X-Boot statt Triple Boot

THOTHA

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Liebe Leute

Ich habe auf der Suche nach Informationen viele, sehr viele Quellen gefunden. Meistens Englische aber nun auch hier eine Deutsche.

Was ich aber noch nirgends gefunden habe ist eine Antwort auf mein Wunschsystem.

Vorhandene Konfiguration:
MacMini Intel Core Duo
160GB SATA HD mit Mac OS X 10.4.10
2GB Speicher
Externe FireWire Platte(n)

Ich möchte die interne Harddisk wie folgt aufteilen.
- Mac OS X - Tiger
- Mac OS X - Leopard
- Linux (verm. Ubuntu)
- Windows XP
- Windows Vista

Daten werden auf der externen FW Platte gelagert.
Da alle Systeme darauf zugreifen können sollen müssen, werde ich diese wohl als NTFS anlegen müssen.

Meine generelle Frage ist nun, ob es überhaupt möglich ist, ZWEI Windows Versionen zu installieren. Denn was ich bis jetzt herausgefunden habe ist, dass bei allen Trippel-Versionen die Windows Partition IMMER als die LETZTE Partition angelegt wurde.

Ich wäre euch für sachdienliche Hinweise, Antworten, Tipps und Infos sehr dankbar. Sollte es möglich sein, werde ich einen entsprechenden Erfahrungs- und Installations-Bericht hier publizieren.

Danke im Voraus für eure Mithilfe.
MfG aus der Schweiz
Thomas
 
Ich möchte die interne Harddisk wie folgt aufteilen.
- Mac OS X - Tiger
- Mac OS X - Leopard
- Linux (verm. Ubuntu)
- Windows XP
- Windows Vista

gibts dafür auch einen sinnvollen grund oder ist es "just for fun"?

svrroot
 
Sollte außer den Betriebssystemen noch etwas auf die Disk passen?
160GB und fünf Betriebssysteme, ob mit dem verbleibenden Raum noch sinnvolles Arbeiten möglich ist. (Programme willst du sicher auch installieren…) Ich denke auch nicht, dass dies schon jemand ausprobiert hat. (Leo-Entwickler, haben glaube ich zur Zeit keine solche für Tests dieser Art übrig)
 
Also dafür würde ich eine Virtualisierung wie Parallels benutzen. Das ist viel weniger Arbeit als so ein monsterbootsystem zu bauen.
 
Ja es gibt eine Grund

gibts dafür auch einen sinnvollen grund oder ist es "just for fun"?

svrroot

Der Grund heisst Weiterbildung im Selbststudium, aber ohne entsprechende finanzielle Mittel um sich einen zweiten Compi (WIN) anzuschaffen. Das Haupt-OS wird weiterhin Mac OS X sein, wobei hier dann nur noch die Frage ist ob weiterhin Tiger oder ob schon von Anfang an Leopard. Linux und Win ist wie gesagt wegen Weiterbildung und nicht als produktives System.

Was den Platzbedarf betrifft.
ca. 30GB pro System sollten eigentlich mehr als genügend Platz bieten für die Benutzung des jeweiligen OS.

Die Daten werden ja extern auf einer FW-Platte mit 250GB oder mehr gelagert.
Hier besteht nur noch die Frage, ob FAT32 oder NTFS benutzt werden soll.

MfG
Thomas
 
Sollte außer den Betriebssystemen noch etwas auf die Disk passen?
160GB und fünf Betriebssysteme, ob mit dem verbleibenden Raum noch sinnvolles Arbeiten möglich ist. (Programme willst du sicher auch installieren…) Ich denke auch nicht, dass dies schon jemand ausprobiert hat. (Leo-Entwickler, haben glaube ich zur Zeit keine solche für Tests dieser Art übrig)

Wegen dem Platzbedarf, siehe mein Zitat auf den Eintrag von svrroot.

