Yosemite u. Adobe Photoshop CS4 Extended

pixeltraum

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MoinMoin zusammen,

als Kleingewerbetreibender habe Ich mir vor Jahren eine Creative Suite geleistet "CS4" - nutze aber eigentlich
nur noch den Photoshop fast wöchentlich gewerblich. Jetzt hatte Ich Gestern enorme Probleme mit Abstürzen
plötzlich (es läuft frisches YOSEMITE bei mir auf dem MacBook) ... am Ende lag's an korrupten Schriften und Ich
hab's wieder hinbekommen ohne Abstürze arbeiten zu können aber dabei ist mir bewusst geworden was das eigentlich
bedeutet ... Ich müsste das CLOUD-Angebot von ADOBE annehmen um aktuell zu sein. das kostet für die gewerbliche Nutzung
mal mind. 19,90€ pro Monat ausschl. für den PHOTOSHOP wenn Ich richtig gesehen habe ... wie geht Ihr damit um?
Alternativen zum PS brauchen Wir ja hier nicht diskutiere schätze Ich nicht zu diskutieren.

Wenn man sich tatsächlich für das Mietmodell von ADOBE entscheidet, gibts hierzu Ideen/Ratschläge!? 19,90EUR monatlich
nur für PS dann aber mit kommerzieller Nutzung!? Hab' Ich das richtig verstanden? Gibts da eine Mind.laufzeit!? Wie kann man da wieder raus!?
 
Alternativen zum PS brauchen Wir ja hier nicht diskutiere schätze Ich nicht zu diskutieren.

Warum nicht?

Es gibt zum Beispiel eine ständig wachsende Pixelmator-Fangemeinde, auch unter Gestaltern und Webdesignern.

Das ungeliebte Adobe-Abomodell hat eben viele Kreative erstmals dazu gebracht, sich nach anderen Grafik-Apps umzusehen. (Und deren Hersteller dazu ermutigt, ihre Adobe-Alternativen weiterzuentwickeln.)
 
Warum nicht?

Es gibt zum Beispiel eine ständig wachsende Pixelmator-Fangemeinde, auch unter Gestaltern und Webdesignern.

Ich hab' PIXELMATOR am Laufen - noch nie etwas damit gemacht bis Gestern. Dann aus lauter Verzweiflung die *.psd im Pixelmator geöffnet und ... in Tränen ausgebrochen :)
 
Ich hab' PIXELMATOR am Laufen - noch nie etwas damit gemacht bis Gestern. Dann aus lauter Verzweiflung die *.psd im Pixelmator geöffnet und ... in Tränen ausgebrochen :)

Ich habe "Pixelmator" leider noch nie in Aktion erleben können - weshalb "...in Tränen ausgebrochen"...?

Weil es so gut ist oder weil es PS leider doch nicht ersetzen kann oder ;O)...?


Regards

MacMutsch
currently still using CS
 
@MacMutsch: weil der PIXELMATOR mir alle Ebenen zerschossen hat - Ich hatte fein säuberlich Ordner in den Ebenen angelegt und darin eben die Ebenen. das hat so garnicht geklappt. Wie es ist wenn man bei "0" etwas Neues beginnt im PIXELMATOR habe Ich noch nicht versucht ... das kostet halt dann Einarbeitungszeit wenn man seit knapp 20 Jahren nur im PS unterwegs war :(
 
Es gibt ja auch noch andere Alternativen. So könnte ja vielleicht der "kleine" Bruder Photoshop Elements auch eventuell schon ausreichen.
Und auch der Graphicconverter oder Photoline wäre mal einen Blick wert.
 
"Photoshop Elements" beherrscht (absichtlich) soweit Ich weiss den CMYK-Farbraum nicht u. man darf es nicht kommerziell nutzen ... so zumindest mein Kenntnisstand.
 
Du hast ja noch ein paar Jahre Zeit für den Umstieg.

Lege neue Projekte in Pixelmator an. Die alten kannst du weiter in PS bearbeiten.
 
"Photoshop Elements" beherrscht (absichtlich) soweit Ich weiss den CMYK-Farbraum nicht u. man darf es nicht kommerziell nutzen ... so zumindest mein Kenntnisstand.

