womit macht Ihr Eure Einkommensteuererklärung?

Ja. Das sehe ich genau so. Meine Steuerberaterin (ja, ich habe auch eine ;-)) hat mir bei der Einarbeitung in MonKey Bilanz geholfen. Das komplizierteste dabei war zu verstehen, wie die verschiedenen DATEV-Konten zu verwenden sind. Hilfe zur Selbsthilfe war das Motto, und heute kann ich meine Buchhaltung komplett alleine machen. Meine Steuerberaterin hat da anfänglich immer noch mal drübergeguckt (halbe Stunde max.) und gut wars. Den Jahresabschluss gehen wir dann auch noch mal zusammen durch (max. eine Stunde).

Das Beste aber war: Über den ESF (Europäischer Sozial Fonds) kann man solche Maßnahmen (nicht die Buchhaltung an sich sondern ein Coaching zum WIE) gefördert bekommen. Ich habe z.B. einen Betrag von 500,- EUR bewilligt bekommen. Ganz nett, betrachtet man, dass mich meine Steuerberaterin, seit dem ich meine Firma habe, gerade mal 450,- EUR gekostet hat. :cool:
 
Das Beste aber war: Über den ESF (Europäischer Sozial Fonds) kann man solche Maßnahmen (nicht die Buchhaltung an sich sondern ein Coaching zum WIE) gefördert bekommen.

Wie geht das denn ? Was hast Du denn da beantragt, wenn ich fragen darf ?
 
Google einfach mal nach §2, ESF ;)
 
ich benutze STEUERSPARERKLÄRUNG ... hoffentlich gibt es die Software mal für mac !
Leider gibt es noch ein paar Programme weswegen ich eine XP Partition habe...

Die genannte Software ist ein Grund!
In dem Forum steht zwar das es möglichkeiten gibt ... Jedoch möchte ich eine vollwertige Mac Software haben!

Also: Wer Interesse hat : Postet doch mal wann es eine Mac Version gibt ;-) ... Oder das Ihr auch interesse hättet


Software Support forum :

http://www.steuertipps.de/?menuID=7&navID=108&template=support/forum/content.cfm


Software Infos:

http://www.amazon.de/Akademische-Ar..._1_1?ie=UTF8&s=software&qid=1220386963&sr=8-1
 
Ich hab das bislang auch immer ganz altmodisch per Hand auf Papier gebracht - finde aber, dass sich eine Buchhaltungs-Software eventuell doch lohnen würde - habe mir vor 'ner Weile schon mal zum testen 'MonKey', 'Easy-Business' und 'ShakeHandsBudget' geladen, aber noch nicht angesehen - ma durchwurschteln ... :eek::)
 
Habe gerade was über "Crossover Mac" gelesen. Hat jemand Erfahrungen, ob die auch WSIO unterstützen bzw. ob's damit läuft?
 
gibts von euch jemand der seine monatlichen einnahmen, verluste und den gewinn
mit einem programm am mac regelmässig einpflegt? ich hab zwar nen steuerberater, aber mit ihm ausgemacht, dass ich nur wenig zahle für meine EK-St-erklärung und die mtl. umsatzsteuererklärung selbst mache, somit hilft er mir nur wenig mit bei meiner steuer.

ich kenn mich nicht aus mit den ganzen themen, sowas nervt mich einfach nur, und weiss nicht mal was mich ungefähr an EK steuer für 2007 und 2008 erwarten wird, das ist harakiri. deswegen dachte ich an eine software die das grob überschlägt, wenn ich pro monat einnahmen und ausgaben eingebe... wie nennt man so eine software? steuerfuchs?
 
Hallo,

ein bisschen hochscrollen und bei "knollibilli" findest du wa du brauchst.
MonkeyBilanz ist das wohl beste Buchführungsprogramm für den Mac!

http://monkey-office.de/

Gruss,

Ralf :)
 
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Einkommenssteuer: ab zum Steuerberater
Lohnsteuervoranmeldung: JLohn
Märchensteuervoranmeldung: VM+Vista+Elster Formular (will ich umstellen auf MonKey Bilanz 2008)
Lohn-,Märchen- und Kapitalertrags-/Gewerbesteuer (Jahresmeldungen): ab zum Steuerberater
 
@peppermint:

Ich denke mal, das Jeder von uns MacUsern, der selbstständig arbeitet und/oder ein Unternehmen führt, seinen Einnahmen und Ausgaben digital erfasst. Mit einem Kontobuch macht das heute (fast) keiner mehr.

