Zeitumstellung abschaffen?

Zeitumstellung abschaffen?

  • Ja

    Stimmen: 491 77,8%
  • Nein

    Stimmen: 140 22,2%

  • Umfrageteilnehmer
    631
3,79 % ..... und das soll die Mehrheit sein???

ja, das ist die Mehrheit, wenn sich die anderen halt nicht beteiligen.


Starte halt eine Petition das Wahlen nur gültig sind, wenn mehr als 50% der Bürger daran teilnehmen
Nach ne, so viel Aufwand wäre dann doch zu viel, schließlich hat man ja schon kräftig in der Bar eines Computerforums aufgestampft.

Und ansonsten unterstellst du, dass die anderen alle für die Zeitumstellung gestimmt hätten.
Blöd gelaufen für die die nicht abgestimmt haben und sich jetzt verarscht vorkommen, währet ihr mal zur Abstimmung gegangen ....

Der Deutsche, zwar nicht mitmachen aber anschließend dagegen sein

btw: Das Forum hier ist auch eindeutig für die Abschaffung .....
 
Ebensolustig würde es bei gar innerdeutschem Zeitzonenwechsel: Da fährt der Zug in Dortmund mit WEZ ab, nur um 10km später in Lünen, leicht NÖ, mit MEZ anzukommen, um dann in Selm nach 8km wieder WEZ zu erreichen. Oder nach Süden: Dortmund, Herdecke und Hagen WEZ, dann Rummenohl über Brügge und Meinerzhagen bis Dieringhausen MEZ, Engelskirchen nach Köln dann wieder WEZ.
Ich hab nirgendwo geschrieben, dass man die möglichst unpraktischste Einteilung wählen soll. :kopfkratz:
Nur, dass es ab einer gewissen räumlichen Ausbreitung sinnvoll ist, verschiedene Zeitzonen zu haben, weil die Natur das so vorgibt (Beispiel USA: da sterben ja auch nicht jeden Tag Leute aufgrund der Komplexität von Uhrzeiten).

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: manche Menschen könnte ja auch von Lüttich über Maastricht nach Aachen fahren, ohne an der Komplexität von 2 Landesgrenzen innerlich zu zerbrechen. Wenn der Bäcker im Nachbardorf eine Stunde später aufmacht oder eine andere Sprache spricht, kommen die meisten vermutlich irgendwann damit klar.

Soweit also zu fixen Zeitzonen, die sich fix am Längengrad orientieren.
Frei nach John Lennon: Wenn man sich die Landesgrenzen wegdenkt, wäre das eine der sinnvolleren Aufteilungen.
 
ja, das ist die Mehrheit, wenn sich die anderen halt nicht beteiligen.

Schon mal darüber nachgedacht dass bei 3,79% Wahlbeteiligung die Mehrheit gar nicht wusste dass sie zur Wahl aufgerufen war?
Nur weil in irgendeiner Ecke im Internet ein Umfrage läuft, wird dadurch noch lange keine demokratisch relevante Abstimmung
die rechtssichere Relevanz hätte.

Ich habe übrigens keine Wahlbenachrichtigung dazu bekommen.
 
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Ich habe übrigens keine Wahlbenachrichtigung dazu bekommen.
Es gab ja auch keine »Wahl«, zu der es eine Wahlbenachrichtigung hätte geben können. Die EU hatte es sich nur in den Kopf gesetzt, sowas wie eine Online-Petition zur Stimmungsermittlung abzuhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab ja auch keine »Wahl«, zu der es eine Wahlbenachrichtigung hätte geben können. Die EU hatte es sich nur in den Kopf gesetzt, sowas wie eine Online-Petition zur Stimmungsermittlung abzuhalten.
Ja, aus gutem Grund: Die EU war in Verruf geraten, nachdem mit der Einsetzung Ursula von der Leyens als Kommissionspräsidentin offensichtlich geworden war, was für ein undemokratisches Konstrukt der Laden eigentlich ist. Die skandalöse Intransparenz rund um TTIP steckte den Leuten auch noch in den Knochen. Da wollte man mit einem eher harmlosen Thema mal zeigen, wie demokratisch die EU in Wirklichkeit doch ist. Also eher eine symbolische Nummer und eine Schnapsidee noch dazu, weil die Beschlüsse nun mal der Ministerrat fasst (weniger die Kommission und erst recht nicht das Parlament) und dort ein ständiges Gefeilsche um nationale Eigeninteressen herrscht. Einige Länder wollen die Sommerzeit unbedingt, andere nicht - da war diese bekloppte Internet-Umfrage, die sowieso nicht repräsentativ sein konnte, absehbar für die Tonne.
 
