Workflow | iPad wie am besten einbinden

kenduo

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
27.07.2017
Beiträge
4.037
Reaktionspunkte
1.330
Hi

ich stelle mir die Frage, wie ich mein iPad besser in den Workflow integrieren kann. Was macht ihr mit eurem Mac/iPad in der Kombination.
Habe mir da nie die Frage gestellt, da ich eigentlich auf iPad-Only gehen wollte, aber nun ist der MBA M1 da und für mich perfekt. Jetzt fristet da andere Device so ein "ungewolltes" Dasein...

Ich verzichte bewusst darauf, euch zu sagen, was ich immer wie mache. Ich will wertfrei an die Sache rangehen und einfach mal ungefiltert sammeln.

Merci.
 
Was meinst Du denn mit Workflow? Die eigene Arbeitsorganisation oder das Zusammenspiel der Geräte?


Hi

ich stelle mir die Frage, wie ich mein iPad besser in den Workflow integrieren kann. Was macht ihr mit eurem Mac/iPad in der Kombination.
Habe mir da nie die Frage gestellt, da ich eigentlich auf iPad-Only gehen wollte, aber nun ist der MBA M1 da und für mich perfekt. Jetzt fristet da andere Device so ein "ungewolltes" Dasein...

Ich verzichte bewusst darauf, euch zu sagen, was ich immer wie mache. Ich will wertfrei an die Sache rangehen und einfach mal ungefiltert sammeln.

Merci.
 
Ich glaube er beschreibt ein Gefühl, welches viele Apple-Enthusiasten schon mal erlebt haben: Da kommt das neue Device, egal ob iPad oder Macbook heraus und dann ist er da dieser "Haben-wollen"-Faktor. Wenn man dann erst mal im Apple-Universum drin ist, will man gern auch die Watch, das passende iPhone, etc.

Am Ende haben nicht wenige Nutzer die volle Bandbreite an Apple-Gadgets und merken dann, dass ihre Anforderungen letztlich aus dem abendlichen Sofa-Surfen, Mails verfassen, Fotos betrachten, usw. bestehen - und dass für all diese Dinge ENTWEDER iPhone ODER Mac ODER iPad völlig ausreichen. Und dann überlegt man natürlich, wie man am besten all die liebgewonnenen Geräte nutzen kann (manchmal auch nur, um gegenüber kritischen Partnern Argumente zu haben) - und so wird nicht selten ein arg herbeigebastelter Workflow daraus.

...übrigens in keinster Weise böse gemeint :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HHamster, Verdeboreale, sculptor und 4 andere
Eher wie man beides verbinden kann.
Oder noch besser nutzen kann. Also schon das Zusammenspiel der Geräte, zum Beispiel. PDF an das iPad schicken, dort lesen/markieren und später wieder am MBA verarbeiten (sprich die Kommentare niederschreiben).

Und Moriarty geht zwar in die richtige Richtung, aber ich kaufte das jetzt nicht wegen dem haben wollen. Wie gesagt: Wollte alles auf das iPad Pro 12.9" umstellen. Ein Device reicht ;) Aber MBA war günstiger, "kompletter" und eine Vernunftsentscheidung, welche ich bis jetzt nicht bereue. Das iPad habe ich aus einer Vertragsverlängerung im November bekommen (deshalb so wenig SSD) und nutze es zur zeit nur für Serien, Readly, etwas surfen.

Da ich aber auch einen Pencil habe, will ich daraus etwas mehr machen :D
 
Das ist aber die Frage - was willst Du machen? ein Workflow für Fotos? Für Dokumente? ...?

Ich benutze für das Annotieren von PDFs Goodnotes - die Lizenz beinhaltet OS und iOS App
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das beste Zusammenspiel angeht, solltest Du alles in iCloud ankreuzen, damit alles synchronisiert ist zwischen den Geräten. Wenn alle Deine Dateien und Dokumente grundsätzlich in iCloud Drive sind, ist auch deren Bearbeitung reibungslos zwischen den Geräten sichergestellt. Tja, und wenn Du dann noch primär Apps nutzt, die auf beiden Systemen verfügbar sind (also vor allem die von Apple selbst), müsste einem Zusammenspiel eigentlich nichts mehr im Wege stehen.
 
Das ist aber die Frage - was willst Du machen? ein Workflow für Fotos? Für Dokumente? ...?

Ich benutze für das Annotieren von PDFs Goodnotes - die Lizens beinhaltet OS und iOS App
z.B.

Wie praktisch ist es das iPad als zweiten Screen zu nutzen?
 
Eher wie man beides verbinden kann.
Oder noch besser nutzen kann. Also schon das Zusammenspiel der Geräte, zum Beispiel. PDF an das iPad schicken, dort lesen/markieren und später wieder am MBA verarbeiten (sprich die Kommentare niederschreiben).
Mein „Workflow“ soll mit möglichst wenig Gedanken zu solch banalen Vorgängen ablaufen.. Daher habe ich mich irgendwann voll auf Devonthink eingestellt, das per WebDAV automatisch synct.. Je nach System (macOS, iOS, iPadOS) lassen sich viele Dokumente anzeigen oder gar bearbeiten und es operiert unter iOS/iPadOS als Document Provider. Callback-URLs kommen als Ergänzung hinzu, ich bin somit an vielen Stellen mittlerweile „nahtlos“.
 
Mein überzeigenster Workflow für beide Geräte war, auf dem MBP Lehrvideo schauen
und daneben auf dem iPad (mit Tastatur) relevante Aussagen mitschreiben.
 