Und zu den anderen beiden genannten fällt Dir nichts ein? ;)
 
Wenn Du bereit bist Dich etwas umzustellen, dann kann ich Dir als eine ECHTE Alternative PhotoLine empfehlen.
Ob es allerdings 100% mit Deinen Ebenen umgehen wird ist eher fraglich, denn es ist kein PhotoShop und NUR PS selbst kann zu 100% mit eigenen Ebenen umgehen. Aber schaue Dir es mal an.
 
... am Ende lag's an korrupten Schriften und Ich
hab's wieder hinbekommen ohne Abstürze arbeiten zu können

Wo ist das Problem? Es spricht doch gar nichts dagegen, mit dem Photoshop der CS4 auf dem Mac weiter zu arbeiten. Man braucht u. U. gar nicht "up to date" zu sein. Vielleicht gibt es Probleme mit RAW Dateien aber soweit ich weiß, kann man die mit einem kostenlosen Adobe Konverter lösen. Bei Dir waren es die Schriften, da kann ja Photoshop nichts dafür. Man sollte sich von Adobe nicht am Ring durch die Nase herumführen lassen.
 
Man sollte sich von Adobe nicht am Ring durch die Nase herumführen lassen.

Das gilt übrigens für Apple und jede andere Firma auch.
Etwas abweichend von der Ursprungsfrage - jede Entwickler denkt egoistisch, d.h Apple will OS "modernisieren" und neue Features usw. einzubauen. Rücksicht ob irgendwelche alte Schinken laufen - fehl am Platz. Adobe will auch Software verkaufen und eigene Leute bezahlen. In irgendwelche Updates für alte Version zu investieren - zu aufwendig, zu teuer.

Also am Ende soll und muss sich der Benutzer entscheiden - brauche ich unbedingt das neuste OS oder recht doch die Version mit ich alles schön am laufen habe. Wenn ich mir etliche Meldungen hier oder andere Foren anschaue, dann muss ich feststellen, dass die Leute oft gar nicht drüber nachdenken welche Konsequenzen ein Wechsel der OS Version mit sich bringen kann. Also "selbst schuld".

Tobi
 
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bedeutet ... Ich müsste das CLOUD-Angebot von ADOBE annehmen um aktuell zu sein. das kostet für die gewerbliche Nutzung
mal mind. 19,90€ pro Monat ausschl. für den PHOTOSHOP wenn Ich richtig gesehen habe ... wie geht Ihr damit um?

Und wo genau ist jetzt das Problem? Von den Kosten her entspricht das dem Lohn von ein oder (maximal) zwei Arbeitsstunden von der Person, die die Software bedient. Das ist vergleichsweise wenig, wenn man das mal mit den Kosten für Werkzeug in anderen Berufen vergleicht. Und es ist gut zu kalkulieren, denn es sind jeden Monat 19,90€, keinen Cent mehr und keinen Cent weniger. Oder anders ausgedrückt, wenn ich mit der Software produktiver bin als mit anderer Software, würde ich die 19,90€ investieren, denn unter Strich kommt das günstiger als wenn ich am Monatsende für die gleiche Arbeit mit anderer Software x Arbeitsstunden mehr bräuchte (bei x>=2).
 
Und wo genau ist jetzt das Problem? Von den Kosten her entspricht das dem Lohn von ein oder (maximal) zwei Arbeitsstunden von der Person, die die Software bedient. Das ist vergleichsweise wenig, wenn man das mal mit den Kosten für Werkzeug in anderen Berufen vergleicht. Und es ist gut zu kalkulieren, denn es sind jeden Monat 19,90€, keinen Cent mehr und keinen Cent weniger. Oder anders ausgedrückt, wenn ich mit der Software produktiver bin als mit anderer Software, würde ich die 19,90€ investieren, denn unter Strich kommt das günstiger als wenn ich am Monatsende für die gleiche Arbeit mit anderer Software x Arbeitsstunden mehr bräuchte (bei x>=2).
Das Problem könnte die Nutzbarkeit der Dateien mit allen Funktionen und Ebenen nach eventuell beendetem Abo sein!
 
Das Problem könnte die Nutzbarkeit der Dateien mit allen Funktionen und Ebenen nach eventuell beendetem Abo sein!