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Es gab ja auch keine »Wahl«, zu der es eine Wahlbenachrichtigung hätte geben können. Die EU hatte es sich nur in den Kopf gesetzt, sowas wie eine Online-Petition zur Stimmungsermittlung abzuhalten.
BTW: Ist wird auch nicht immer für jede Entscheidung gewählt. Dummerweise oder Gott sei Dank(je nach Ansicht auch jemand anderes), leben wir in Deutschland in keiner direkten Demokratie. In der EU schon mal gar nicht.
Es muss nicht mal der Wähler gewählt werden. Dieser hat eben den Abgeordneten die Entscheidungsgewalt übertragen.
 
(…) Das Problem ist, dass wir in Zentraleuropa eine einheitliche Zeit behalten wollen, (…)
wer ist “wir“?
ich will keine einheitliche zeit in ganz europa, sondern nur die zweimalige umstellung im jahr nicht.
dass irland und portugal eine andere zeit haben als rumänien ist doch logisch.
 
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wer ist “wir“?
ich will keine einheitliche zeit in ganz europa, sondern nur die zweimalige umstellung im jahr nicht.
dass irland und portugal eine andere zeit haben als rumänien ist doch logisch.
Die Masse an Diskutanten redet über „die richtige Zeit“, die war mit wir gemeint!

Rumänien ist uns schon jetzt eine Stunde voraus und Irland eine hinterher. Um die geht es hier also nicht. Mein Beispiel mit Polen und Holland oder Spanien passt da eher.
 
Ist die Uhrzeit nicht eigentlich total egal?
Dann fangen die einen halt um 7:00 an zu arbeiten und die anderen um 8:00.
Was die Uhr anzeigt ist doch schnuppe.
 
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Nein, die Uhrzeit ist nicht egal. Es geht auch um die Übereinstimmung im Bahnverkehr. Ich habe vor vielen Jahren in Nizza eine Stunde in einem total aufgeheiztem Zug eine Stunde warten müssen, weil die in Italien eine andere Zeit hatten.
 
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Ist die Uhrzeit nicht eigentlich total egal?
Dann fangen die einen halt um 7:00 an zu arbeiten und die anderen um 8:00.
Was die Uhr anzeigt ist doch schnuppe.
find ich nen guten Einwand. Kann ja jeder Betrieb selbst bestimmen, wann er mit der Arbeit anfangen will :)
 
Joa. Uhrzeit. Unnötiges Konstrukt. Ein schwenk aus dem wahren Leben. So funktioniert das.
Bin ich froh, dass nur "die Politiker" so weltfremd sind ...
 
Für jeden der sich nicht mit anderen synchronisieren muß sicher! Da ist Zeit ein theoretisches Konstrukt.
 
Jo. Eremiten lieben diesen Trick!
 
Joa. Uhrzeit. Unnötiges Konstrukt.
1. Schritt: Zeiten und Termine werden nur noch in ¼-Stunden-Schritten angegeben. Die »akademische Viertelstunde« hat ja seit dem Mittelalter funktioniert.

2.Schritt: Weitere Entschleunigung durch ½-Stunden-Vertaktungen.

3. Schritt: Abschaffung des Minutenzeigers. Wie bei den Römern verabredet man sich wieder nur zur x-ten Stunde.

Aber welcher Städter will heute noch länger als 5 Minuten vor der Straßenbahn an der Haltestelle sein? Wie will man die Jugend von heute enthibbelen, die bei jedem Phantomvibirieren des Unintelligentfernsprechgerätes einen Kontrollblick wagen?
 
versteh nicht das Problem mit dem Synchronisieren. Absprachen darüber, wann was gemacht werden muss und mit anderen Firmen abgestimmt, ist doch eine Sache der Uhrzeit und nicht, wann die Arbeit anfängt in einem Betrieb?
 
Nein, die Uhrzeit ist nicht egal. Es geht auch um die Übereinstimmung im Bahnverkehr. Ich habe vor vielen Jahren in Nizza eine Stunde in einem total aufgeheiztem Zug eine Stunde warten müssen, weil die in Italien eine andere Zeit hatten.
aber sicherlich nicht wegen der Zeitverschiebung. Der Fahrplan steht ja trotzdem.

Man bekommt halt lustige Effekte, wie : Der Zug kommt an bevor er losfährt. Aber auch ist kein echtes Problem. intern rechnet man einfach in UTC. Den Fahrplan kann man dann ja problemlos in Ortszeit anzeigen/ausdrucken.

Der Flugverkehr lässt sich schließlich auch über Kontinente hinweg organisieren ohne dass da einer einfach vom Himmel fällt weil er die falsche Zeitzone hat und meint, er sei schon gelandet.

Für jeden der sich nicht mit anderen synchronisieren muß sicher! Da ist Zeit ein theoretisches Konstrukt.
Es geht aber nicht um die Zeit als Verlauf oder so, sondern um das Festlegen von Uhrzeiten. Dabei mit verschiedenen Zeitzonen zu arbeiten ist jetzt nichts wirklich besonderes.
 
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Ich glaub ich bin zu nüchtern für den Thread ...
 
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