xpress _ datei 4c mit text GB und D

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Al Terego

Al Terego

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moin zusammen.
folgendes szenario:

xpress 6.5.
ein objekt (buch) soll so produziert werden:
bilder 4c _ plus ein film text deutsch _ plus ein film text englisch
der druck wird wohl so ablaufen, dass zunächst 4c ohne text gedruckt wird, dann als fünfter film die deutschen texte in einen teil des 4c-satzes dazu, danach der rest des 4c-satzes mit englischen statt mit deutschen texten (sechster flm).
endprodukt: xpress --> pdf --> druck --> zwei stapel bücher, einer mit deutschen, einer mit englischem text.

angelegt sind bis jetzt ebenen:
text D und text GB sind auf separaten ebenen, textfarbe schwarz.

wie ist es eurer erfahrung nach am sinnvollsten:
a) pdfs erstellen mit allen ebenen außer den beiden textebenen d+gb, dann separat zwei pdfs mit text d und text gb hinterher schreiben --> drei pdfs pro datei
b) für die texte je eine sonderfarbe anlegen statt wie bisher in schwarz (z.B. TEXTFARBE D), nur ein pdf erstellen mit 6 farben (cmyk plus 2 textfarben)

zum späteren procedere:
die distiller-settings werden aller voraussicht nach von der druckerei gestellt. zur erstellung der vordaten wurde mir die fontwizardxt von jo lauterbach ans herz gelegt. bin aber noch ein wenig misstrauisch, ob ich nicht doch besser ps-daten aus xpress statt mehrseitige eps schreiben soll.
ist aber ein anderes thema.

bin gespannt und würde mich freuen, wenn ihr dazu etwas sagen könnt.
dank und besten gruß, al
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die variante CMYK + 2 Sonderfarben
in einem Dokument vorziehen. Die Filmbelichtung
und Entwicklung erfolgt dann in einem Rutsch.
Was ja nicht unwesentlich für die Passergenauigkeit
ist.

Gruss Jürgen
 
jo, denk ich mir auch.
ist aber mist, weil 472 seiten schon layoutet sind. :(
 
Al Terego schrieb:
jo, denk ich mir auch.
ist aber mist, weil 472 seiten schon layoutet sind. :(


Layoutet oder RZ?
Und wie hast Du diese angelegt?
 
dateien sind beim lektor, bilddaten sind als layoutdaten drin (750 bilder), werden ab heute gegen rz-bilddaten getauscht, dann die gb-texte als ebene rein, dann proof, ps, pdf. so ist es geplant. die dateien sind also schon in rz-qualität angelegt, beschnittzugabe etc. und alles hurtig-hurtig. wie immer. aloha.
 
Wieso Mist? da verstehe ich nun das Problem nicht.
Wenn Du die Texte noch auf Ebenen platzieren musst,
dann kannst du doch so vorgehen.

Mal eine Frage zum Druck – Wird das Teil auf einer
4 oder 5 Farben-Maschine gedruckt?

Bei solch einer Umfang/Auflage nehme ich das stark an.
Dabei kannst Du für Deinen Kunden immerhin einen
Farbdurchlauf sparen.

Also 5 +1 Druckdurchgang

Gruss Jürgen
 
Hallo Al
Al Terego schrieb:
...... zur erstellung der vordaten wurde mir die fontwizardxt von jo lauterbach ans herz gelegt. bin aber noch ein wenig misstrauisch, ob ich nicht doch besser ps-daten aus xpress statt mehrseitige eps schreiben soll.
Warum, die XT mischt sich auch beim PS-Export ein und bindet hier zuverlässig die Schriften ein. Normal benötigt man beim PS- oder direkten PDF-Export unter 6.5 keine extra XT mehr zum Schriften einbinden, denn das macht hier die Quark XT "Fontdownloading".
Nur beim EPS-Export benötigt man hier eine extra XT dazu.
Wird aber dazu die Quark XT "Output Enh. XT" eingesetzt, ist auch hier das Einbinden der Schriften in die EPS-Dateien ohne extra XT gewährleistet.
 
Eine Fuenffarbmaschine waere schon von enormem Vorteil:
Dann braucht man nach jedem Bogendurchlauf nur einen Plattenwechsel und kann kurz die englische Version drucken, bevor man sich dem naechsten Bogen zuwendet.
Aber an deiner Stelle wuerde ich mit der Druckerei und deren Vorstufe sprechen, die werden dir sagen, wie's mit dem Plattenwechsel und evtl. Farbwerknutzung am wirtschaftlichsten ist und ob du die Texte separieren oder Composite-PDFs abliefern sollst. Wobei das mit den PDFs nur der Bequemlichkeit dienen koennte, in der Vorstufe kann man beide Varianten ohne grossen Aufwand ausschiessen.
Wenn das Werk nicht 472+ Seiten haette, haette ich Digitaldruck vorgeschlagen …
 
@juergenggB:
der knackpunkt ist, dass die texte noch nicht als 5. und 6. sonderfarbe (später schwarz im druck) definiert sind. und die 472 seiten nicht in einer, sondern in ca. 30 teilen vorliegen. man muss also hingehen und überall die stilvorlagen in puncto farben ändern. die bisher vorhandenen texte sind auf ihren ebenen soweit schon korrekt angelegt.