Die mtl. Umsatzsteuererklärung wird von den Finanzämtern in den ersten zwei Jahren der Selbstständigkeit gefordert. Danach ist es nicht mehr Pflicht, aber trotzdem eine sinnvolle Sache.

Für viele von uns Selbstständigen reicht es, eine sogenannte Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) zu machen. Erst ab einer gewissen Größe der Firma bzw. bei bestimmten Rechtformen (z.B. der GmbH) werden Bilanzen und die "Doppelte Buchführung" zur Pflicht.

Die Software MonkeyBilanz z.B. gibt es in verschiedenen Versionen, je nach dem, was Du alles machen musst/willst. Für die Buchungen von Einnahmen und Ausgaben, die Erstellung der EÜR, der Abgabe der Ust.-Voranmeldung (geht sowieso NUR auf dem digitalen Weg) und vielem mehr reicht da MonkeyBilanz (aber Achtung: jedes Jahr werden kostenpflichtige Updates notwendig!).

Und auch wichtig: Ohne eine gewisse Disziplin und Ordnung geht es bei solcher Software auch nicht. Dafür sind die Ergebnisse aber auch alles Andere als "grob überschlagen", sonder exakt und nachvollziehbar ;)
 
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...Und auch wichtig: Ohne eine gewisse Disziplin und Ordnung geht es bei solcher Software auch nicht. Dafür sind die Ergebnisse aber auch alles Andere als "grob überschlagen", sonder exakt und nachvollziehbar ;)

Ich hatte mir für die Buchführung etwas selbst programmiert (mit Access). War immer schön schnell und praktisch, aber eben nicht ganz transparent. Deswegen hab ich angefangen, auf MonkeyBilanz umzustellen, da dort einige Betriebsdaten zügig ersichtlich werden und nicht erst, wenn es (recht) spät ist. Erst so wird aus Reagieren eben Agieren. Und gerade in Steuersachen ist Agieren eben besser, weil die Gestaltungsspielräume anders aussehen. Nur mit der Disziplin, das ist für mich als Baustellenmensch recht schwer...

Mein altes Access-Proggie nutzt übrigens mein Vater heute noch für seine Firma (Einzelunternehmen).
 
Da hast Du vollkommen recht. Aber weist meinst Du mit "Nur mit der Disziplin, das ist für mich als Baustellenmensch recht schwer..." ?
 
Da hast Du vollkommen recht. Aber weist meinst Du mit "Nur mit der Disziplin, das ist für mich als Baustellenmensch recht schwer..." ?

Da ich viel unterwegs bin, kostet es manchmal viel Überwindung, mich Abends noch hinzusetzen, und alles auseinander zu pflücken, obwohl es eigentlich gar nicht viel ist.
Ist eigentlich eher ein "psychologisches", als ein reales Problem.
 
Ah, OK. Also ich mache das ja so: Ich sammle alle Belege, wirklich ALLE. Auch die für die Parkgebühr bei einer Geschäftsreise/-fahrt. Am Ende der Woche werden diese chronologisch in den Ordner "Rechnungen Kreditoren" abgeheftet. Am Monatsende gebe ich alles in Monkey ein. Bedeutet: Die Disziplin beschränkt sich erstmal nur auf das Sammeln der Belege und deren ordentlichen Verwahrung. ;)
 
@peppermint:

Ich denke mal, das Jeder von uns MacUsern, der selbstständig arbeitet und/oder ein Unternehmen führt, seinen Einnahmen und Ausgaben digital erfasst. Mit einem Kontobuch macht das heute (fast) keiner mehr.

