WOW: Ich süchtig???

Bist du WOW süchtig???

  • Ja, aber es zerstört nicht mein reales Leben.

    Stimmen: 27 16,0%
  • Ja, aber mein reales Leben wird in Mitleidenschaft gezogen.

    Stimmen: 14 8,3%
  • Ja und ich möchte aufhören.

    Stimmen: 10 5,9%
  • Weiß nicht, Freunde und Familienangehörige raten mir aber von dem Spiel ab.

    Stimmen: 14 8,3%
  • Nein, keineswegs, habe mich unter Kontrolle, spiele nur ein paar Stunden pro Woche.

    Stimmen: 104 61,5%

  • Umfrageteilnehmer
    169
Ich würde es nicht als Sucht bezeichnen, wenn ein paar Spieler in kürzester Zeit (alleine oder abwechselnd) einen Char von 1 auf 70 spielen.

Sucht ist es doch eher wenn man nicht mehr ohne Wow kann und auf längere Sicht andere wichtigere Sachen vernachlässigt.

Nur weil ich vielleicht 4 Wochen am Stück im Jahr Urlaub mache, heist es ja nicht gleich ich bin Urlaubssüchtig auf Arbeit, wenn mir im restlichen Jahr dann die Wochenenden reichen ;)
 
( x ) Nein, spiele kein WoW.
 
-JC- schrieb:
Also muss echt sagen dass Blizzard da eine gute Entscheidung getroffen hat, das Spiel etwas für die normalen, arbeitenden Menschen zu vereinfachen. Wie man innerhalb der kurzen Zeit lvl 70 oder einen Blutelfen /Draenei auf lvl 60 zu schaffen ist für mich allerdings noch immer unverständlich. Da scheint dann die Sucht diese Spieler zu packen :D

Ich bin, wie gesagt, Gelegenheitsspieler auf niedrigem Level. Ich will gar nicht mehr spielen, dafür fehlt mir die Zeit da ich berufstätig bin und noch viele andere Interessen habe. Gut, wenn Blizzard das honoriert.

Ich bin mit der Nachtelfe jetzt auf 35. Zusätzlich habe ich eine Blutelfe angefangen. Wenn ich lese, wie andere in kurzer Zeit einen Char auf 60 oder 70 haben - ich begreife nicht, wie die das machen. Für mich ist das außerordentlich extrem!
 
Lynhirr schrieb:
Ich bin mit der Nachtelfe jetzt auf 35. Zusätzlich habe ich eine Blutelfe angefangen. Wenn ich lese, wie andere in kurzer Zeit einen Char auf 60 oder 70 haben - ich begreife nicht, wie die das machen. Für mich ist das außerordentlich extrem!
Effektives Leveln ;) Ich habe WoW seit 2 Wochen nach Release gespielt (Gelegenheitsspieler) und naja mit der Zeit kennt man das Spiel einfach.
Wenn ich jetzt einen neuen Charakter anfangen würde, würde ich spätestens ab Level 10 oder 15 für jedes Level wissen, wohin ich gehen muss damit ich optimal vorankomme. In so gut wie jedem Gebiet die Quests soweit kennen, dass ich nurnoch abholen und in der optimalen Reihenfolge abarbeiten muss.

So hat auch der eine Jägerspieler seinen Jäger auf einem komplett neuen Server in unter 4 Tagen Spielzeit auf 60 bekommen ;)

Zum Suchtkrams habe ich letztens einen schönen Kommentar gelesen. Sinngemäß in etwa "Hilfe verbietet das Spiel weil ich zu dumm bin, mir selbst Grenzen zu setzen!".
Mehr ist es nicht mit dem ganzen Suchtgefasel. Das gibts bei jedem Spiel, das darauf ausgelegt ist, nicht nur einmal durch sondern auf Dauer gespielt zu werden.
 
Ich habe bis Mitte 2005 sehr viel gezockt. Bestimmt an die sechs Stunden am Tag. Schule etc. hatte ich zwar unter Kontrolle (bin ein guter Schüler), aber das echte Leben litt drunter. Dann hat mich die Realität eingeholt und ich spiele GARNICHT mehr. Das ist auch gut so.
Ein Mac kam nur deshalb in Frage, weil ich nur Office, Internet, Mail, Musik usw. benötige.
 
Lynhirr schrieb:
...Ich bin mit der Nachtelfe jetzt auf 35. Zusätzlich habe ich eine Blutelfe angefangen. Wenn ich lese, wie andere in kurzer Zeit einen Char auf 60 oder 70 haben - ich begreife nicht, wie die das machen. Für mich ist das außerordentlich extrem!

Ich denke man braucht blos ein paar Leute die auch Zeit und Lust haben für eine kleine Gruppe und schon kann man ruckzuck die Quests abarbeiten. Solo brauch es da natürlich schon um einiges länger. Wem es das wert ist, der kann so locker in 1-2 Wochen Urlaub von 60 auf 70 kommen.
 
Lynhirr schrieb:
Ich bin, wie gesagt, Gelegenheitsspieler auf niedrigem Level. Ich will gar nicht mehr spielen, dafür fehlt mir die Zeit da ich berufstätig bin und noch viele andere Interessen habe. Gut, wenn Blizzard das honoriert.

