehr schnell bergab gehen kann - der Artikel hatte da noch den Niedergang Nokias erklärt.

Beim Kauf des Mini habe ich nach Alternativen gesucht, aber keinen vergleichbaren Rechner (Geräusch, Design und Stromverbrauch) gefunden, das iPhone 5S habe ich geholt weil wir schon mehrere iOS-Geräte haben und nicht weil das iPhone 5S im Vergleich zu anderen überragend ist, Mavericks habe ich installiert weil ich SMB2 wollte bereue aber den Schritt fast, ...

Vielleicht ist es aber auch so, dass die meisten mit iOS auf Apple-Computern zufrieden wären. Für mich der Horror.
 
Vielleicht ist es aber auch so, dass die meisten mit iOS auf Apple-Computern zufrieden wären.

Daran besteht kein Zweifel. Alles Computer. Dagegen wäre es aber speziell im Falle der Macs redundant, sie (allein) mit iOS auszustatten. Die Art von Computer verkauft Apple schließlich schon, und damit entfiele die Daseinsberechtigung der Macs, und auch der Preis wäre kaum mehr zu rechtfertigen. Wüsste nicht, warum Apple an solch einer Situation Interesse haben sollte. Ich seh' das ganz im Licht der Trucks-vs-Cars-Analogie die Steve Jobs mal gebracht hat. Die Trucks wird's auch weiterhin geben, sie werden halt nur von immer weniger Leuten wirklich benötigt werden...
 
Ich seh' das ganz im Licht der Trucks-vs-Cars-Analogie die Steve Jobs mal gebracht hat. Die Trucks wird's auch weiterhin geben, sie werden halt nur von immer weniger Leuten wirklich benötigt werden...

Ich hoffe du hast Recht. Inzwischen zweifel ich wie so manche hier wenn ich sehe was für Änderungen die derzeitige Führung an, meiner Meinung nach teilweise, absurden Änderungen durchzieht. In meinem Bekanntenkreis haben die iOS-Geräte mehr bewirkt als ich es in 15 Jahren ruhigen erklärens (auf keinen Fall missionierens) hingekriegt habe. Die Masse der neuen Mac-User dürfte mit einem iOS-ähnlichen Mac zufrieden sein.
 
Naja, sagen wir es so, OS X ist nach wie vor ein gutes OS. iCloud nutze ich nur für Mails und Kalender, für Musik habe ich noch einen Classic und einen Touch, Smartphone kommt BlackBerry, AirPlay wurde durch DLNA ersetzt, sollte die AirPorts mal kaputt gehen, werden die gegen Cisco Geräte getauscht (die erste AirPort kann ich unter 10.9 schon nicht mehr konfigurieren). Bilder, Musik, Filme... alles so aufgebaut, dass andere Programme und Betriebssysteme ohne Probleme damit zu recht kommen. So gesehen bin ich unabhängig von Apple, aber ich will weiterhin mit OS X arbeiten, Windows bietet mir da keine Alternative, Linux aufgrund der Softwareunterstützung schon gar nicht. Linux wird nur für den nächsten Multimediacomputer eingesetzt. iTunes ist nur die zentrale Verwaltung und dient der Synchronisation meiner iPods, den Rest übernehmen andere Tools.
iCloud, iTunes Match, App Store (außer für Updates), brauche ich nicht.

Aber im Vergleich zu Windows versteht es OS X eben, Multimedia einfach zu bedienen und bereitzustellen. Da hat MS einfach gepennt, Windows Mobile, Zune, Media Player, Movie Maker etc. Das muss man Apple einfach lassen. Nur für die, die mehr wollen (Formate, Funktionen), für die ist das alles zu eng gestrickt.
 