Die mtl. Umsatzsteuererklärung wird von den Finanzämtern in den ersten zwei Jahren der Selbstständigkeit gefordert. Danach ist es nicht mehr Pflicht, aber trotzdem eine sinnvolle Sache.
;)

ich erfasse die einnahmen und ausgaben seit jahren gar nicht. ich mache am ende des jahres eine liste mit einnahmen und ausgaben und sende diese zu meinem steuerberater. aber das will ich abschaffen und es so machen wie ihr es alle macht. ist einfach besser. :)

zur UST: bei mir war es andersrum. ich musste seit 2001 nur quartalsweise UST abführen oder voranmelden und seit 1.1.2007 nun monatlich.

ich sammle auch alle belege. aber brauche ich für monkeybilanz fachwissen? zb Mwst aufteilen nach postwertzeichen7% und anderes 19% usw.... hab ich nämlich wenig davon (fachwissen in der buchführung und in der steuer)

frage 2: was habt ihr gekauft, Mon(K)ey Bilanz Express oder Mon(K)ey Bilanz Basic? ich seh da keinen grossen unterschied, nur im preis
 
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...aber brauche ich für monkeybilanz fachwissen? zb Mwst aufteilen nach postwertzeichen7% und anderes 19% usw.... hab ich nämlich wenig davon (fachwissen in der buchführung und in der steuer)

Nein. Du musst allerdings wissen, auf welches Konto Du die verschiedenen Posten buchst. Dafür gibt es die sogenannten DATEV-Kontenschlüssel: Vierstellige Nummern, denen schon die entsprechenden Informationen wie Steuer oder Abschreibungen zugeordnet sind. Es gibt davon jede Menge, und die Liste ist sehr lang und auf en ersten Blick auch kompliziert. Aber: Du brauchst in der Regel nur eine sehr kleinen Teil davon, es sei denn, Du hast einen Konzern abzurechnen.

Dein Steuerberater wird Dir sagen, welche Konten für Dich wichtig sind.

Ein bischen Grundwissen in der der Buchführung und im Steuerrecht sind jedoch immer gut, hier kann ein Volkshochschulkurs schon Wunder wirken. Oder eine Fortbildung bei der IHK oder anderen Berufsverbänden.
 
- Kugelschreiber
- Papierformular vom Finanzamt
- Excel
 
ESt-Erklärung erst von Hand/mit Elster über BootCamp

mtl. Buchhaltung mit Lexware Büro Easy ebenfalls über BootCamp (bei rd. 500 Buchungen pro Monat ist nix mit Excel-Tabelle ;) )

btw,
USt-VA muß man nicht zwangsläufig die ersten beiden Jahre monatlich abgeben.
Als Kleinunternehmer zB gar nicht und wenn man dem FA glaubhaft macht, daß man bestimmt Grenzen nicht übersteigt, kann man auch vierteljährlich (weniger 6136EUR USt/Jahr) oder jährlich (weniger 512 EUR USt/Jahr) abgeben. War bei mir nur ein kurzer Anruf beim Sachbearbeiter. In den Folgejahren richtet es sich dann jeweils nach der im Vorjahr gezahlten USt.

Die erste USt-Betriebsprüfung ist auch schon durch und verlief ohne Beanstandungen :)
 
- Kugelschreiber
- Papierformular vom Finanzamt
- Excel

Nachdem man als Freiberufler seit drei Jahren seine Ust-Erklärung elektronisch abgeben muss, ist der Kugelschreiber keine Option.

Ich benutze seit 2005 "Steuerpilot". Erstlizenz 80 Euro, Jahresupdate 40 Euro. Natürlich werden Abschreibungsobjekte entsprechend ins nächste Jahr rübergerechnet, dazu hat das Programm noch Fahrtenbuch und Reisekostenabrechnung. Die buchhalterische Arbeit beschränkt sich bei mir neben dem Belege sammeln und ordnen auf maximal 3-4 Stunden pro Quartal.

Support ist auch nett, da hat man dann den Programmierer selbst an der Strippe, besser geht´s ja nicht.

Bezugsquelle: http://www.menschundsoftware.de

Das Einzige wofür ich den Win-PC noch brauche ist ELSTER, hab mich bislang geweigert dafür extra eine Windows-Partition auf dem Mac zu installieren.
 
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Das Einzige wofür ich den Win-PC noch brauche ist ELSTER, hab mich bislang geweigert dafür extra eine Windows-Partition auf dem Mac zu installieren.

Hab' ich unter Parallels laufen - keine extra Partition nötig und läuft schön auf einem zweiten Monitor während auf dem ersten OS X läuft...
 
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