Zeit für mein erstes Auto: Peugeot 107

Die Rechnung geht natürlich nur bis zu einer bestimmten Fahrzeugklasse auf. Wobei es schon erstaunlich ist, wie gering der Verbrauch bei einigen Autos der Oberklasse oder SUVs und wie moderat die Haftpflichteinstufung bei einigen Sportwagen ist. Zum Beispiel ist der Mercedes SLK 200 Kompressor mit der drittniedrigsten Haftpflichtklasse 12 (!) eingestuft und der BMW-SUV X3 2.0d verbraucht nach Werksangaben gerade mal 6,5 Liter Diesel, der Mercedes-Van B200 CDI 5,6 Liter Diesel. Alles Autos im mittleren Preissegment ab 30.000 Euro aufwärts. Versuche mal, solche Verbrauchswerte und Haftpflichteinstufungen im Kleinwagensegment zu finden. Da gibt es nur eine Handvoll Kleinstwagen wie Aygo, Smart & Co., die einen ähnlichen Verbrauch haben, aber das sind im Vergleich auch nur halbe Autos (bestenfalls). Wer viel Geld für ein neues Auto ausgeben kann, ist schon deutlich im Vorteil.

Hihi, ja das merke ich auch gerade. Habe jetzt seit einer Woche einen Audi TT 2.0TFSI Coupe und liege in der Haftpflicht in Klasse 13 ! VK in Klasse 20...da war mein vorheriger Peugeot 206 ein Groschengrab dagegen. Der kommende 1.8TFSI im TT mit seinen 160PS dürfte dann genauso oder sogar niedriger als der SLK eingestuft werden...ist schon irgendwie unfassbar, wie günstig sich zum Teil doch recht sportliche Fahrzeuge aktueller Baureihen versichern lassen, vor allem von den "Premiumherstellern" wie sie sich selbst gern nennen.
 
Meine Audi Klassenkameradin (Berufsschule/Werbekaufleute) erzählte heute vom RS6 & meinte das der besagte Kombi in Topausstattung 199.000€ kostet (Modell bei der Einführungsveranstalltung):faint:
Ich darauf: ne, dann lieber vier A5 :D

Is schon ein bissl Geld, aber ein A5 würde mir nicht den Spaß eines 580PS A6 geben :hehehe:
 
an sich wollte ich pro jahr etwa 20000 km fahren, deshalb würde sich ein diesel anbieten, vorallem bei diesen benzin preisen.
 
naja, schade das du dich so schnell vom 107er abbringen gelasst hast...

Ich hab hier einen C1 (was praktisch das gleiche ist) und bin sehr zufrieden! Er ist klein, wenig, sicher, sehr günstig im Unterhalt und macht ein interessanten Eindruck und wirkt recht frisch, auch von innen - eben nicht so 0815.

Hab viel Spaß mit meinem Kleinen und bereue es überhaupt nicht. Fährt sich auch echt gut und ich sitz drin wie eingegossen - für mich eine gute Kombi von Fahrspaß und Vernunft.


Zum Thema Neuwagen / Gebrauchtwagen:

Neuwagen: ........teurer Kauf.........günstiger Unterhalt.....wenig Verbrauch.....läuft und läuft und läuft
Gebrauchtwagen:.günstiger Kauf....teurer Unterhalt..........viel Verbrauch........Reparaturen gehn bald ins Geld

Dein Geld wirst du so oder so los, aber wenn du dir son kleinen Neuen kaufst kannst du wenigstens genau bestimmen wie du ihn haben willst und hast was Ordentliches.
 
Apropos, schon mal im Opel gesessen,avalon? Oder setzt Du Dich nur in Tschechen-Golfs?:eek:
Nun ja, mit VW kann ich keine schlechten Erlebnisse gehabt haben und in Zukunft haben, weil ich es wie mein Vater halte:"mir kommt kein VW auf den Hof!"

