ZOOM oder Microsoft Teams (Online-Unterricht)

macuser85

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Liebe Community,

viele KollegInnen (LehrerInnen) empfehlen mir sowohl ZOOM als auch Microsoft Teams für meinen Online-Unterricht. Ich wäre sogar bereit, die kostenpflichtige ZOOM-Option zu buchen. Nun eine Frage - welche Software ist Eurer Meinung nach für einen Unterricht mit PowerPoint-Präsentationen (am iMac) besser und benutzerfreundlicher (ich habe die beiden "Programme" noch nicht benutzt und müsste mich erst einarbeiten)? Ich will zudem unbedingt mein iPad mit Apple Pencil zudem in Echtzeit als Whiteboard einsetzen. Ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar!
 
Mein Sohn bekommt derzeit auch Telekolleg, und der Lehrer verwendet Zoom. Als Teilnehmer muss man sich nicht anmelden, man kann alle Schüler stummschalten und sie haben dann die Möglichkeit, mit der Option „Hand heben“ auf sich aufmerksam zu machen. Funktioniert insgesamt sehr gut!

Teams nutzen wir im Homeoffice, finde ich super - da kenne ich aber die Präsentations-Features nicht und dort braucht man vermutlich ein Microsoft-Konto?
 
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Ich wäre sogar bereit, die kostenpflichtige ZOOM-Option zu buchen.
brauchst du aktuell nicht, in der Zeit dieser Krise verzichtet Zoom darauf, die kostenlose Version zu beschränken.
Ich kenne und nutze beides, bin mir aber nicht sicher, in welchem Tool z.B. Whiteboard geht.
 
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brauchst du aktuell nicht, in der Zeit dieser Krise verzichtet Zoom darauf, die kostenlose Version zu beschränken.
Ich kenne und nutze beides, bin mir aber nicht sicher, in welchem Tool z.B. Whiteboard geht.
Ich weiß, dass Whiteboard mit Microsoft Teams auf jeden Fall laufen soll. Ich möchte diesen Unterricht einfach möglichst lernerfreundlich gestalten und es mir selbst auch von der Technik her nicht allzu kompliziert machen.
 
brauchst du aktuell nicht, in der Zeit dieser Krise verzichtet Zoom darauf, die kostenlose Version zu beschränken.

Die kostenfrei Version läuft aber nur maximal 40(?) Minuten. Danach hat man manchmal Glück, dass man eine kostenlose Verlängerung bekommt, aber man kann sich m.W. nicht darauf verlassen.
 
Aktuell gelten die Beschränkungen der kostenfreien Version für Bildungseinrichtungen nicht, wie maba_de anmerkte. Es gibt auch ein Whiteboard. Du kannst sogar via Airplay Deinen iPad als Whiteboard nutzen, und da z.B. mit dem Pencil zeichnen, das nutze ich oft.
 
Ich nutze für genau diesen Zweck teams. Läuft hervorragend. :)
Klasse 9 bis Abi.
 
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Nach der aktuellen Meldung, dass ZOOM fleißig Daten an Facebook durchreicht, wäre das Tool für mich schon wieder gestorben...
 
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Ernstgemeinte Frage: Sind das personenbezogene Daten?
 
Für Hessen :

Probleme selbst wenn es nur Office 365 ist.
https://datenschutz.hessen.de/zweit...z-von-microsoft-office-365-hessischen-schulen


Allgemein :
https://datenschutz.hessen.de/daten...nd-die-datenschutz-grundverordnung-was-ändert

https://datenschutz.hessen.de/daten...rechtliche-pflichten-einer-schule-nach-der-ds

Das Arbeiten mit Bild und Ton wirft ja noch mehr auf. Rechte am Bild, vertraulichkeit des gesprochenen Wortes das sind ja alles persönliche Daten, die direkt auf fremden Servern landen. Bei zoom nochmal problematischet als Office 365 wo es mit MS offizielle Gespräche gibt.

Und meiner Meinung nach, sollten wir als Lehrkräfte auch nicht nur darauf achten, was rechtlich vllt noch eine Grauzone ist, sondern den Schutz von unseren Schülern und deren Daten durchaus ernst nehmen.
 
brauchst du aktuell nicht, in der Zeit dieser Krise verzichtet Zoom darauf, die kostenlose Version zu beschränken.
Ich kenne und nutze beides, bin mir aber nicht sicher, in welchem Tool z.B. Whiteboard geht.
Stimmt nicht. Mein Meeting wurde beendet. Ca. zwei mal oder drei mal geht es, dann ist sense.
Zoom hat ein Whiteboard, das sogar von allen Teilnehmern beschrieben werden kann. Und bis jetzt läuft es absolut reibungslos.
 
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Alleine dass ZOOM keine Stellungnahme dazu veröffentlicht, was tatsächlich geteilt wird, disqualifiziert diese Firma und App meiner Meinung nach vollends.

Ich hoffe, dass nicht zu viele Kollegen das einsetzen, besonders da es einige Alternativen gibt.
 
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Alleine dass ZOOM keine Stellungnahme dazu veröffentlicht, was tatsächlich geteilt wird, disqualifiziert diese Firma und App meiner Meinung nach vollends.

