Word: Unsinnige Silbentrennung verhindern?

mds

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In Word ist die automatische Silbentrennung manchmal unerwünscht. Man kann die Silbentrennung – soviel ich weiss – aber nicht für ein einzelnes Wort deaktivieren.

Workaround: Man wählt für das betreffende Wort eine Sprache, die Word nicht trennen kann, zum Beispiel Hebräisch.

Aber: Gibt es inzwischen allenfalls eine elegantere / offizielle Lösung für dieses Problem?
 
ich habe das Wort dann mit einem bedingten Absatz (damals Shift + Enter) in die nächste Zeile verschoben.
 
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… besser:
a) Trennverbot festlegen: ¬Spargelder, ¬Urinstinkt
b) Manuelle weiche Trennung versuchen: Spar¬gelder, Ur¬instinkt (um durch händisches Vorverschieben der Trennstelle Spargel-der und Urin-stinkt zu vermeiden)

EDIT:
[Befehl⌘]+[-]
 
Stimmt, das gibt es auch noch... Trennverbot und weiche Trennung, wobei letzteres schnell blöd aussehen kann. Wie gewollt und nicht gekonnt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
wobei letzteres gern blöd aussehen kann
Bitte um Erläuterung: in welcher Hinsicht?
Die manuelle weiche Trennstelle soll ja gerade blöd aussehende Trennungen wie Urin- // stinkt oder Autoren- // nen vermeiden helfen.

Oder meinst du das auf dem Bildschirm angezeigte Sonderzeichen ¬ ? Das verschwindet ja im Druck; erscheint auf dem Bildschirm nur im Falle einer durch Layoutänderung nicht mehr erfolgenden Trennung; und kann auch fürs Lesen durch Ausschalten der Steuerzeichen ( [] ) ausgeblendet werden.
 
Nein, ich meine Texte, die unglücklich gesetzt sind; weil z.B. rechtsbündig gesetzt wird und hinter dem „Ur“ von Urinstinkt zu viel Platz ist. Ich bin in solchen Fällen dafür, das komplette Wort in die nächste Zeile zu verschieben. Wohl wissend, dass man es sich nicht immer aussuchen kann.

Dass die Steuerzeichen verschwinden, ist mir klar :).
 
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weil z.B. rechtsbündig gesetzt wird und hinter dem „Ur“ von Urinstinkt zu viel Platz ist
Du meinst linksbündig? Und dann zuviel Platz rechts von Ur-.

Das ist aber eher ein Problem der Formulierungsfähigkeiten der Autorenschaft. Denn wenn’s zuviele Löcher gibt (Blocksatz) oder der Flattersatz zu sehr flattert, hilft nur, den Satz umzuformulieren. Diese Weisheit ist aber ein alter Hut.
 
Du meinst linksbündig? Und dann zuviel Platz rechts von Ur-.
Genau so meinte ich es, fa66. Eben das andere Links und Rechts :D.

Stimmt schon, dass es vom Autoren abhängt, die können aber arg stur sein. Und dann ist mir die weiche Trennung in manchen Fällen unsympathisch gewesen.
 
Also, bei mir funktioniert der alte Word for Windows-Trick auch auf dem Mac: Statt eine fern liegende Sprache zu wählen, einfach "Rechtschreibung und Grammatik nicht prüfen" aktivieren, nachdem das betreffende Wort markiert wurde.
 
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Statt eine fern liegende Sprache zu wählen, einfach "Rechtschreibung und Grammatik nicht prüfen" aktivieren, nachdem das betreffende Wort markiert wurde.
Dann würde es aber doch automatisch gar nicht mehr getrennt; eben auch an gewünschten Trennstellen nicht. — Und so nebenbei ist’s nicht effizienter, als per Einhand-Tastenkombi Trennverbote festzulegen (gewöhnlich bei Wörtern wie O-fen oder Au-to).
 
Erstaunlich,daß das heute noch ein Thema ist.
Signum! hatte schon in den Achtzigern eine weitgehend fehlerfreie Trennroutine, und wo es mal schieflief, vor allem bei selbst zusammengesetzten Wörtern, ließ sich das leicht auf Dauer korrigieren.
Wurde aber schon damals in eine Ecke gedrängt von VHS-lern und BWlern, für die DOS das einzig Wahre war und die A-Rechner (Apple, Atari, Amiga, Archimedes) nur Spielzeuge, das völlig rückständige DOS aber angeblicher Standard, ohne daß sie auch nur die geringste Ahnung hatten, wovon sie sprachen, dafür aber Machtmarkt.
Beide Gruppen haben nix dazugelernt. Nicht nur im Computerbereich.
 
Sorry für OT:

Einspruch Euer Ehren!!

Wurde aber schon damals in eine Ecke gedrängt von VHS-lern und BWlern, für die DOS das einzig Wahre war und die A-Rechner (Apple, Atari, Amiga, Archimedes) nur Spielzeuge, das völlig rückständige DOS aber angeblicher Standard, ohne daß sie auch nur die geringste Ahnung hatten, wovon sie sprachen, dafür aber Machtmarkt.
Beide Gruppen haben nix dazugelernt. Nicht nur im Computerbereich.

Ich gehöre zur letzteren der beiden von Dir verunglimpften Daseinsgruppen und hatte im Studium einen Atari und ein PowerBook und jetzt einige Apple. Und das Beharren am Standard rührt von der damals sehr eingeschränkten/ nicht vorhandenen Übertragbarkeit von Dateien her und der Verbreitung in Unternehmen. Keiner Arbeitgeber fragte, ob man sich am Atari auskennen würde.

Erstaunlich,daß das heute noch ein Thema ist.
Signum! hatte schon in den Achtzigern eine weitgehend fehlerfreie Trennroutine, und wo es mal schieflief, vor allem bei selbst zusammengesetzten Wörtern, ließ sich das leicht auf Dauer korrigieren.

Das lag wohl daran, dass Signum! aus einer deutschen Softwareschmiede kam, deren Hauptmarkt Deutschland war (war das nicht ASH?).

OT Ende.

Zum eigentlichen Thema: Ich handhabe das wie fa66, die Befehle gehen beim Tippen doch eh locker von der Hand. Jeder Griff zur Maus dauert länger und benötigt mehr synaptische Aufmerksamkeit ;-)

Grüße

Nic

PS: Und dann gibt es auch noch Ausdrücke, die ein Blank enthalten und genau an der Stelle getrennt werden, z.B. 23//cm. Da hilft dann ein alt/Blank statt Blank wenn ich mich nicht täusche, damit der Zeilenumbruch nicht an dieser Stelle passiert.
 
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