Ich halte es da wie dein Vater, ein Opel kommt mir nicht ins Haus..:D

Und ja ich habe in einem gesessen und habe ihn sogar besessen.
Das war 1977. So einer in Orange...

http://www.motorimania.net/manifestazioni/sportive/images_opel/b_opel_manta_13.jpg

http://pagesperso-orange.fr/opelmanta/Mantaa/Luxe2.jpg
 
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an sich wollte ich pro jahr etwa 20000 km fahren, deshalb würde sich ein diesel anbieten, vorallem bei diesen benzin preisen.


Dann lohnt sich ein Diesel aber definitiv nicht. Hast Du dir in letzter Zeit mal die Preise angesehen? Da liegen nur noch Cents zwischen Benzin und Diesel.

Hier mal ne nicht allgemein gültige Übersicht:
Normalbenzin 1,433 €
Superbenzin 1,436 €
SuperPlus 1,514 €
Diesel 1,369 €
 
Friede, wie ist der Auris so?

Habe zwar keinen, bin ich aber schon gefahren. Zählt zur Golf-Klasse, ist aber preislich attraktiver. Vor allem ist schon eine Menge Ausstattung drinnen - die Aufpreisliste ist sehr kurz. In der Ausstattungsvariante "Luna" ist m. E. das meiste drinnen, was man so braucht. Kostet als Jahreswagen wenn ich mich recht entsinne um die 16.500 bis 17.000 Euro.

Als Nachfolger des Corolla von der Qualität her über jeden Zweifel erhaben. Wobei das Interieur natürlich nicht so wertig wie im Audi A3 aussieht, der ja ebenfalls zur Golf-Klasse zählt. Großer Minuspunkt: Die unmöglich gestaltete Mittelkonsole.
 
an sich wollte ich pro jahr etwa 20000 km fahren, deshalb würde sich ein diesel anbieten, vorallem bei diesen benzin preisen.

Das Problem ist, daß Diesel und Super nur noch ein paar Cent auseinander liegen. Dafür verbraucht ein Diesel weniger Liter auf 100 Kilometer. Andererseits ist die Steuer bei Diesel-Fahrzeugen deutlich höher. Und der Anschaffungspreis liegt einige Hundert oder Tausend Euro über dem Benziner-Modell. Ob sich das noch lohnt, läßt sich derzeit meines Erachtens nur schwer und nicht so pauschal beantworten.
 
@Wille:

Ich habe den großen Diesel, also 177 PS. Die machen sich natürlich schon echt gut. Da ich erst ein paar tausend Kilometer gefahren bin, davon viel Vollgas, ist der Verbrauch allerdings noch bei knappen 9 Litern. Wird aber laut Aussage meiner Kollegen deutlich runter gehen.

Ansonsten fährt er sich echt gut, einzig die Übersicht nach vorne ist gleich null. Und natürlich hat ein Auto mit kleinem Radstand bei hohen Kurvengeschwindigkeiten Nachteile.

An Ausstattung habe ich so ziemlich alles drin was möglich ist, dann macht der Wagen auch echt Spaß, ist allerdings unverhandelt auch unverschämt teuer. Klar wäre eine Golf mit ähnlicher Ausstattung noch teurer (ja, sogar ein Octavia..), aber deutlich über 30.000 für einen Wagen der Golfklasse sind schon happig. Andererseits kann man bei Toyota halt prima handeln, auch als Privatkunde.
 
Diesel in Kleinwagen sind in der Regel erst bei sehr hohen Laufleistungen sinnvoll. Da diese aber in der Regel Stadtautos sind, sollte man lieber die Finger von ihnen lassen. In der Kompaktklasse würde ich ebenfalls lieber einen kleinen Turbobenziner einem Diesel vorziehen, wie z. B. der neue 1.4 TFSI von VAG. Vorteile sind günstigere Steuer, Versicherung und Gewichtsersparnis gegenüber den Kopflastigen und schweren Diesel (was auch der "Sportlichkeit" und dem Verbrauch zugute kommt). Allerdings sollte sich unsere Bundesregierung endlich mal entscheiden was mit der CO2 Steuer werden soll. Dort haben die Diesel bauartbedingt noch einen Vorteil.