Ich hoffe, dass nicht zu viele Kollegen das einsetzen, besonders da es einige Alternativen gibt.
Naja man muss ihnen lassen, dass ihr Service von Beginn an perfekt und reibungslos funktioniert hat. Im Unterschied zu Teams zum Beispiel. Und bis vor 2 Wochen war Teams auch noch nicht datenschutzkonform. Streng genommen noch nicht mal Office 365. Insofern kann man schon mal die Kirche im Dorf lassen. Das KM (zumindest hier in BaWü) arbeitet derzeit mit dem Belwue mit Hochdruck an eigenen Lösungen. Ich denke da läuft es auf openmeeting oder bigbluebutton raus, die ja ein Moodle plugin haben. Dann ist der Drops eh gelutscht. Bis dahin finde ich es völlig ok, wenn die SuS sich nicht registrieren müssen sondern sich einfach über einen Link einklinken.
 
Und meiner Meinung nach, sollten wir als Lehrkräfte auch nicht nur darauf achten, was rechtlich vllt noch eine Grauzone ist, sondern den Schutz von unseren Schülern und deren Daten durchaus ernst nehmen.
Okay, danke. Warum ist MS Teams da besser?
 
Naja ich spreche ja von Hessen. Obiges Statement zeigt eindeutig, dass die Nutzung von Teams von den entsprechenden Behörden geduldet und genehmigt ist. Das ist etwas wo zoom noch hinkommen muss.

Wenn zoom datenschutz konform läuft ist ja alles super, sind sie nur leider nicht. Und Daten als eigenständige Firma an Facebook zu übermitteln finde ich daneben. Microsoft änderte zumindest dahingehend ihre Richtlinien wie und welche Daten erhoben und gesendet werden.

Und ganz ehrlich, vor Corona war Teams, zoom, Skype und Co sowieso ein nischenprodukt, was niemand wirklich in Schulen eingesetzt hat. ;)
 
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Das Arbeiten mit Bild und Ton wirft ja noch mehr auf. Rechte am Bild, vertraulichkeit des gesprochenen Wortes das sind ja alles persönliche Daten, die direkt auf fremden Servern landen. Bei zoom nochmal problematischet als Office 365 wo es mit MS offizielle Gespräche gibt.

Und meiner Meinung nach, sollten wir als Lehrkräfte auch nicht nur darauf achten, was rechtlich vllt noch eine Grauzone ist, sondern den Schutz von unseren Schülern und deren Daten durchaus ernst nehmen.

Naja wir haben uns ein sehr hohes Anspruchsdenken zugelegt! Wir sind im Internet, das Netz soll aber bitte nicht bei uns sein (Verbindungsdaten). Wir fordern sofortige Verfügbarkeit und immer eine Antwort, natürlich bleiben wir dabei alle anonym. Die Datensammelei einiger Großkonzerne ging gar nicht und dagegen vorzugehen ist berechtigt! Unsere Reaktion ist aber leider mal wieder eine Überreaktion. "Typisch deutsch" sehen wir zunächst immer überall Gefahren statt auch mal mit den Vorteilen abzuwägen. Statt das man eine Webseite heute noch besuchen kann, muß man fast überall einen Cookie-Vertrag schließen und sich Datenschutztiraden aussetzen. Klar, dass das die Juristen richtig finden. Sicher es ihnen doch Arbeit und neue Geschäftsfelder. Aber ist das pragmatisch? Ist das angebracht?

Angesichts der Isolation die heute gefordert ist sollten wir, statt von einer Panik in die nächste zu springen ( Alle wolllen meine Daten, alle werden sich infizieren und sterben,...) mal den Blick fürs Große, Weite öffnen. Danach sind Lösungen wie Slack, Teams oder Zoom eben ein sehr sinnvolles Mittel - gerade in heutigen Zeiten. Das dabei betriebsbedingte Daten anfallen ist logisch, sonst funktioniert der Betrieb eben nicht. Wer darüber hinaus Daten abgreift (Zoom wurde hier genannt), der gehört dazu geprüft und geahndet. Deswegen aber immer gleich im Datenschutz Mimimi zu versinken ist auch nicht gut.

Ich finde es gut und richtig, wenn die Lehrkräfte sich mit dem Thema auseinandersetzen und da für sich und erst recht für ihre Schüler bilden!!! Ich möchte nur davor warnen, den Bogen zu überspannen und unsere derzeitige Neigung zu Überreaktionen mal ganz nüchtern mit in Betracht zu ziehen. Slack und Teams gehören zu meinen täglichen Arbeitswerkzeugen. In Zeiten wie diesen ist das mein Glück, denn die Kunden aus dem realen Leben sind irgendwie alle gerade in Kurzarbeit.
 
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Ich biete unseren Techniker im Feld 3rd Level support über Teams und was ich sehr praktisch Finde es das es eine Applikation für alle gängigen Betriebssysteme gibt. Zugleich besteht sogar die möglichkeit über Mobile einen Screensharing zu tätigen. Das hilft unheimlich wenn was nicht so läuft wie es sollte dann kann man helfen beim einrichten.

Man hat einfach alles in einer Applikation und das gefällt mir sehr gut.
Es bedingt jedoch das jeder ein Microsoft Account besitzt.
 
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