Würdiger Nachfolger für HP LaserJet 4L

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Hi
Meine Eltern nutzen bis vor kurzem den HP LaserJet 4L welcher so langsam den Geist aufgibt. Was wäre da ein würdiger Nachfolger? Am liebsten selbe Qualität und selbe Langlebigkeit


Wir dachten da an HP LaserJet Enterprise oder was sagt ihr dazu? Wo ist der unterschied zwischen der Pro Serie und der Enterprise und der ganz normalen LaserJet Serie?

Besten Dank im voraus

PS: Ich möchte noch ergänzen dass der Drucker mit einem älteren Macintosh PowerBook lief und später dann durch einen 12er Powerbook ersetzt worden ist :blowkiss:

Jetzt wollen wir meinen Eltern ein Macbook 15 Retina kaufen + einen würdigen Drucker Nachfolger

Ich denke bzw ich hoffe es ist dann ein würdiges Nachfolger Paar was auch wieder so lange halten wird :shame:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist der unterschied zwischen der Pro Serie und der Enterprise und der ganz normalen LaserJet Serie?
Hauptsächlich das Druckvolumen, der Arbeitsspeicher, die Papierhandhabung.

Je "größer" das Modell, desto günstiger ist letztlich auch meistens der Toner. Kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Der originale XL Toner für einen Pro 201x liegt so bei 75 Euro und schaff 2800 Seiten, der für einen Pro 400 liegt bei 150 Euro und schafft 6900. Das ist nicht viel, aber letztlich musst du das Ding nur halb so oft wechseln.
Der Toner vom Enterprise 600 schafft 10.000 Seiten, kostet aber wiederum nur 165 Euro.

Und im Enterprise Bereich bekommst du Papierfächer mit 1500 Blatt Kapazität. Je kleiner die Kiste, desto kleiner sind normalerweise auch die Fächer. Und je größer das Modell, desto mehr Optionen hast du oft bei der Papierhandhabung. Besonders in Firmen interessant, die je nach Anwendung auf Blanko oder Vordruck drucken.

Einen integrierten Webserver haben die Dinger mittlerweile alle, d.h. du kannst dir eine Mail schicken lassen wenn der Toner zur Neige geht oder die Kiste einen Papierstau hat.

Es kommt also letztlich auf das Druckvolumen an. Bei 100 Seiten im Monat würde ich sagen, nimm nicht das billigste Modell, aber da reicht was kleines. Ab 1000 Seiten würde ich vielleicht mal durchkalkulieren. Darüber erst recht.

Achja.. und ohne Netzwerkanschluss nehme ich keinen Drucker mehr. Das USB Gelörre ging mir schon immer auf den Nerv.
 
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Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass der HP 4L ein 300dpi Drucker mit maximal 4 Seiten pro Minute
ist, welcher wegen seiner Parallelschnittstelle nur mittels Seriell/Parallel-Wandler am Mac zu betreiben
war.
Auch die rechnerische Hardware dürfte aus den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts stammen!
Die Umstellung auf ein aktuelles MacOS 10.11 dürfte da schon erheblich sein!
Da muss man sich dann auch fragen, von welchem Seitenvolumen wir reden und ob wirklich ein
Drucker für Workgroups dafür notwendig ist...
Nebenbei kosten Farblaser auch nicht die Welt.
 
Ich kann den Kyocera FS 1030D wärmstens empfehlen. Mit USB gibt es den gebraucht schon für ca. 40 EUR.
Er druckt beidseitig und ein Druck kostet unter einem Cent. Meiner läuft seit mehr als 10 Jahren ohne Mucken.
 
Hauptsächlich das Druckvolumen, der Arbeitsspeicher, die Papierhandhabung.

Je "größer" das Modell, desto günstiger ist letztlich auch meistens der Toner. Kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Der originale XL Toner für einen Pro 201x liegt so bei 75 Euro und schaff 2800 Seiten, der für einen Pro 400 liegt bei 150 Euro und schafft 6900. Das ist nicht viel, aber letztlich musst du das Ding nur halb so oft wechseln.
Der Toner vom Enterprise 600 schafft 10.000 Seiten, kostet aber wiederum nur 165 Euro.

Und im Enterprise Bereich bekommst du Papierfächer mit 1500 Blatt Kapazität. Je kleiner die Kiste, desto kleiner sind normalerweise auch die Fächer. Und je größer das Modell, desto mehr Optionen hast du oft bei der Papierhandhabung. Besonders in Firmen interessant, die je nach Anwendung auf Blanko oder Vordruck drucken.

Einen integrierten Webserver haben die Dinger mittlerweile alle, d.h. du kannst dir eine Mail schicken lassen wenn der Toner zur Neige geht oder die Kiste einen Papierstau hat.

Es kommt also letztlich auf das Druckvolumen an. Bei 100 Seiten im Monat würde ich sagen, nimm nicht das billigste Modell, aber da reicht was kleines. Ab 1000 Seiten würde ich vielleicht mal durchkalkulieren. Darüber erst recht.

Achja.. und ohne Netzwerkanschluss nehme ich keinen Drucker mehr. Das USB Gelörre ging mir schon immer auf den Nerv.


Danke für dein Ausführlichen Beitrag

Wir waren ja schon vorher mit dem Model zufrieden und ich denke, warum sollte man dann nicht nochmal so ein Gerät kaufen :) Gedruckt wird so um die 50 Seiten im Monat und manchmal auch nichts. Dennoch ist es lieber wenn der ganze Papierblock ins Fach rein passt, als wenn man immer nur 20 Seiten nachfüllen muss und das restliche Pappier liegt im Schrank


Ich denke dann wird die Goldene Mitte wunderbar passen und zwar die Pro version
 
Gerne. :)

Ja, ich glaube auch (Bauchgefühl). Die 200er oder 400er sind schon wirklich super Drucker. Wir haben u.a. einen 400er Color LJ in der Firma. Der leistet hervorragende Dienste bei geschätzten 500 Seiten im Monat. Dazu noch zwei größere (Kyocera schlagmichtot, HP 3015), einen Oki, einen HP Officejet..

Solide finde ich eigentlich nur die drei HPs. Der Oki hat unglaublich kleine Toner, der Kyocera.. Reden wir nicht drüber, die Bedienung ist unterirdisch (wirklich).

Wenn es nur so um 50 Seiten im Monat geht, verstehe ich das mit dem würdigen Nachfolger für den 4L auch. Da kannst du auch mal drei Monate nix drucken und er leistet bei Bedarf seinen Dienst, ohne dass du dich kümmern musst. Er funktioniert einfach.

Dann schau dir mal die 400er an. Das ist so im mittleren Bereich wirklich der Käfer unter den Druckern. Alternativ der 3015p gebraucht. Kosten etwa das gleiche (neu/gebraucht). Bei denen hast bestimmt keine Schmerzen. Kein Papierstau, bezahlbarer Toner, gutes Webinterface, mit oder ohne Netzwerk.. Solides Arbeitsgerät.
 
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