PS: Markenbashing ist Kindergarten Niveau.
 
... In der Kompaktklasse würde ich ebenfalls lieber einen kleinen Turbobenziner einem Diesel vorziehen, wie z. B. der neue 1.4 TFSI von VAG. Vorteile sind günstigere Steuer, Versicherung und Gewichtsersparnis gegenüber den Kopflastigen und schweren Diesel (was auch der "Sportlichkeit" und dem Verbrauch zugute kommt).

PS: Markenbashing ist Kindergarten Niveau.

Sehr richtig (TFSI und Bashing) ;)

Die Motoren sind echt ein Wucht und durchaus als Dieselalternative zu sehen.
Man braucht lediglich ein paar Zellen in Excel um das rauszufinden, abhängig von der Kilometerleistung.

Vor allen kann man bei VAG z.B. den 150 PS und auch den 170 PS Motor als Diesel und auch als FSI vergleichen.
 
an sich wollte ich pro jahr etwa 20000 km fahren, deshalb würde sich ein diesel anbieten, vorallem bei diesen benzin preisen.

Das ist so der Grenzwert, da muss man genau rechnen, ob sich ein Diesel lohnt.
Wobei wir ja Autogas fahren, was meiner Meinung nach die bester Alternative im Moment ist. Das wird ja auch schon einigen Herstellern (Ford, Chevi, Kia usw.) ab Werk angeboten.
Allerdings dürfte eine Umsrüstung das außerhalb deines Budgets liegen.

Gebrauchtwagen sind aber nicht generell teuerer im Unterhalt. Du kannst ja auch was 2 Jahre altes nehmen, was noch Garantie hat. Da sind meistens 30% Wertverlust runter und der Wagen ist ja noch wie neu.
 
Gebrauchtwagen sind aber nicht generell teuerer im Unterhalt. Du kannst ja auch was 2 Jahre altes nehmen, was noch Garantie hat. Da sind meistens 30% Wertverlust runter und der Wagen ist ja noch wie neu.

Ja, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Am besten ein Gebrauchtwagen, der zwischen 2 und 4 Jahre alt ist. Recht neues Fahrzeug, in aller Regel beim Händler mit Garantie zu einem vernünftigen Preis. Und je nach Modell gibt es auch eine große Auswahl.... So hab ich meinen neuen (Gebraucht-) Wagen gefunden.
 
Bei einigen Herstellern kann man auch Garantieverlängerungen der Werksgarantie kaufen.
Das haben wir bei unserem auch gemacht. Kurz vor Ablauf der Werksgarantie gekauft und für 200 EUR oder so um weitere 2 Jahre verlängert. Dann kann man auch ohne Probleme von privat kaufen und erspart sich den Händleraufschlag.
 
Da fällt mir noch etwas ein, was ich hier gelesen habe:


PS: wir fahren den Aygo ständig als Mietwagen

Inwiefern denn "ständig mieten"? Würde es sich da nicht anbieten, gleich ein Auto zu leasen? Zum Beispiel mit Null-Leasing ohne Anzahlung. Da gibt es doch einige Hersteller, die das anbieten. Kostet bei Kleinwagen so etwa zwischen 80 und 180 Euro im Monat. Das müßte doch günstiger sein, als ständig einen Mietwagen zu nehmen? :kopfkratz:
 
Wenn ich antworten darf? ;)

Wir sind bei einem Carsharing Verein, da wir in der Stadt fast nie ein Auto brauchen.

I.d.R. nehmen wir den Wagen so alle 2 Wochen mal.
Langfristig überlegen wir aber doch, einen Wagen zu kaufen. Ob wir es leasen oder kaufen werden … :noplan:
 
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