Zu doof für bootfähgiges Laufwerk

Verdeboreale

Verdeboreale

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Guten Morgen,

ich bin neu hier und bräuchte Eure Hilfe. Ich habe mich schon durch diverse Threads gelesen, komme aber nicht weiter. Falls das Thema hier schon durchgekaut wurde, wäre ich für den Link dankbar.

Zu meinem Problem:

Im Titel steht es schon. Seit zwei Tagen versuche ich ein bootfähiges Laufwerk für meinen iMac Late 2017 zu erstellen, um von der externen Festplatte starten zu können. Ziel ist es, ein komplett autarkes System auf der externen SSD zu haben, von dem ich dann Windows starte (auf der internen 1TB Fusion liegt Bootcamp ja komplett auf der HDD).
Anleitungen für mein Unterfangen gibt es haufenweise im Internet - sowohl bei Apple direkt, als auch bei diversen Fachmagazinen.

So weit, so schlecht. Ich kann das neue System (Mojave) ums Verrecken nicht auf der externen SSD installieren, weil ich sie zwar beim Booten mit "option" sehe, aber dann nicht auswählen kann ("Laufwerk ist geschützt"). In den "Informationen" über das Laufwerk habe ich alle Berechtigungen gesetzt, "anyone" kann lesen und schreiben. Die Platte ist auch ganz normal von der OS-X-Oberfläche her beschreibbar und lesbar. FileVault ist übrigens nicht aktiviert.

Hat irgend jemand eine Idee? Kann doch eigentlich nicht so schwer sein... Es ist kein iMac pro, bei dem das nicht mehr gehen soll, sondern ein ganz normaler iMac 27".

Falls Ihr noch irgendwelche anderen Parameter oder Daten benötigt, liefere ich diese natürlich nach. Ich habe schon so viel ausprobiert, dass ich auch irgendwie den Überblick verloren habe.

Viele Grüße

Verdeboreale
 
Ich würde die externe SSD mit APFS und einem GUID-Partitionsschema formatieren und dann das laufende System per CarbonCopyCloner übertragen.
 
Hallo Shetty,

daran hatte ich auch schon gedacht und mir den Paragon Festplatten-Manager runtergeladen, den man 10 Tage lang vollumfänglich nutzen kann. Allerdings bräuchte ich dann eine 1TB SDD, die ich im Moment noch nicht habe (muss mindestens genauso groß sein, wie die eingebaute Fusion, auch wenn diese noch lange nicht voll ist). Da ich noch eine 240 GB SDD rumliegen habe, wäre es für mich die bessere Lösung, diese einfach frisch mit dem Betriebssystem zu bespielen und von extern zu booten.

Zu CarbonCopyCloner: ist er als Testversion ebenfalls vollumfänglich zu nutzen, oder eingeschränkt?

VG

Verdeboreale
 
Hi,
CarbonCopyCloner ist auch in der Testversion vollumfänglich zu Nutzen.

Gruß Franz
 
Vielen Dank für Eure Hilfe und Tipps! Habe jetzt einen Clone meiner HDD erstellt (mittels CCC), von dem ich booten kann. Ist zwar nicht ganz das, was ich wollte, aber bevor ich jetzt noch stundenlang rummache, installiere ich jetzt einfach noch Bootcamp und Windows auf der sdd und los geht´s!

VG

Verdeboreale
 
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aber bevor ich jetzt noch stundenlang rummache, installiere ich jetzt einfach noch Bootcamp und Windows auf der sdd und los geht´s!
Hi
na dann mal viel Spaß mit Windows nativ auf einer externen Platte .... mal seh'n, ob du das hinbekommst ;)

Gruß yew
 
installiere ich jetzt einfach noch Bootcamp und Windows auf der sdd und los geht´s!

Da wirst du dir, wie viele Andere vor dir, die Zähne dran ausbeißen. Windows verlangt (zumindest für einen Teil seiner Installation) auf der primären, internen Platte installiert zu sein.
 
Doch das geht. Es gibt hierfür eine wunderbare Anleitung im Netz. Stichwort: "Windows to go". Hat natürlich nicht nur Vorteile (Updates etc.), aber es läuft.
Allerdings ist mein mittelfristiges Ziel, mich ganz von Windows zu verabschieden. Nur ein, zwei Programme brauche ich da noch. Aber auch das Problem werde ich die nächste Zeit lösen.

VG

Verdeboreale
 
Hi
naja, von "Windows to go" war bis jetzt auch nicht die Rede
.... das konventionelle Windows extern zu installieren ..... das geht halt nicht
.... liegt aber nicht an Bootcamp, sondern an Windows

Gruß yew
 
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Ja, da gebe ich Dir Recht. Windows ließ sich natürlich nicht auf der externen SSD installieren (wusste ich nicht, nun bin ich schlauer ;-)), und so habe ich den Umweg über WinToGo gewählt.
Aber wie bereits gesagt: mich nervt das Umschalten zwischen den Betriebssystemen sowieso, weswegen ich mich künftig mehr auf MacOS konzentrieren werden. Man muss sich nur darauf einlassen. Wenn man mit Windows groß geworden ist, erscheint einem Vieles unlogisch und umständlich. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto einfacher wird es. Und genau in dieser Phase befinde ich mich gerade!

VG

Verdeboreale
 
Hi
für die wenigen Programme, die ich unter Windows brauche (Steuer, Autodiagnose usw.), reicht mir XP und Win7 in VirtualBox

Gruß yew
 
VirtualBox funktioniert exzellent auf dem Mac. Ich habe darin eine Win10-Installation, u.a. als „Firmenrechner im Rechner“.
Solange man keine grafikintensiven Anwendungen betreibt.
Und für Skype u.ä. empfiehlt es sich, externe USB-Headsets per USB-Filter exklusiv an die VM zu binden.
 
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