Wenn das wichtig ist, sollte man vielleicht frühzeitig dafür sorgen, dass die Dateien in einem Format archiviert werden, das auch später noch ohne "Spezialsoftware xy" gelesen werden kann. Für jemanden, der damit sein Geld verdient, sollte das ja nicht zu viel verlangt sein.
Aber egal, selbst wenn das nicht gemacht wird und ein Kunde später noch auf Basis alter Daten einen neuen Auftrag vergeben will, kann man dem Kunden ja die Wahl lassen: a) Er zahlt das Monatsabo für einen einzigen Monat, damit man die Daten weiterverwenden kann. b) Man macht alles neu.
Wenn die Weiterverwendung der Altdaten am Ende mehr Arbeitszeit spart als das Abo kostet, wird der Kunde sich für a entscheiden und sonst für b.
 
Wenn das wichtig ist, sollte man vielleicht frühzeitig dafür sorgen, dass die Dateien in einem Format archiviert werden, das auch später noch ohne "Spezialsoftware xy" gelesen werden kann.
... Nutzbarkeit der Dateien mit allen Funktionen und Ebenen ...
???
Aber egal, selbst wenn das nicht gemacht wird und ein Kunde später noch auf Basis alter Daten einen neuen Auftrag vergeben will, kann man dem Kunden ja die Wahl lassen: a) Er zahlt das Monatsabo für einen einzigen Monat, damit man die Daten weiterverwenden kann. b) Man macht alles neu.
Wenn die Weiterverwendung der Altdaten am Ende mehr Arbeitszeit spart als das Abo kostet, wird der Kunde sich für a entscheiden und sonst für b.
Wie wird dann der Abo-Preis sein?
 

Jaja, wenn man proprietäre Formate nutzt, kann man nicht davon ausgehen, dass andere Software diese zu 100% nutzen können; kommt nicht nur bei Adobe-Software vor. Daher heißt es Formate zu wählen, die die wichtigsten Informationen beinhalten und gleichzeitig offen und von möglichst vielen Programme gelesen werden können.
Ansonsten, wenn das wirklich inakzeptabel ist, gib den Kunden eine Frist: Du suchst dir heute neue Software und gibst die Garantie, Daten aus Aufträgen, die aus maximal 1 Jahr alten Aufträgen stammen noch für neue Aufträge weiternutzen zu können. Danach müsse der Kunde eben unter Umständen das Adobe-Abo zahlen. Da weiß jeder woran er ist und in spätestens einem Jahr hat sich das Thema Adobe dann erledigt (oder der Kunde zahlt eben entsprechend dafür).

Wie wird dann der Abo-Preis sein?

Ist das wichtig? Entweder der Kunde zahlt den Preis oder eben nicht.

Ansonsten gilt: Wenn Adobe-Software so viel Zeitersparnis bringt, sollten die Abo-Kosten sich ja schnell wieder einspielen lassen (im Vergleich zu anderer Software, wo der Graphiker dann länger braucht und der Arbeitgeber dann eben mehr Lohnkosten hat). Und wenn die Konkurrenz deshalb ebenfalls Adobe-Software verwendet, gibt es hier nichtmal Konkurrenzdruck durch die hohen Abo-Preise, da der Konkurrent die ja auch zahlt. Interessant wird es doch erst, wenn es kostengünstige und ähnlich effiziente Alternativen gibt...
 
Jaja, wenn man proprietäre Formate nutzt, kann man nicht davon ausgehen, dass andere Software diese zu 100% nutzen können; kommt nicht nur bei Adobe-Software vor. Daher heißt es Formate zu wählen, die die wichtigsten Informationen beinhalten und gleichzeitig offen und von möglichst vielen Programme gelesen werden können.
Hier bleibt zu hoffen, dass Adobe sicht äußert nachdem sie im Mai 2013 auf Kritiken folgendes bekannt gaben:
"Adobe stimmt völlig zu, dass Kunden auch dann Zugriff auf Ihre Daten haben sollen, wenn sie ihr Creative-Cloud-Abonnement nicht verlängern. Unsere Aufgabe ist es, Kunden mit Innovationen zu erfreuen, aber es gibt noch ein paar offene Optionen und wir erwarten, in kürze gute Nachrichten in dieser Angelegenheit zu haben." http://www.macwelt.de/news/Adobe-reagiert-auf-Kritik-zur-Creative-Cloud-7932741.html
 
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