Ich bin mit der Nachtelfe jetzt auf 35. Zusätzlich habe ich eine Blutelfe angefangen. Wenn ich lese, wie andere in kurzer Zeit einen Char auf 60 oder 70 haben - ich begreife nicht, wie die das machen. Für mich ist das außerordentlich extrem!

Du hast nun leider nicht dazugeschrieben welche Klasse du spielst. Ich hatte damals mit einem Priester begonnen - wie es sich damit levelt kann sich dann jeder vorstellen. Gesamt gesehen sind Krieger und Priester die Klassen, die sich am schwersten und langsamsten nach oben leveln lassen. Der zweite Char war ein Magier - einfach nur göttlich, man kannte auch schon alle Quests und Gebiete auswendig, man kann sich also die Quests so zurechtlegen das diese direkt hintereinander durchführbar sind. Der dritte Char war dann eine Jägerin, und wo ich dachte schneller als Mage geht es schon garnicht mehr, wurde ich dort eines besseren belehrt. Mit einem Jäger ist das Questen einfach nur noch ein Kinderspiel.

Ich habe aber auch Leute spielen sehen, die innerhab von wenigen Tagen von 60 auf 70 gekommen sind - wobei ich denke, das genau diese Leute vorher in der Beta dabeigewesen sind und daher alles schon kannten, denn sonst ist eine solche Geschwindigkeit garnicht erst möglich.
 
Ich spiele bei Nachtelfe und Blutelfe jeweils Jäger. Ich mag diese Klasse einfach, auch wegen der Pets!

Und nein, ich nehme mir sicher keinen Urlaub zum Leveln! ;)

Mir reicht es, maximal 1-2 Stunden zu spielen. Alles darüber hinaus ist mir schlicht zu anstrengend und ich finde das Spiel sollte Freude machen und keinen Stress.

Kann auch an meinem Alter liegen ;)

Die hier im Thread verlinkte Diplomarbeit kann ich nur empfehlen. Da steht zur Such genau das, was ich schon postuliert habe: Nicht das Spiel macht süchtig, sondern das liegt in der Persönlichkeit des Spielers begründet.
 
deveroe schrieb:
das problem bei wow ist, dass, um es gescheit zu spielen, man schon einige stunden am tag investieren muss. (gilde, farmen und so weiter)

ich hab' früher mal gespielt, mit lv 60 dann eingesehen, dass ich zeit auch anders investieren kann.
ein freund von mir war so richtig verfallen. war auch grund, wieso seine beziehung den bach runter gegangen ist und er sich zurückgezogen. musterbeispiel.
wir ham ihn überredet aufzuhören, er hat's geschafft und jetzt verbringt er die meiste zeit in clubs und ist am feiern. ist zwar teurer, aber wenigstens lernt er so noch menschen kennen :)

also wenn ich solch eine interessante aufarbeitung zu diesem thema lese bin ich sichtlich überrascht, wie einfach doch das ganze thema behandelt und wie konsequent eine gute lösung erarbeitet werden kann ... :D ... besonder das resümee, welches auch deutlich kenntlich gemacht wurde, indem es in einem zarten, aber dennoch hervorhebenden schriftstil gesetzt ist, kann voll und ganz überzeugen ...

oder etwa nicht?

auf gut deutsch: ich schmeiß mich weg vor lachen. wie nietzsche hergeleitet hat, ist das bekämpfen eines verlangens, besonders durch das erzeugen eines anderen verlangens, und sei es nur das ziel, eben jenes verlangen zu unterdrücken, die herbeiführung eines neuen, zumeist stärkeren verlangens.

damit ich also meine zeit nicht mit spielen "verschwende", schlage ich sie doch lieber in irgendwelchen clubs tot, ertränke sie in oberflächlichem smalltalk und alkohol ???

ich denke hier sollte erstmal etwas klar gestellt werden: wir benötigen für eine sinnvolle diskussion vllt einmal eine allgemeingültige definition von "sucht". eigentlich leitet sich sucht von siechen ab. altmodisch ausgedrückt bezog es sich auf das dahinsiechen eines lebewesens (menschen) an einer krankheit. heutzutage bedeutet sucht aber eher eine abhängigkeit von etwas. mitlerweile könnte man das ganze auch als zwanghafte abhängikeit der befriedigung eines verlangens durch etwas bezeichnen.

salopp gesagt: "ich_will, ich_will, ich_will und wenn_ich_es_nicht_krieg_dreh_ich_durch".

bevor hier also der thread weiter zugeballert wird mit äußerungen wie: "zwang durch andere spieler", "seine zeit sinnlos verplämpern" etc. überlegt euch doch nochmal wie das thema eigentlich heißt: WoW: (Bin) Ich süchtig???

---

apropos zeit sinnlos verschwenden: ich denke jeder sollte selbst entscheiden, wie er seine freizeit verbringt und es sollte nicht als seltsam oder gar süchtig abgetan werden, wenn einer lieber mal am abend ein spiel zockt, als sich auf die caouch zu fletzen und tv zu gucken oder in die kneipe zu rennen und sein blutalkeholpegel aufzufrischen.
 