Mir geht es eigentlich nur um die Frage, ob die spezielle Limitierung, dass die Win-Partition als LETZTE vorhanden sein muss, für solch einen Fall umgangen werden kann.
--> Auf welche Grundlage beruht ist diese Einschränkung

Das Tripple-Boot-System (Mac OS X, Linux, Win) ist ja im Netz beschrieben, aber ob es Möglich ist, ZWEI Win-Partitionen zu betreiben, darüber habe ich nichts gefunden.

MfG
Thomas
 
sollte eigentlich möglich sein, bloss solltest du dann die bootloader in die partitionen installieren und refit den rest machen lassen...
 
IMHO ist bei win die einzige bedingung dass es auf eine primäre partition installiert wird. Dass es die letzte (?) sein muss habe ich noch nie gehört. Zwei Win-Partitionen sollten problemlos möglich sein.
 
Der Grund heisst Weiterbildung im Selbststudium,
Für Dein Vorhaben sind Virtuelle Maschinen das Optimale, weil Du dann jedes System installieren kannst ohne Partitionieren zu müssen (Ausser Leopard).

aber ohne entsprechende finanzielle Mittel um sich einen zweiten Compi (WIN) anzuschaffen.
Aber alleine die Anschaffungskosten für die Betriebsysteme sind ein paar hundert €. Für ein wenig Weiterbildung um einfach nur in ein paar Systeme reinzuschnuppern scheint mir das sehr Geldaufwendig.


Hier besteht nur noch die Frage, ob FAT32 oder NTFS benutzt werden soll.
Um von allen Systemen lesend und schreibend auf deine Daten auf der Externen Platte zugreifen zu können bleibt Dir eigentlich nur FAT32, da OS X nicht (ohne Hilfsmittel) auf ein NTFS-Volume schreiben kann.
 
Aber alleine die Anschaffungskosten für die Betriebsysteme sind ein paar hundert €.

nicht unbedingt, man kann vista und XP auch als zeitlich limitierte version bei MS beziehen, man muss nicht "nur" die jeweiligen unterlagen kaufen ;)

svrroot
 
nicht unbedingt, man kann vista und XP auch als zeitlich limitierte version bei MS beziehen, man muss nicht "nur" die jeweiligen unterlagen kaufen ;)

svrroot

So eine Art Testversion ?
Cool. Wußte ga nicht, das es das gibt.
Das dürfte für zum reinschnuppern ja auch reichen.
 
Für Dein Vorhaben sind Virtuelle Maschinen das Optimale, weil Du dann jedes System installieren kannst ohne Partitionieren zu müssen (Ausser Leopard).

OK, Da hast Du irgenwie recht, da ich ja NICHT produktiv mit den LINUX/WIN Partitionen arbeiten muss/will.

Aber alleine die Anschaffungskosten für die Betriebsysteme sind ein paar hundert €. Für ein wenig Weiterbildung um einfach nur in ein paar Systeme reinzuschnuppern scheint mir das sehr Geldaufwendig.

Das ist "kein" Problem. Ich habe da LEGALE Verbindungen um an die benötigten WIN-Systeme zu kommen. Ubuntu ist ja Gratis und Leopard wird offiziell gekauft.

Um von allen Systemen lesend und schreibend auf deine Daten auf der Externen Platte zugreifen zu können bleibt Dir eigentlich nur FAT32, da OS X nicht (ohne Hilfsmittel) auf ein NTFS-Volume schreiben kann.

Sind Dir da gerade so aus dem hohlen Bauch hinaus Hilfsmittel bekannt?
 
Sind Dir da gerade so aus dem hohlen Bauch hinaus Hilfsmittel bekannt?

MacFuse heißt das hilfsmittel. Es soll inzwischen recht weit fortgeschritten sein, aber ich habe es noch nie selber ausprobiert und afaik wird noch von der Verwendung in Produktivsystemen abgeraten.

Ich gehe eigentlich immer den umgekehrten Weg und bringe Windows per Macdrive bei auf HFS-Volumes zuzugreifen und formatiere alle meine Platten im Appleformat.
 
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