Zukunft des MacPro 6.1 ?

Pinky69

Pinky69

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Hallo,
was meint ihr so wie lange wird der MacPro 6,1 noch mit der aktuellen Software/macOS mitspielen können ?
Er ist ja doch schon etwas in die Jahre gekommen. ;)
Würde ihn nur ungern in Rente schicken da er doch ein sehr guter und stabiler Rechner ist wie ich finde.
Auch 64GB RAM würde ich wohl zukünftig vermissen da es dann glaube ich eher ein MacMini M1 werden würde.
 
Ich benutze heute noch ein Macbook Alu von 2008 als Entwicklungsrechner. Es kommt hier, meiner Meinung nach, konkret auf die Ansprüche des Nutzers an. Ich denke, mit halbwegs aktueller Software wird man gewiss noch so 3-5 Jahre locker rechnen können. Die Frage ist dabei auch immer: Wie aktuell muss meine Software sein. Wenn ich mal so bedenke was ich in Fotobearbeitung so mache. Mir würde auch heute noch das Photoshop Elements 3.0 völlig reichen, dass ich mit meinem ersten Mac 2004 kaufte. Ich sehe zumindest in meinem Workflow keine Funktionalitäten, die mir dabei fehlen (bin aber auch "nur" Hobbyphotograph). Es kommt halt wirklich immer auf den Nutzer an und welche Vorlieben er hat.
 
Da hast du sicherlich recht, aber ich mache mir da einfach nachhaltige Gedanken ob ich mit meinem MacPro noch die nächsten macOS Versionen nutzen kann. Die Programme die nutze laufen auf dem MP ja , aber irgendwie macht man sich eben zukunftsgedanken. :)
 
wenn dein 6,1 gut läuft, würde ich ihn keinesfalls in Rente schicken.
Ich habe den 6-Core mit 64 GB RAM und er läuft stabil und vor allem unhörbar, ganz egal, was man ihm zu tun gibt.
Ich bearbeite damit 100 MB Bilddateien ohne Probleme.
Ein M1 Mini wäre evtl. schneller, aber braucht man das unbedingt?
 
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Ich denke der 6.1 könnte 6 Jahre länger unterstützt werden als der 5.1. Damit kommen noch ca. 3 macOS Generationen nach macOS Monterey dazu plus weitere Sicherheitsupdates.
Einfach nutzen bis es nicht mehr geht oder man nicht mehr will.
 
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Der Mac Pro 6,1 ist noch supported. Demnach dürfte er noch mindestens die nächste macOS-Version im kommenden Herbst bekommen. Wissen werden wir das aber erst, wenn sich Apple dazu geäußert hat. Von Spekulationen halte ich gar nichts.

Ein PC muss die Anforderungen des Anwenders erfüllen. Das ist vom Betriebssystem und der Version zunächst unabhängig. Grundsätzlich bist Du bis zum Herbst 2022 auf der sicheren Seite. Vielleicht verlängert sich das um ein weiteres Jahr. In der Zeit kannst Du beobachten, ob es Einschränkungen seitens der Fremdhersteller Deiner Anwendungen gibt.

Apple Silicon ist interessant, aber lass Dich nicht von Berichten blenden. Apple kocht auch nur mit Wasser!
 
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Sollte macOS Monterey das letzte macOS sein dann gibt es support bis Herbst 2023.

Später kann man auch ein anderes OS nutzen wie Linux oder Windows 10.
 
Jungs ihr gebt mir damit echt vorweihnachtliche Ruhe, denn dann werde ich nicht mehr so intensiv nachts Grübeln wie lange er noch macht. ;)
Vielen Dank für eure Einschätzungen.
 
Er wird so oder so seinen Dienst ja nicht einfach einstellen ... und irgendwann braucht es einen Nachfolger.
 
Da hast du sicherlich recht, aber ich mache mir da einfach nachhaltige Gedanken ob ich mit meinem MacPro noch die nächsten macOS Versionen nutzen kann. Die Programme die nutze laufen auf dem MP ja , aber irgendwie macht man sich eben zukunftsgedanken. :)
Ich meine Monterey ist die letzte macOS Version für Intel-Macs. Mein ich mal gelesen zu haben. Und ich bin mir sicher, dass die nächsten zwei macOS-Versionen auch noch Monterey mit supportet werden wird. Daher denke ich schon, dass so bis 2024 auf jeden Fall noch Updates kommen werden. Und ab da ist dann spannend, welche Updates wird es geben, die zwingend erforderlich sind. Da muss man dann genau hinschaun. ;)
 
Ich meine Monterey ist die letzte macOS Version für Intel-Macs. Mein ich mal gelesen zu haben.
Wenn die Quelle nicht Apple ist, ist das irrelevant.