Aber im Vergleich zu Windows versteht es OS X eben, Multimedia einfach zu bedienen und bereitzustellen. Da hat MS einfach gepennt, Windows Mobile, Zune, Media Player, Movie Maker etc. Das muss man Apple einfach lassen. Nur für die, die mehr wollen (Formate, Funktionen), für die ist das alles zu eng gestrickt.
und wenn ich sowas lese http://social.msdn.microsoft.com/Fo...8574-02c3-4986-8d5f-623b31c89765/midi-devices bin ich wirklich froh, nicht mehr auf windows zu arbeiten. min windows 8.1 scheint noch schlimmer geworden zu sein, was midi betrifft.
 
und wenn ich sowas lese http://social.msdn.microsoft.com/Fo...8574-02c3-4986-8d5f-623b31c89765/midi-devices bin ich wirklich froh, nicht mehr auf windows zu arbeiten. min windows 8.1 scheint noch schlimmer geworden zu sein, was midi betrifft.


Für Windows sieht es generell düster aus. Lediglich noch für Gamer interessant welches sich aber dank Steam OS bald ändern wird. Dann wird Windows nach und nach von der Bildfläche verschwinden und ein Schattendasein erleben. Nur hoffe ich nicht dass dann Mac OS X das neue Windows wird, ich meine zwecks Marktanteil.
 
Für Windows sieht es generell düster aus.

Hast du dich schonmal in irgendwelchen Firmen umgeschaut? Dort findest du fast nur Windows ... und umgekehrt gibt es einen Großteil der Software im Firmenbereich nur für Windows....
Das "Henne-Ei"-Prinzip ... daran wird sich auch so schnell nichts ändern.

Hinzu noch die Masse an Windows-Server mit Active-Directory und Exchange-Infrastruktur .... neee, von düster kann man da nicht reden.
 
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Und der Marktanteil von über 90%... Was MS aber gar nicht kann -> Multimedia.
 
Und der Marktanteil von über 90%...

Jedenfalls auf dem Desktop...
Bin aber mal gespannt, ob der Anteil Ende des Jahres nach langer Zeit endlich mal wieder unter diese Marke fällt.. oder ob ein Wendepunkt erreicht wird, zumal Microsofts zweiköpfiges OS ja nun auch mit dem iPad zu konkurrieren versucht, und in dem Bereich eigentlich Marktanteile zu gewinnen sein müssten:

2007: ~96%
2008: ~95%
2009: ~94%
2010: ~93%
2011: ~92%
2012: ~92%
2013: ~91%

(Net Applications)
 
Hast du dich schonmal in irgendwelchen Firmen umgeschaut? Dort findest du fast nur Windows ... und umgekehrt gibt es einen Großteil der Software im Firmenbereich nur für Windows....
Das "Henne-Ei"-Prinzip ... daran wird sich auch so schnell nichts ändern.

Hinzu noch die Masse an Windows-Server mit Active-Directory und Exchange-Infrastruktur .... neee, von düster kann man da nicht reden.

Tatsache, ja habe ich und ja ich weiß dass Windows noch einige Jahre oben auf sein wird aber meine Aussage bezog sich nicht von Heute auf Morgen sondern auf eine gewisse Zeit. Windows ist auf dem absteigenden Ast wie ich finde, die Zukunft wird es zeigen ob ich Recht habe oder nicht. Kann ja sein dass MS was revolutionäres macht. Kann man ja auch nie wissen. Nur wie es momentan läuft seh ich da schwarz.
 
Microsoft will sich in Zukunft mehr und mehr als Hardware Hersteller etablieren um - ähnlich wie Apple seit 10 Jahren - und seit einiger Zeit auch Google und Amazon - eine Verbindung aus Hardware, System, Anwendungen und Multimediainhalten aus einer Hand anbieten zu können. Schauen wir mal wie gut sie das können :)
 
Bis sich im Bereich der Firmen-IT etwas an Microsofts Vorherrschaft ändert, bin ich wahrscheinlich längst tot und kompostiert.

Selbst ich komme trotz meiner ewigen Karriere als Macuser heute noch nicht immer und absolut 100%ig an nem Windows Rechner, bzw. ner VM oder ner anderen Emulation vorbei, wenn ich bestimmte Dinge machen muss.

Macs können zwischenzeitlich echt viel, und im Vergleich zu der Zeit in der ich geswitcht bin, habe ich heute für ca. 95% aller meiner Anwendungsbereiche native OSX Anwendungen. Für mich bleiben damit aber 5% in denen ich zwingen auf ein Windows Programm angewiesen bin, für das es unter OSX kein Substitut gibt. ...das ist bei mir so...

