K
Krill
Als Illustrator - ich nehme an, für viele FotografInnen gilt das auch - habe ich in vielen Berufsjahren die Erfahrung gemacht, dass es ein Glücksspiel ist, wie das Druckergebnis aussieht - und es wird eher schlechter. (In der vordigitalen Zeit gab´s noch versierte Lithografen, aber die sind ja leider ausgestorben.) Selbst ein gutes MF-Dia hilft meistens nicht. An die GrafikerInnen kommt man nie ran, man kriegt auch kein Profil, scheint alles irgendwie Herrschaftswissen zu sein... Alle am Workflow beteiligten Geräte zu kalibrieren, auch die der Freien, ist natürlich unmöglich. Viele GrafikerInnen im Zeitschriftenbereich scheinen nach Gefühl und Erfahrungswerten zu arbeiten - oder sind´s die großen Anzeigenkunden mit ihren Sonderwünschen, nach denen sich alles zu richten hat? Wird an der Hardware gespart? Oder an der Fortbildung? Dürft Ihr Euch nicht lange genug mit den Dateien befassen? Mich würde interessieren, wie es in den Grafikabteilungen der großen Zeitschriften so zugeht. Falls es Euch hier im Forum gibt: Wie arbeitet Ihr, was nervt Euch, wie hättet Ihr es gern?