Yaml und Typo3 plus phplist?

steve_cooks

steve_cooks

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Kann mir jemand sagen, ob es sich lohnt in diese Kombination einzuarbeiten?

Ich benötige eine Webpage als Musiker, Photograph, Kommunikationsdesigner, deshalb ist mir eine individuelles Layout der site wichtig, das kann ich doch mit yaml per CSS erledigen? Ich habe eigentlich täglich output den ich dann über das CMS einpflegen will. Weiter wäre mir ein professioneller Newsletter für den ich dann an phplist gedacht habe.. Bin ich total auf dem Holzweg oder kann ich mich weiter reinfuchsen? Bin für jeden Hinweis dankbar, da ich gerade im Wald der Möglichkeiten stehe.. :)
 
Scheinst Dich ja schon gut informiert zu haben. :) phplist kenne ich nicht. Die anderen beiden Produkte sind durchaus geeignet, wenn es für lau sein soll. Von YAML, habe ich allerdings keine grosse Meinung, aber es funktioniert.
 
Kannst du mir eine Alternative nennen? Mir geht es eben darum, dass das front-end nicht nach Typo3-ausschaut, da bin ich auf yaml gestossen, da es sich wohl gut in Typo3 integrieren lässt..
 
Also soweit mir bekannt ist YAML nur ein Online-Editor zum groben erstellen von mehrspaltigen Layouts auf CSS-Basis (sprich, ohne Tabellen).

Wenn man keine grosse Ahnung von CSS hat und sich da auch nicht einarbeiten möchte kommt man damit sicher schell voran. Wenn man wirklich gute Qualität haben will, macht man es aber von Hand.
Zugegebenermassen habe ich YAML noch nie verwendet. Gerade die letzten beiden Wochen hatten wir hier allerdings einen freien Mitarbeiter der uns ein Design umsetzen sollte. Das ist mein erster Kontakt mit diesem Framework. ;) Und soweit ich das überblicke ist es grauenhaft. Erstens besteht das Frameork aus 20+ CSS-Dateien die alle ineinander verschachtelt sind. Das trägt nicht nur zur Unübersichtlichkeit bei, sondern hat auch mal nebenbei den Effekt dass eine simple Seite bis zu 2 Sekunden zum laden braucht wenn sie direkt lokal auf dem Rechner liegt. Wenn ich mir nun vorstelle dass für jede dieser 20+ Dateien eine HTTP-Anfrage gestellt werden muss...im Profi-Bereich ist das meiner Meinung nach untragbar.

Alternativen im Sinne von einem Programm kenne ich nicht. Ich erstelle meine Layouts seit jeher von Hand. Moderne WYSIWYG-Editoren sollten aber auch ein CSS-basiertes Spaltenlayout drauf haben. iWeb, Dreamweaver, GoLive... Das ist aber nicht meine Welt. ;)
 
Joomla

Probier doch mal Joomla aus.
Den passenden Web-, MySQL- und PHP-Server dazu gibt es hier.
Ich baue mir damit momentan eine neue Webpräsenz und bin sehr zufrieden. Es ist einfacher zu handhaben wie TYPO3 und es gibt eine Unmenge von fertigen Templates und Komponenten wie Foren, Eventkalender, Gästebücher etc.

Als Einstieg gibt es von Galileo ein sehr gutes Buch, welches als HTML-Ausgabe kostenlos ist.
 
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hat jemand Erfahrung mit Typolight?

Wirklich krass mit diesen ganzen CMS, wenn man da mal einsteigt kommt man von einem ins andere.
 
Typo3 ist ein unhandliches Monster und für Dein Profil völlig übertrieben. Zu Joomla sage ich nichts :sick:

So weit ich es mitbekommen habe, hat man bei Typolight keinen 100%igen Einfluss auf die Templates. Ausserdem werden hochfrequent Updates rausgeballert. Dies kann unter Umständen ganz schön nervig werden.

Wenn Du das Frontenddesign vollständig individualisieren willst schau Dir mal Textpattern an. Mit einem Plugins bietet das System auch Newsletterfunktionalität. Ich nehme TXP immer wieder gerne.

Was damit möglich ist, siehst Du hier: http://welovetxp.com/

Ansonsten meiner Dauertipp und heiss wie eh und je: ExpressionEngine. Da ist auch schon alles eingebaut (Newsletter z.B.). Kostet im Moment 150 EUR bei dem geilen Dollarkurs :D

Habe ich mittlerweile bei 6 verschiedensten Projekten am Start...

Atonality schrieb:
Wirklich krass mit diesen ganzen CMS, wenn man da mal einsteigt kommt man von einem ins andere.

Das ist 'ne wichtige Erkenntnis. Die Aussage "simple, flexibel, erweiterbar, leistungsfähig" pappt nämlich bei jedem CMS an der Haustür - allerdings versteht jeder Hersteller darunter etwas anderes :hehehe:

2nd
 
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ich habe mir letzte woche typolight angeschaut, allerdings nachts um 2 uhr und recht oberflächig. vom ersten eindruck und nachdem ich festgelstellt habe, dass die ausgabe wirklich zu 100% über templates angepasst werden kann, bin ich sehr angetan und werde mich in naher zukunft etwas näher damit beschäftigen. ein argument gegen typolight besteht in der tatsache, dass es nur von einer person ertwickelt wird, sollte der aussteigen steht man mit leeren händen da.

den hype um textpattern kann ich nicht so recht nachvollziehen. ich empfand höhere hürden bei der einarbeitung und bin z.B. mit typolight schneller zu einem ersten ergebnis gekommen.

@2ndreality: was meinst du mit hochfrequent Updates?
 
Ansonsten meiner Dauertipp und heiss wie eh und je: ExpressionEngine. Da ist auch schon alles eingebaut (Newsletter z.B.). Kostet im Moment 150 EUR bei dem geilen Dollarkurs :D

Habe ich mittlerweile bei 6 verschiedensten Projekten am Start...
2nd

Kann man von dir das ein oder andere Projekt mal sehen?
 
Gibt es zu Typolight ein gutes Tutorial?
 
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