Zettabyte File System (ZFS) für den Mac

Fänd ich gut. Wäre auch eine Überraschung, weil ja eigentlich naheliegend war, dass ZFS in Leopard noch nicht bootbar sei...
 
Wäre mal jemand so nett zu erklären, was es mit ZFS eigentlich auf sich hat?????

Auch Wiki hat mich nicht wirklich weitergebracht
 
MacTV hat einen guten Beitrag (kostenfrei) zu ZFS. Guck Dir den mal an, dann kennst Du die Grundlagen.

ZFS ist, soweit ich das hören konnte, wirklich ein pfiffiges System und eben extrem skalierbar.
 
schade bloß, dass ZFS aufgrund der 64 Bit Prüfsumme nicht wirklich schnell sein wird... :(

...aha, Sun sagt genau das gegenteil, zfs soll gerade aufgrund des andern umgangs mit den prüfsummen deutlich schneller sein als andere filsystems.

...zumal es wenn dann 128-bit prüfsummen sind ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... die frage ist eher ob inzwischen zfs-volumes als boot-volumes geeignet sind, das waren sie bislang nicht.

...bzgl "time-maschine ist es aber recht interessant, denn zfs bietet ein sehr praktische detail dafür:

Darüber hinaus gilt für alle Operationen das Prinzip "Copy-on-Write". Vorhandene Daten werden nie direkt überschrieben. Stattdessen schreibt ZFS die Daten zunächst in einen neuen Block; anschließend werden die Datenzeiger geändert und der Schreibvorgang abgeschlossen. Das "Copy-on-Write"-Verfahren bietet folgende Vorteile:

- Jederzeit gültiger Zustand der Daten auf dem Datenträger
- Konsistente und verlässliche Datensicherungen
- Wiederherstellung eines beliebigen früheren Datenzustands (Rollback)
 
Fragt sich nur, ob Apple das auch mit Time Machine nutzt...
 
Hallo!

Im Beitrag von MacTv wurde auch gesagt, dass ZFS nicht bootbar ist.
Der Haupteinsatzbereich sollte wohl im File Server Bereich liegen.

Ob es eine Boot Partition und eine Programm / Daten Partition bei der Einrichtung von 10.5 geben wird?

Bullit
 
... die frage ist eher ob inzwischen zfs-volumes als boot-volumes geeignet sind, das waren sie bislang nicht.

...bzgl "time-maschine ist es aber recht interessant, denn zfs bietet ein sehr praktische detail dafür:

Darüber hinaus gilt für alle Operationen das Prinzip "Copy-on-Write". Vorhandene Daten werden nie direkt überschrieben. Stattdessen schreibt ZFS die Daten zunächst in einen neuen Block; anschließend werden die Datenzeiger geändert und der Schreibvorgang abgeschlossen. Das "Copy-on-Write"-Verfahren bietet folgende Vorteile:


Selbst NTFS macht Copy-on-Write...

Und zum Booten: Ein Filesystem wird dadurch "bootbar", dass es der OS-Loader zumindest readonly mounten kann und der OS-Kernel es lesen.

Kein großes Ding.
 
Selbst NTFS macht Copy-on-Write...

Und zum Booten: Ein Filesystem wird dadurch "bootbar", dass es der OS-Loader zumindest readonly mounten kann und der OS-Kernel es lesen.

Kein großes Ding.

MOMENT. Mach es dir nicht so einfach. Ich könnte hier zwar seitenweise Text dazu schreiben, aber das lasse ich besser. Copy-On-Write ist nicht gleich Copy-On-Write. Falls mir jemand erzählen möchte, dass NTFS die gleiche Technik (Copy-On-Write) verwendet wie ZFS, dann liegt er zwar nicht ganz falsch, aber dennoch gibt es da meilenweite Unterschiede. Ich belasse es bei zwei Zitaten.

NTFS: http://en.wikipedia.org/wiki/NTFS
Volume Shadow Copy
The Volume Shadow Copy (VSC) service keeps historical versions of files and folders on NTFS volumes by copying old, newly-overwritten data to shadow copy (copy-on-write). The old file data is overlaid on the new when the user requests a revert to an earlier version. This also allows data backup programs to archive files currently in use by the file system. On heavily loaded systems, Microsoft recommends setting up a shadow copy volume on separate disk to reduce the I/O load on the main volume.

ZFS: http://en.wikipedia.org/wiki/ZFS
Copy-on-write transactional model
ZFS uses a copy-on-write, transactional object model. All block pointers within the filesystem contain a 256-bit checksum of the target block which is verified when the block is read. Blocks containing active data are never overwritten in place; instead, a new block is allocated, modified data is written to it, and then any metadata blocks referencing it are similarly read, reallocated, and written. To reduce the overhead of this process, multiple updates are grouped into transaction groups, and an intent log is used when synchronous write semantics are required.
 
Zuletzt bearbeitet:
heute auf irgend einer news seite gelesen das es nix wird mit zfs!
 
@ h34d: irgeneiner??????? Dürftig ist ja noch untertrieben!
 
Ich finde die Art und Weise wie Apple solche Sachen regelt ziemlich daneben. Ich würde mich schon dafür interessieren, warum es nicht oder halt fast nicht drin ist.
 
Nix

lalala.........
 
Zuletzt bearbeitet:
Halt ich für unlogisch!

Irgendwo hier hat wer den Screenshot gepostet wo man ZFS als Auswahlmöglichkeit für ein OS X Dateisystem sieht. So wirds auch wohl kommen.. als "Choice"

Was Jonathan Schwarz behauptet hat?, oder jedenfalls alle so interepretiert haben, dass ZFS DAS fs in OS X wird. Das jedoch wurde jetzt ja dementiert.. [1]

Ich meine, wieso sollten die das wieder herausintegrieren?! Und .. die Entscheidung das fs als Default zu machen,.. wäre auch schon sehr prekär gewesen!


[1] http://macdailynews.com/index.php/weblog/comments/13899/
 
Nee nee nee... Nur weil es nicht in der Keynote war macht ihr hier so einen Aufstand.

Was klar ist: ZFS wird NICHT primary Filesystem. Niemand hat was davon gesagt, dass ZFS nicht kommt.

Alex @ WWDC
 
http://apple.slashdot.org/apple/07/06/12/1521254.shtml

Aufs gute alte Slashdot kann man sich doch verlassen ;)


[Edit: Irgendwer von den Commentern war wohl auf der WWDC



Notes from a WWDC curmudgeon
(Score:5, Informative)
by hkb (777908) on Tuesday June 12, @01:04PM (#19479537)
ZFS is in the WWDC Leopard build. It's currently configured for read-only, although full functionality is in there. Write ability is disabled for stability/integrity issues. /System/Library/Extensions:

drwxr-xr-x 3 root wheel 102 Jun 4 20:48 zfs.readonly.kext

]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten