Zeilenumbruch in word

A

Appelmus

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Hallo!
In einem Word-Dokument (word f.mac2021) ist Text über den Seitenrand eingebettet. (siehe Abb.)
Wie kann ich einen Zeilenumbruch vornehmen?
Beste Grüße

A
screenshot_325.png
 
Wie/mit welcher Methode/als was ist jener Text denn in das Dokument gelangt?
(Du schreibst ja von »eingebettet«.)

Als HTML könnte es schon mal nach Rechts ausfransen.
Oder wenn die Kopierquelle eine Tabellenstruktur ist.
Oder wenn die Quelle im Papierformat US-Letter (breiter als DIN-A4) daherkommt.
Alternatives Einfügen mit der Option »An Formatierung anpassen« könnte ein Versuch wert sein.

Reines Hineingetippthaben im eigenen Dokument kann das Verhalten gewöhnlich nicht verursachen.
 
Der Text ist im html Format. Dort franst er aus. Auch wenn ich in als docx abspeichere, ist er ausgefranst. Der Text umfaßt < 400 Seiten, so daß eine von Hand Korrektur sehr mühselig wäre.
Möglicherweise liegt dem Text auch eine Tabellenstruktur zugrunde.
 
Ich vermute, der rechte Rand für diese Absätze liegt außerhalb des Dokumentes. Kontrolliere das mal.

Und ich hoffe, es ist Text und kein Bild.
 
Schau dir mal das Papierformat an. Wenn alle Stricke reißen, musst du halt Querformat nehmen.
 
Der Text ist im html Format.
Dann füg ihn eben nicht als HTML ins Word-Dokument ein.
Bearbeiten > Inhalte einfügen… bietet ja noch mehr Methoden an (neben dem schon erwähnten Einfügen und an Formatierung anpassen alias Befehl Wahl Umschalt V).

(Bevor deine Antwort (#3) kam, hätte ich noch schreiben wollen, dass möglicherweise einfach nur der rechte Rand – siehe Lineal – nach rechts ausgestellt ist.)

EDIT:
Schalte mal die Steuerzeichen und die Textbegrenzungslinien ein – sonst siehst du ja gar nicht, wo und wie du auf der Seite navigierst.

Der Text umfaßt < 400 Seiten, so daß eine von Hand Korrektur sehr mühselig wäre.
Du willst doch nicht andeuten, dass du das Problem schon seit 400 Seiten mit dir rumschleppst?
 
Das ist alles sehr schwierig. Ich bekomme den Text von einem Genealogieprogramm im html Format. Mit word kann ich ihn im html Format öffnen und als docx abspeichern. Als Seitengröße für das Dokument ist DIN A4 eingestellt.Wenn ich Ansicht > Lineal einschalte, bekomme ich folgendes Bild

screenshot_326.png


Die Maßskala zeigt eine Breite von 16 an. Alles was darüber hinaus geht, wird abgeschnitten.
Ratlos :cry:

Ps Die Datei umfaßt weit mehr als 400 Seiten. In Onlineversion, das ist der Normalzugang, tritt das Problem nicht auf, nur in der Druckversion.
 
Hast Du Kontakt zu dem Ersteller aus der Genelogie?

Wenn ja, bitte ihn/sie doch einfach ein anderes Format zu verwenden.
Die meisten Genealogiesysteme, die ich kenne und die auch eine solche Datei (ich vermute Ortsfamileinbuch) generieren, müssten ausser HTML zumindest PDF oder auch RTF ausgeben können.
 
Öffne die HTML im Browser und kopier den Text dort raus.
 
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Verstehe ich das richtig?
Die kopierst den Text nicht aus dem im HTML-Format gelieferten Dokument – und fügst es dann an eine Stelle innerhalb deines eigenen Fließtextes ein; sondern die HTML-Quelle selbst wird in Word als Dokument geöffnet?

Falls so: Das geht nicht gut.

Öffne deine HTML-Quelle etwa in einem Browser, kopiere den benötigten Inhalt – und füge ihn dann mit der schon genannten Option Einfügen und an Formatierung anpassen ein (gemeint ist die Formatierung der Formatvorlage des Zieldokument, die an der Stelle, an der sich die Einfügemarke befindet, gerade aktiv ist).

Alternativ versuche die unter Inhalte einfügen…, ggf. kontextabhängig, angeboteten weiteren Formate (etwa RTF, Formatierten Text; notfalls Unformatierter Text; nur eben nicht HTML).
 
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Es gibt doch auch die Möglichkeit, die Seitenränder anzupassen.
 
Es gibt doch auch die Möglichkeit, die Seitenränder anzupassen
Naja.
Der HTML-Code ignoriert ja bereits bestehende Seitenrandeinstellungen im Zieldokument.

Das ist m.E. aus zweidreierlei Gründen nicht wirklich überraschend:
1. Webseiten sind grundsätzlich unendlich lang und unendlich breit.
2. Dem HTML-Quellcode (oder einer verlinkten XSL/XSS, CSS) können Darstellungsmaße mitgegeben werden; die orientieren sich aber mglw. an einem eher breiten als hohen Bildschirm.

Und eben vielleicht noch 3.
3. HTML in Word geht zwar, es ist aber zweckbedingt nicht auf den Gebrauch als Layout auf Papier ausgerichtet.

Dem TE kommt zusätzlich in die Quere, dass er eben nicht (wie ich anfänglich annahm) nur hie und da ein Häppchen aus eine Webseite kopiert und in sein Dokument einbaut, sondern das ganze Opus aus einer Webquelle stammt.
 
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Wenn es nur die Möglichkeit gibt, hier HTML zu verarbeiten, könnte man nach einem Muster in den Zeilen suchen und dort per. Script oder schlicht „suchen und ersetzen“ einen Zeilenumbruch einfügen.

Bei diesen, für ein Ortsfamilienbuch typischen Texten gibt es in der Regel immer irgendwelche Muster, die man evtl. verwenden könnte.

Und wie fa66 schrieb: HTML ist halt nicht unbedingt für Papier gedacht.
 
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Hier ein anderer möglicher Ansatz. Ich habe in Erinnerung, dass BBEdit einen Text mit langen Zeilen bei einer bestimmten Zeichenlänge umbrechen kann. Nennt sich Soft Wrap oder so ähnlich. Das könntest du mal versuchen. Die kostenlose Version von BBEdit reicht dafür aus.
 
Das Problem ist aus der Welt. Die Ursache für die ausgefransten Seiten lag im Programm, das die Datei für die Anwendung von Word lieferte. Nach einem Update desProgramms klappt der Zeilenumbruch.
Vielen Dank für eure Ratschläge!
 
Darf ich fragen, mit welchem Programm die Datei erstellt wurde?
 
Um eine Webversion eines OfB oder eine druckbare Kopie herzustellen benutze ich das Programm Ortsfamilienbuch von Dietrich Hesmer.
https://ofb.hesmer.name
 
Ich habe mal dort quergelesen…
Das MS "Vista/Win7/8/10/11" Betriebssystem handhabt die Zugriffsrechte auf den Programmordner "C:\Programme\..." oder "C:\Program Files\..." wesentlich restriktiver als "XP" und alle anderen Vorgänger. Nur Administratoren haben ein Recht, in diese Programmordner zu schreiben. Bei dieser Einstellung wird als Datenordner bei "XP" das Verzeichnis "C:\Dokumente und Einstellungen\[IhrName]\Anwendungsdaten\OFB\" und bei "Vista/Win7/8/10/11" das Verzeichnis "C:\User\[IhrName]\AppData\Roaming\OFB\" (oder ähnlich) erstellt. In dieses Verzeichnis werden vom OFB die ini-Dateien und die Lizenz-Datei geschrieben. In dieses Verzeichnis sind auch die Handbücher mittels OFB Startzentrum zu kopieren.
Arbeiten Sie nicht als "Administrator", so sollten Sie als Programmordner z.B. das Verzeichnis "C:\OFB" oder ein beliebig anderes Verzeichnis, aber nicht "C:\Programme\..." oder "C:\Program Files\..." verwenden. Dies können Sie natürlich auch als "Administrator". In diesem Fall wird kein separater Datenordner angelegt, sondern der Programmordner ist gleichzeitig Datenordner.
Also folgendes sollte man bitte für installierte Software unter jedem halbwegs aktuellen Betriebssystem unterlassen:
»Arbeiten Sie nicht als "Administrator", so sollten Sie als Programmordner z.B. das Verzeichnis "C:\OFB" oder ein beliebig anderes Verzeichnis, aber nicht "C:\Programme\..." oder "C:\Program Files\..." verwenden.«
Ein Programm+Datenordner im Wurzelverzeichnis. Und das als Nicht-Admin. Geht’s noch?
Ich liege doch wohl nicht falsch, wenn ich meine, dass auch unter Windows installierte Programme standardmäßig nach .\Programme sollen, unabhängig vom eingeloggten Nutzer, und die Daten standardmäßig in den Benutzerordner. Beim Admin eben in seinen Benutzerordner.
 
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