Ein MBP Intel kaufen nur weil es 4TB Anschlüsse hat? Macht das ernsthaft jemand?
Das sind sicher wenige. Meinem Eindruck nach engt sich der Markt für Intel-Macs jetzt zunehmend auf den Kreis der Unwissenden und Uninformierten ein. Und die gibt es natürlich zu Genüge.
Ich habe mich erst diese Woche mit mehreren erklärten Apple-Anhängern unterhalten, die mich wie das sprichwörtliche Auto angesehen haben, als ich über den M1 gesprochen habe. Die sitzen da teilweise vor
ihren Uralt-iMacs mit (drehender) Festplatte und El Capitan oder Sierra und halten die Geräte noch immer für den Nabel der Welt.
Oder der Holländer, der mir den Core-i7-Mini für jenseits der 1000€ abgekauft hat. Wer kauft so etwas für diesen Preis, außer, wenn er es nicht besser weiß?
Und unter den Enthusiasten und Kennern, die jetzt noch für den Intel als gleichwertige Option votieren, scheint es mindestens zwei "Lager" zu geben: Diejenigen, die tatsächlich nicht mehr brauchen und relativ kühl und
sachlich ihren Bedarf mit dem Angebot vergleichen und diejenigen, die jetzt mit ihrem Intel eigentlich unzufrieden sind, aber die Dissonanz eben auf andere Weise reduzieren.
Beiden ist jedoch gemein, dass sie gerade nicht kaufen werden.
Und dann haben wir natürlich noch die PowerMac-, sorry, Mac-Pro-Leute, die laufen sowieso außer Konkurrenz. Aber wieviele sind das in der Mac-Welt? Die dominierenden Macs scheinen ja (ungefähr in dieser Reihenfolge) Laptops>iMacs>Minis zu sein. Unter, in relativen und absoluten Zahlen,
"ferner liefen" dann halt die Pros.