Ich möchte noch mal auf diese Diplomarbeit verweisen, die hier schon gepostet wurde: www.mmorpg-research.de

Sind zwar 116 Seiten, aber danach ist man schlauer! ;)
 
Da hier im Forum sehr viel über WoW geschrieben wird, habe ich es kostenlos 10 Tage gespielt und ich fand es nicht besonder toll.
Ich bin aber auch kein Zocker, mir fehlt glaube ich das Zockergen:D

LG
UnixLinux
 
UnixLinux schrieb:
Ich bin aber auch kein Zocker, mir fehlt glaube ich das Zockergen:D

LG
UnixLinux


Solange alle übrigen Gene vorhanden sind, sollte es nichts ausmachen ;)
 
Mich würde noch interessieren, wie ihr das Suchtpotenzial von WOW einschätzt???

1.) Gering

2.) Mittel

3.) Hoch

Mfg, the_fleyer
 
Hi, ich hab WOW seit der Beta gespielt. Bis vor Erscheinen von Burning Crusade in einer sehr erfolgreichen Gilde. Es hat mich fast meine Beziehung und viele Misserfolge im Job gekostet. Gesundheitliche Probleme blieben durch Schlafentzug, etc. auch nicht aus. Ich habe meine Hexenmeisterkarriere vor wenigen Wochen an den Nagel gehängt, da ich offensichtlich nicht fähig bin mit diesem Spiel sinnvoll umzugehen. Seit dem gehts mir deutlich besser. Ich träume nachts nich mehr von WOW (hab sonst meist nur von WOW geträumt) und hab wieder Spass an meinem Job und an gemeinsamen Aktivitäten mit meiner Freundin und meinem sonstigen Umfeld. Ich kann und will nicht ausschließen, dass es mich irgendwann wieder packt, aber momentan ist es deinstalliert und ich vermisse nichts, ganz im Gegenteil. Mit drei Wochen Abstand kommt es mir vor als wäre das die größte Zeitverschwendung meines Lebens gewesen, abgesehen von den persönlichen Kontakten, die sich durch das Spiel ergeben haben. Ich rate jedem sich desöfteren durch längere Abstinenz-Phasen selbst zu prüfen.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir vor einem Monat mal nen Testaccount geholt. Die ersten Tage war es auch ganz witzig, nette Leute gefunden auch ne Gilde, aber irgendwie wa nach 8 Tagen die Luft raus. Klar macht das Spass aber es ist immer das selbe.
Seltsam war nur ein Typ, der mit mir angefangen hat. War immer online und nach 9 Tagen war er schon lvl 25....


Ne, den Account hab ich nicht verlängert. WOW ist eh runter nach nem Festplattencrash am Sonntag und so wird es wohl auch bleiben.

Von dem Geld das ich jeden Monat verblasen würde kauf ich meiner Freundin lieber Blumen. Da hab ich mehr davon :hehehe:
 
the_fleyer schrieb:
Mich würde noch interessieren, wie ihr das Suchtpotenzial von WOW einschätzt???

1.) Gering

2.) Mittel

3.) Hoch

Die Frage ist so nicht zulässig. Das Suchtpotential liegt in Persönlichkeit und Sozialisierung des Spielers.

Es ist jedoch richtig, dass ein Online-Rollenspiel, welches gut gemacht ist eine hohe Faszination besitzt, der suchtanfällige Menschen schon leichter verfallen können. Und hier spielt WoW sicher in der Oberliga ;)
 
Plankton schrieb:
Von dem Geld das ich jeden Monat verblasen würde kauf ich meiner Freundin lieber Blumen. Da hab ich mehr davon :hehehe:

Das ist der Beziehung sicherlich förderlich. ;)

Aber hattest du davor wirklich kein Geld dafür? :D
 
nachdem die afangseuphorie verpflogen ist, habe da auch bis zu 8 std täglich gespielt, tritt nur noch langeweile ein. habe im januar gerade 6 std insg gespielt und diesen monat noch garnicht.
 
Alchemay schrieb:
nachdem die afangseuphorie verpflogen ist, habe da auch bis zu 8 std täglich gespielt, tritt nur noch langeweile ein. habe im januar gerade 6 std insg gespielt und diesen monat noch garnicht.

Vielleicht habe ich das Glück, nicht so belastbar zu sein. Ich habe einmal fast 3 Stunden gespielt und war danach völlig platt. ;)
 
Ich finds auch besser wenn man es nicht so viel spielt.
Länger als 4 Stunden halte ich auch nicht durch, danach bringts mir dann auch irgendwie kein Spaß mehr.
Und wenn man ein normales geregelte Leben führt, denke ich das man einfach garnicht nach einem Computerspiel süchtig werden kann.
Ich hab viel zu viel andere Dinge zu tun als den ganzen Tag vor dem Pc zu sitzen :)
Und wenn man am Wochenende mal 5 Stunden spielt weil man gerade Zeit hat, warum nicht? Wenns denn Spaß macht :)
 
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