Ich nutze für PDFs Notes Writer – der Vorteil gegenüber Goodnotes ist, dass man (zumindest soweit ich weiß) in mit Goodnotes bearbeiteten PDFs im Nachhinein die Anmerkungen im PDF nicht so einfach bzw. nicht ohne Goodnotes löschen/überarbeiten kann. Bei Notes Writer wird dieselbe Art von Markierungen/Anmerkungen wie im Adobe Reader verwendet, sodass man die Anmerkungen im PDF jederzeit an verschiedenen PCs nachbearbeiten kann; Voraussetzung ist nur ein Adobe Reader, der aber ja auf vielen PCs, auch unter Windows, installiert ist. Ggf. geht auch ein anderes Programm; die macOS eigene Vorschau funktioniert allerdings nicht, damit sind die PDFs nicht mehr lesbar, weil die Markierungen den Text überdecken. Ist für mich ein Kompromiss, den ich eingehen kann, da ich mit Notes Writer direkt im PDF schreibe/markiere, ohne irgendetwas umwandeln oder exportieren zu müssen.

Die kostenlose Version reicht hier völlig aus. iCloud Drive Synchronisation funktioniert auch einwandfrei. So kann man ein PDF am Mac einfach in den Ordner packen und am iPad bearbeiten.

Vielleicht als Ergänzung: das oben Gesagte gilt für PDFs, die nicht per OCR erstellt sind. Bei OCR PDFs kann man in Notes Writer markierte Passagen auch in der Vorschau normal sehen.
 
Mein überzeigenster Workflow für beide Geräte war, auf dem MBP Lehrvideo schauen
und daneben auf dem iPad (mit Tastatur) relevante Aussagen mitschreiben.
Oh, das ist irgendwie nicht viel ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Newbie-MacUser
Ich habe für mich schon vor längerem herausgefunden, so ungefähr zu den Zeiten als die 2.Gen iPadPro 12.9 kamen, dass es für mich keinen Sinn (mehr) macht iPad UND Mobilrechner zu haben. Ich habe im Laufe der Zeit die Kombinationen iPad/Mobilrechner/Festrechner in verschiedenen Varianten durchgespielt und gemerkt - es hängt stark von den aktuellen Anforderungen ab welche Kombi am besten funktioniert.

Zur Zeit nutze ich einen 27" iMac als Hauptrechner, vor allem wegen des Vollausbau RAM. Mobil bin ich nur noch mit dem iPad unterwegs, weil alles was ich nicht auf dem iPad machen kann, sowieso zuhause passiert und da habe ich den großen Schirm. Ich habe zur Zeit zwar noch ein MBA M1 "zur Pflege", merke aber das ich das zur Zeit einfach nicht brauche.

Die beiden Geräte zu koppeln, zum Beispiel mit Sidecar, fand ich zu Anfang mal spannend als technisch möglich, habe es dann aber nie real zum Arbeiten verwendet. Das ist aber ähnlich wie der zweite Monitor, der war mal als Desktop-Erweiterung gedacht, ist aber jetzt einfach parallel ein Win10/Linux Rechner daneben - wenn ich mehr als den 5k Schirm brauche, dann eigentlich immer auch mit einem anderen OS.
 
Mein überzeigenster Workflow für beide Geräte war, auf dem MBP Lehrvideo schauen
und daneben auf dem iPad (mit Tastatur) relevante Aussagen mitschreiben.

So ähnlich habe ich auch schon mal gearbeitet! Als ich damals noch mal studiert habe, habe ich in Objektorientierter Programmierung mit dem Macbook und Eclipse gecodet und gleichzeitig stand das iPad (Generation 2) auf dem Tisch und die Videotutorials (damals von "The new Boston" - leider macht Bucky sowas nicht mehr) liefen darauf.

Die beiden Geräte zu koppeln, zum Beispiel mit Sidecar, fand ich zu Anfang mal spannend als technisch möglich, habe es dann aber nie real zum Arbeiten verwendet.
Solche Situationen habe ich in all den Jahren auch zu Hauf erlebt. Das relativiert dann häufig die coolen Features, die in den Keynotes von Apple, Microsoft oder Google immer so nach Alleinstellungsmerkmal klingen...
 
z.B.

Wie praktisch ist es das iPad als zweiten Screen zu nutzen?
Ich benutze ebenfalls Macs und ein iPad 11“. Nach etlichen Zusatzprogrammen (seit ca. 2010), die handschriftliche Notizen am Ipad konnten und das lange Zeit besser als die nativen Apple-Apps, nutze ich fast nur noch die Apple-Apps.

Mein Posteingang liegt digital in Ordnern in der iCloud, Analoges wird gescannt und als PDF abgelegt. Die Ordnerstruktur ist angelegt wie analoge Leitz-Ordner, zusätzlich nur noch der Schreibtisch, der über iCloud synchron gehalten wird,
Es funktioniert wie damals in der analogen Welt: Post geht ein, liegt auf dem Schreibtisch, mit dem Stift wird draufgeschmierten, markiert usw., dann weiterversendet oder in Ordner abgelegt.

Das iPad ist sozusagen die Vielzahl der Papiere auf die notiert und angemerkt wird.

Schön ist, das es fast komplett digital funktioniert, meine Struktur wie in der analogen Welt ist und ich von überall Zugriff drauf habe. Selbst von einem anderen Rechner über den Web-Login auf iCloud.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: matt3000, SaschaHausK und tamuli
Na das ist schon mal ein guter/interessanter Workflow, denn ich durchaus übernehmen könnte. Ist sinnvoll und degradiert das iPad Pro nicht nur zum Medienkonsum :iD:

Vielen Dank.
 
Zurück
Oben Unten