@all:
der druckkontakt läuft gerade erst an. ich muss also auch erstmal abklären, ob die pdfs separiert sein sollen. ich kann mir nicht vorstellen, dass 6c-pdfs als composite geliefert werden sollen. ich stimme das ab und schicke vorab unbedingt einen test runter.

wenn ich die settings für den distiller von der druckerei bekomme, ist es ja schon die halbe miete. ich muss nur schauen, dass ich die postscriptdaten sauber erstelle. egal, ob als ps oder eps. und ob z.b. der pdfwizard den anforderungen mit 6 farben gerecht wird.
so ein fettes ding hab ich nämlich auch noch nicht zur rz-reife geschubst. und die verantwortung ist eben nicht ganz ohne. ergo bin ich gerade ein bissken kribbelig. und suche heute mal schutz bei euch. :D

dank und gruß, al
 
Hi Al,

ich habe auch solch ein Teil in der Mache.

Bildband, ca. 800 Seiten, 5/c und bin mit dem
Verlag (in den USA) übereingekommen, das die
Druckerei (irgendwo in Europa) die Original-Dateien
aus InDesign selbst nach ihren Settings in PDF
umwandeln.

Sie begrüssen dies ausdrücklich, sofern sie von mir
einen Farbausdruck der Originaldatei, kann Tinten-
strahler sein, mitgeliefert bekommen.

Gruss Jürgen
 
hehe, bruder im stressigen geiste.
meine druckerei sitzt in der slowakei. kontakt eingestielt über den verlag.
soviel zu „irgendwo in europa“. :D

davon träume ich auch, dass die balkanjungs offene dateien von mir wollen.
wieso 5c?

gruß, al
 
Hallo Al,

bei mir ist noch nicht raus ob der Verlag
in Spanien oder Italien drucken lässt.

Die fünfte Farbe ist partieller Lack.
Interessanter Job mit viel Fluchen und
langen Pausen verbunden.

„Huch, da habe ich ein besseres Foto für die Seite 22 gefunden,
das muss aber über zwei Seiten gehen!”

Und das, nachdem Du bereits bei Seite 240 bist, schon einige
Doppelseiten-Fotos verarbeitet hast. Der Text soll natürlich
neben den Fotos stehen. Da kriegste 'ne Krise. Wenn das so
weitergeht, gehe ich mit Abschluss der Arbeit in Rente.

Also Durchhalten und im Geiste immer den Kontoauszug vor
Augen, das hilft über manche Unbill hinweg.

Jürgen
 
ah ja. ganz normal also. :)
und: nix rente, erst wird DER job noch fertig gemacht!
stell dich nicht so an, hast ja nicht mehr lange, höhö.
 
Zur Rente?
 
laut profil amtlich doch nur noch 5 jahre oder so :D
 
Du glaubst allen Ernstes, dass ich DIESEN Job
in der mir verbleibenden Zeit schaffe?

Ausserdem, nichts ist sicherer in diesem Staate
als eine stete Erhöhung des Rentenalters.

Als Grufti kann ich auch nicht mehr so schnell
denken und arbeiten.

Aber sachte, da kommste auch noch hin!!!
 
Hi Leute

Habt Ihr das Problem gelöst? Wir stellen ja in der Schweiz eingentlich nur solches Material her. In der Regel D/E/F und I. (Falls "Problem" nicht gelöst, AL, ist der Text im Schwarzfilm?)

(Ich würde übrigens normal EPS aus XPRess schreiben.)

Gruss
Discovery
 
Hi Discovery,

ich glaube, Al ist nicht ansprechbar, er muss nämlich aus 30 Dokumenten
die Stilvorlagen von Hand übertragen :mad:

Oder kann X-Press 6.5 Stilvorlagen schon exportieren?

Zu dem Textfilmen, diese legt er ja in 2 Sonderfarben an.

Ich weiss, es ist bescheuert, aber irgendwie bin ich froh, dass mein
Kunde die Originaldateien für die Druckerei haben will. Stets habe ich bei
EPS- oder PDF-Daten ein komisches Gefühl. Kommt wahrscheinlich daher,
dass ich Jahre lang nur Originaldateien abgegeben habe.

Gruss Jürgen
 
Jürgen

Ja das geht. Im Menü Stilvorlagen heisst es "Anfügen" da kann man Stilvorlagen übernehmen. Ich mache das jeweils so. Ist es das, was Ihr meint?

Ich geben ausschliesslich PDFX Dateien ab.
 
Discovery schrieb:
Jürgen

Ja das geht. Im Menü Stilvorlagen heisst es "Anfügen" da kann man Stilvorlagen übernehmen. Ich mache das jeweils so. Ist es das, was Ihr meint?

Ich geben ausschliesslich PDFX Dateien ab.


Hallo Discovery,

und nie dabei Probleme gehabt? Wie geschrieben, ich bin misstrauisch :rolleyes:
Habe hier einen kleineren job (Handbuch über 64 Seiten und MUSS PDF abliefern!

Ich krieg 'ne Krise. Nicht dass ich dazu nicht in der Lage bin, ein PDFX zu erstellen. Nein! Das verdammte Misstrauen, dass etwas geschieht und auch dieser Job wird im Irgendwo gedruckt (und der Kunde scheut die Kosten der Endkontrolle vor Ort.

Gruss Jürgen

Meine Haare werden immer grauer :D
 
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