Word exportiert Bilder einfach nicht mit 300dpi

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Dark Rose

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Hallo ihr Lieben,

ich bräuchte mal wieder eure Hilfe. Word treibt mich gerade in den Wahnsinn. Ich möchte eine Word Datei als PDF exportierten, darin enthalten sind mehrere Bilder. Die Original-Bild-Datei hat jeweils 300dpi, im exportierten PDF ist die deutlich geringer (siehe Foto). Ich habe schon das Häkchen gesetzt, dass Bilder nicht komprimiert werden sollen. Was kann ich noch tun?

Liebe Grüße
Andrea
 

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Wo hast du das Häkchen gesetzt, Bilder nicht zu komprimieren – und womit lässt du das PDF erzeugen?

Wo liest du die in deinem Anhang gelisteten Werte ab?

Sind Ergebnisse bei Datei > Drucken… > PDF besser, schlechter, anders als bei Exportieren…? Ggf. im Verband mit einem via ColorSync-Dienstprogramm angepassten Ausgabeprofil?
 
Wo hast du das Häkchen gesetzt, Bilder nicht zu komprimieren – und womit lässt du das PDF erzeugen?

Das Häkchen habe ich bei Word in Einstellungen > Bearbeiten gesetzt (siehe Foto)

Das PDF habe ich über Word > Speichern unter erzeugt.

Wo liest du die in deinem Anhang gelisteten Werte ab?

Die zeigt mir meine Druckerei an, wenn ich das PDF dort hochlade.

Sind Ergebnisse bei Datei > Drucken… > PDF besser, schlechter, anders als bei Exportieren…?
Das Ergebnis ist genau gleich
 

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… und über den letzten angedeuteten Punkt (und dann wieder im Drucken… > PDF > filtername-Menü?

CSDP.jpg

Aktuelle Word-Versionen sollen einen eigenen PDF-Export haben, mein Word2011 noch nicht. Da gehen alle Wege der PDF-Ausgabe über die macOS-eigenen Ressourcen; dafür sind diese – in Maßen – anpassbar (ich unterstelle, dass du in Word keine weitergehenden PDF-Ausgabe-Anpassungsmöglichkeiten vorgefunden hast).

Ansonsten:
Meckert derdie Drucker:in (derdie menschliche) über die gegenwärtig angelieferten PDF-Eigenschaften?

Ich hatte noch darüber nachgedacht, dass es sich bei deinen Werten um Rundungsdifferenzen o.ä. handeln könnte (ein Computer-Druckpunkt wird als genau ¹⁄₇₂ Zoll angenommen, der (historische) Druckerpunkt ist minimal größer) – oder um ein Berechnungs- oder besser Betrachtungsproblem zwischen macOS mit einer (historischen) Bildschirmgrundauflösung von 72dpi und Windows mit 96dpi (WYSIWYG auf 19-Zöller-4:3-Röhre bei 832x624px).

Das Verhältnis 1:1,3̄ bei 96:72 entspricht nämlich angenähert dem von 300:220 (genau 300:225) der von dir gezeigten Werte.
Vielleicht ist die Auflösungsreduktion nur eine plattformübergreifende scheinbare.
 
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Woher nimmst du die 300ppi? Sind die in der Datei gesetzt? In der Datei selbst sind die gesetzten ppi egal, wichtig sind nur die Pixel in der Breite x Höhe, daraus ergeben sich durch die Größe die späteren dpi.
 
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Wenn die Bilder allgemein eine für die eingebettete Größe zu kleine Auflösung haben kannst du die in Word nicht großrechnen.

Dazu braucht es Spezialsoftware wie Photoshop (superresolution) oder Topaz Gigapixel AI.
 
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Der Wert der ppi ist egal. Ob da 1 oder 9999ppi drinstehen ist „egal“. Nur die Pixel sind relevant.
 
Wurden die Bilder in Word verkleinert/redimensionniert?
 
Ja, vielleicht kannst du in den eigenschaften der bilder in word selbst was ändern, dass es passt.
 
Hallo,

die Bilder bestehen aus einer bestimmten festen Anzahl von Bildpunkten, z.B. 6000 * 3000. In dem Word-Dokument haben die Bilder eine bestimmte feststehende Größe, z.B. 10 cm * 5 cm. Wenn Du nun die cm-Angaben in Zoll umrechnest (rund 4 und 2), dann kannst Du die effektive Zahl von Bildpunkten pro Zoll errechnen. Im Beispiel sind das unglaubliche 1500 Bildpunkte pro Zoll. In vielen Programmen kann man beim Import von Bildern vorgeben, in welcher Auflösung sie verwendet werden sollen - daraus ergibt sich dann die effektive Größe in cm bzw. mm. Die Angabe der dpi bzw. ppi in der Bilddatei hat darauf keine Auswirkungen. Ein Bild wird nicht dadurch besser, weil dort ein hoher Wert steht. Entscheidend ist allein die Anzahl der Bildpunkte. Wie groß diese Punkte am Ende werden, hängt vom Ausgabegerät (Bildschirm, Drucker) ab. Deshalb führt ein "mehr" an Bildpunkten nicht in jedem Fall zu einem besseren Ergebnis bei der Ausgabe.

Peter
 
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… und über den letzten angedeuteten Punkt (und dann wieder im Drucken… > PDF > filtername-Menü?


Aktuelle Word-Versionen sollen einen eigenen PDF-Export haben, mein Word2011 noch nicht. Da gehen alle Wege der PDF-Ausgabe über die macOS-eigenen Ressourcen; dafür sind diese – in Maßen – anpassbar (ich unterstelle, dass du in Word keine weitergehenden PDF-Ausgabe-Anpassungsmöglichkeiten vorgefunden hast).

Ansonsten:
Meckert derdie Drucker:in (derdie menschliche) über die gegenwärtig angelieferten PDF-Eigenschaften?

Ich hatte noch darüber nachgedacht, dass es sich bei deinen Werten um Rundungsdifferenzen o.ä. handeln könnte (ein Computer-Druckpunkt wird als genau ¹⁄₇₂ Zoll angenommen, der (historische) Druckerpunkt ist minimal größer) – oder um ein Berechnungs- oder besser Betrachtungsproblem zwischen macOS mit einer (historischen) Bildschirmgrundauflösung von 72dpi und Windows mit 96dpi (WYSIWYG auf 19-Zöller-4:3-Röhre bei 832x624px).

Das Verhältnis 1:1,3̄ bei 96:72 entspricht nämlich angenähert dem von 300:220 (genau 300:225) der von dir gezeigten Werte.
Vielleicht ist die Auflösungsreduktion nur eine plattformübergreifende scheinbare.
Ich weiß nicht wie man das mit dem Filter macht und ein "Exportieren" habe ich auch nicht.
 
Du könntest auch mal die Bilder beschreiben. Wie groß sind die Pixelmaße (px in Breite x Höhe) und wie groß hast du sie platziert (cm in Word)?
 
Jetzt habe ich die Datei nochmal neu angelegt und jetzt passt es - echt merkwürdig. Vielleicht hatte Word Mitleid mit mir?
 
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