xml-Dateien umwandeln in lesbaren Text (Word, PDF o.ä)

Dennoch – das spricht nicht für den Dienstleister, der einen Kostenvorsanschlag an einen ihm bisher unbekannten Kunden in einem proprietären Dateiformat verschickt. Da ist entweder die Teilzeitsekretärin oder der 1-Mann-Betrieb-Handwerksmeister etwas naiv. :hum:

Für einen systemübergreifenden Dokumentenaustausch wurde schließlich das PDF erfunden.

Fazit: Ich würde auf jeden Fall den Betrieb auf seinen kundenunfreundlichen Fehlgriff aufmerksam machen – schon der nächste Kunde wird es ihm danken. ;)

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Hi,
das ist wohl schlecht gelaufen..
 
Ich denke, viele Leute haben absolut null Ahnung von Dateiformaten und daß die unterschiedlich sind.
Und weil's sein Computer ja problemlos lesen kann, müssten's doch alle anderen auch…
Ist allerdings bei Microsoft-Abhängigen viel weiter verbreitet, ich glaube da wissen viele gar nicht, daß es verschiedene Programme gibt für den gleichen Zweck.
 
Dennoch – das spricht nicht für den Dienstleister, der einen Kostenvorsanschlag an einen ihm bisher unbekannten Kunden in einem proprietären Dateiformat verschickt. Da war entweder die Sekretärin oder der Handwerksmeister etwas naiv.

Einspruch, das Open Document Format ist ein international genormter, quelloffener Standard, der mit freier Software (beispielsweise LibreOffice) unter praktisch jedem Betriebssystem gelesen und geschrieben werden kann. Das ist zumindest schon mal besser als eine Excel-Datei zu verschicken.

Für einen systemübergreifenden Dokumentenaustausch wurde schließlich das PDF erfunden.

Bringt mir aber auch nichts, wenn ich keine passende Software (einen pdf-Reader) installiert habe.
 
Bringt mir aber auch nichts, wenn ich keine passende Software (einen pdf-Reader) installiert habe.

Wieso, hast Du etwa kein macOS installiert? ;-)

PDFs kannst Du mit Vorschau öffnen, sollte auch der Default sein.
 
Wieso, hast Du etwa kein macOS installiert? ;-)

Ich arbeite häufiger an Linux-Rechnern und werde auf meinem privat genutzten Mac in naher Zukunft ebenfalls Linux installieren (mein Mac wird von Apple leider nicht mehr mit neuen macOS-Versionen unterstützt und der Support für ältere Versionen läuft ja recht schnell aus). Und sollte der das Zeitige segnen, wird es ein PC mit Linux werden. Warum? Die Hardware (Probleme mit den Grafikkarten über Gerätegenerationen hinweg) gerechtfertig mMn nicht die Preise, die Apple dafür verlangt. Das OS sieht zwar schick aus, bietet aber nichts, das ein gutes Linux nicht auch kann.

PDFs kannst Du mit Vorschau öffnen, sollte auch der Default sein.

Normale PDFs ja, aber Vorschau unterstützt bei weitem nicht alle Formatfeatures, die PDF so bietet. Von daher muss im Zweifel doch der PDF-Reader von Adobe her, den man sich zusätzlich installieren müsste und der leider auch nicht das beste Stück Software ist, das ich je gesehen habe, um es mal vorsichtig auszudrücken.
 
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Da bin ich als Nur-OSX User wohl ein wenig verwöhnt – haben moderne WIN und Linux OS tatsächlich keine integrierte PDF-Funktionalität an Bord?

Das wäre ja ein megakrasser Pluspunkt für das OSX. :p
 
Da bin ich als Nur-OSX User wohl ein wenig verwöhnt – haben moderne WIN und Linux OS tatsächlich keine integrierte PDF-Funktionalität an Bord?

Das wäre ja ein megakrasser Pluspunkt für das OSX. :p

Haben alle.
 
Mist. :hum: Wieder nix, womit ich bei meinen WIN10 Freunden angeben kann... :Pfeif:

(Was der Freundschaft allerdings keinen Abbruch tut. – Interessanterweise bin ich in meinem Bekanntenkreis auch als WIN Problemlöser gefragt – Wer kann, der kann. :p )
 
@juba Falls es noch nicht klar genug wurde:

Die "komische Zip Datei mit der Dateiendung" ods. ist eine OpenOffice Calc Datei. Diese lässt sich mit Open Office Calc öffnen.

Da Du Calc nicht installiert hast und eine ods Datei nichts anderes als eine Zip Datei mit der Dateiendung ods ist, zeigt macOS Dir den "Inhalt" der "zip" Datei an.

Also Calc Installieren. Die dateiname.ods öffnen, als Excel speichern und mir Excel öffnen.

Fertig.
 
Das ist zumindest schon mal besser als eine Excel-Datei zu verschicken.
Nicht mehr zwingend. Da Microsofts OpenXML eben auch XML-Inhalte hat, kann auch da jeder Entwickler in Kenntnis der zugrundeliegenden DTD (»Document Type Description«) ein eigenes Stylesheet (.xsl) bauen, das zur layouteten Anzeige des Dokuments taugt.

Klar ist aber auch: diese Möglichkeiten richten sich gewöhnlich nicht an den Endanwender.
 
Ja hast natürlich recht. Ich bin davon ausgegangen, dass der TE eine Excel Datei braucht zum weiterverarbeiten.

Er kann natürlich nach dem Öffnen mit Calc aufhören :)
 
Nicht mehr zwingend. Da Microsofts OpenXML eben auch XML-Inhalte hat, kann auch da jeder Entwickler in Kenntnis der zugrundeliegenden DTD (»Document Type Description«) ein eigenes Stylesheet (.xsl) bauen, das zur layouteten Anzeige des Dokuments taugt.

ods-Dateien kann man mit Libreoffice unter allen gängigen Betriebssystemen fehlerfrei öffnen, bei Excels Dateiformaten funktioniert das nicht vollumfänglich, sodass im Zweifel das proprietäre MS Office benötigt wird. Für den Austausch taugt das eher nicht.
 
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