In den meisten Firmen die ich kenne sieht die Sache hingegen deutlich heftiger aus. In manchen Branchen sind die Softwaresysteme einfach so spezialisiert, dass es garkeine Diskussion gibt, ob man jetzt Windows nimmt oder nicht. Steuerungssoftwaresysteme in der Industrie, Laborsysteme in der Forschung, und und und.

Dazu kommt, dass viele Unternehmen seit zig Jahren MS Office und Windows verwenden, und das ändern die nicht mal so mir nichts dir nichts. ...und für viele Firmen die ich kenne ist ein Umstieg innerhalb von sagen wir so in den nächsten 10 Jahren schon ziemlich mir nichts, dir nichts...

Nimm dir mal als Beispiel die deutschen Ämter: Da überall mal ne komplett neue Software bauen zu lassen für ein neues System, und dann noch für die ganzen Mitarbeiter mal kurz sauteure Designerrechner herzutun, auf denen sogar noch die uralte Standartofficesoftware nicht so toll ist wie auf dem was man grade hat ... ....ahhhhheeeeeeeäääää nein, ich denke nicht ;)

Wie schon gesagt wurde ist das das Henne und das Ei Prinzip. Alle haben Windows, alle können Windows weil die Windows Infrastruktur und Software schon immer da ist, und die ist da weil alle Windows können und haben.

Dazu noch die Sache, dass für die wirklichen Pro Anwender immer weniger von Apple produziert wird. Apple wird im beruflichen Sektor noch ewig (vielleicht für immer) keinen Fuß auf den Boden kriegen - abgesehen bei denen wo sie eh schon stammkundschaftmäßig drin sind (Fotografen, Designer, usw... - und die pissen sie auch zunehmend an).

...trotzdem habe ich grade in den letzten Tagen wieder gemerkt, wie shice MS ist... Hab alle meine Rechner neu Aufgesetzt, um mal wieder saubere Systeme hier zu haben. Windows 8 war der Horror. Drauf, dann haben die Updates getsreikt, nach stundenlanger arbeit in den Systemtiefen giengs dann, dann hat das 8.1 Upgrade gestreikt, nach stundenlanger Arbeit in den Systemtiefen geings dann, und dann waren nachdem das Upgrade ewig gebraucht hat die wichtigsten Treiber alle irgendwie im Eimer. ...während dessen hab ich in einem zehntel der Zeit auf meinem kleinen Hackbook ein Snow Leo inkl. Update installiert, und alles rennt wie sau.

Man kann sich echt über die kleinen Bugs von Mav aufregen, aber Windows machts definitiv nicht besser (eher schlimmer).
 
Daß das alles so gekommen ist sind die Leute doch selber Schuld. Atari, Commodore und Mac konnten schon mitte der 80er Jahre mit Icons arbeiten wie Windows erst seit 1995. Aber man kaufte lieber PC. Die Vorstellung, man könne einen PC einmal kaufen und ewig durch Tauschen der Komponenten auf den neusten Stand bringen war zu verlockend. Daß man dann doch jedes Jahr ein neues Mainboard dazu brauchte, war schnell vergessen. Die Leute haben sich dem PC, so Sch... der grad damals noch war, regelrecht um den Hals geworfen. Da wurde einfach stumpf nachgelabert. "Mit dem PC kann man ja sooo viel meeehr machen!". "So, was denn?" fragte ich mal und die Antwort lautete: "das dürfen Sie mich nicht fragen, da müssen sie meinen Mann fragen." Anderswo hieß es einfach: "Es wird schon seinen Grund haben, daß die meisten PC mit Windows haben." Ja, den Grund gab es. Weil zu viele einfach dumm nachgelabert haben was andere ihnen gesagt haben. Viele kauften PC mit Windows "weil das alle haben". Und Geräte, die das nicht haben, galten als Spielzeug. Farbbildschirme galten ja in PC Kreisen lange genug als unprofessionell - wie auch eine grafische Oberfläche mit Icons und Maus...
 
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