Apple hat bei der Vorstellung des M1 gesagt, sie planen für die Umstellung zwei Jahre ein. Sie haben auch gesagt, sie würden weiterhin Geräte auf Intel-Basis anbieten. Daraus schließen einige, dass es bei Apple ab 2023 keine Intel-Basis mehr neu zu kaufen gibt. Das heißt es aber nicht zwingend. Es kann heißen, dass es einen neuen Mac Pro auf Intel-Basis geben könnte.

Selbst wenn Apple ab 2023 keine neuen Geräte auf Intel-Basis mehr vorstellt, bedeutet das nicht, dass Intel nicht mehr supported wird. Unbrauchbar wird ein PC durch Änderung des Support-Statuses auch nicht. Viel wichtiger halte ich die Unterstützung durch die Fremdhersteller der benutzten Anwendungen.

Ich bin gespannt, wie Apple mit dem Mac Pro verfahren wird. Seine Erweiterbarkeit ist ja ein wesentlicher Faktor und Apple Silicon sieht das bisher gar nicht vor. Erweiterbarkeit dürfte sogar die Performance deutlich negativ beeinflussen.
 
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da bin ich auch sehr gespannt. Der MacPro 6,1 war ja noch der letzte erschwingliche MacPro, auch wenn es nicht soooo viele Fan's der Tonne gibt. ;)
 
Für ihn wird es genauso zeitnah vorbei sein wie für die anderen Intel-Macs. All zu viele Systeme werden für die Intels nicht mehr kommen.
 
hauptproblem sehe ich bei allen intel serien bei der software.
mit dem aktuellen stand kann man natürlich jahrelang arbeiten,
solange die hardware durchhält.

sicherheitsbedenken, wenn apple keine updates mehr liefert,
sehe ich eher minimal wenn man hirn besitzt.
auch liefert apple immer noch stille updates für meine server,
und die laufen unter high sierra.

andererseits, wenn man darauf angewiesen ist aktuell zu bleiben,
(zB adobe oder MS office) dann ist auch der cMP draussen ohne
opencore, da mojave von einigen unternehmen nicht mehr unterstützt wird.

monterey und folgende systeme werden auf allen alten intel
keine rolle spielen, da viele funktionen da sowieso nicht ansprechbar sind.


my 12-cores +g*
 
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Ich sehe durchaus erste sichtbare Anzeichen, dass man bei Apple eventuell doch nicht vollständig auf eigene Chips umstellen wird, sondern parallel auch noch Intel Maschinen auf absehbare Zeit liefern wird. Man bekommt ein bisschen den Eindruck sie haben begriffen, dass es nicht ganz sicher ist ob der "RaspberryPi" Weg so der richtige langfristig ist.
 
nein, und nein, intel ist gegessen
und ein neuer macpro mit intel > sicher nicht.
ausgenommen upgrade mit kaby lake vielleicht,
aber ohne das design und funktionen zu ändern.
an das glaub ich allerding auch nicht.

warum auch sollte apple das tun?
und bei welcher serie (ausser MP) würde das sinn machen?

ganz im gegenteil, durch die monatelange
seitenhiebe von intel (und die sind immer noch nicht aus)
auf apple, wars das mit der zusammenarbeit.


aber was weis ein alter schircher ösi schon,
obwohl er seit 1985 viel mit apple zu tun hatte +hugh*

.
 
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Ich sehe durchaus erste sichtbare Anzeichen, dass man bei Apple eventuell doch nicht vollständig auf eigene Chips umstellen wird, sondern parallel auch noch Intel Maschinen auf absehbare Zeit liefern wird. Man bekommt ein bisschen den Eindruck sie haben begriffen, dass es nicht ganz sicher ist ob der "RaspberryPi" Weg so der richtige langfristig ist.

Ok, diese Anzeichen wuerden mich sehr interessieren. Und ganz ehrlich, wer den M1 als "Raspberry PI" bezeichnet, wird von mir nicht mehr ganz ernst genommen. Der M1 haengt im FP-Bereich so ziemlich alles ab, was keine Server-CPU ist und braucht dabei noch weniger Saft. Nur AMD kann da noch mithalten. Intel ist mehr oder weniger komplett abgehaengt.

https://www.anandtech.com/show/17024/apple-m1-max-performance-review/5
 
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Wenn die Quelle nicht Apple ist, ist das irrelevant.
Yepp, ich mein es war von Apple ;)
Es kann heißen, dass es einen neuen Mac Pro auf Intel-Basis geben könnte.
DAS glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ich denke nicht, dass es nochmal einen Mac Pro auf Intelbasis geben wird. Dazu hat der M1 doch viel zu viel Leistungsfähigkeit bewiesen und so ein OS auch für zwei Architekturen zu pflegen ist erheblich aufwendiger als es "nur" für eine Architektur zu pflegen ;)
 
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