Womit mache ich am besten ein Backup?

Lies Deine Frage einfach nochmals selbst...
Ich habe nicht verstanden, was Du gemeint hast (gibt ja unterschiedliche Formen davon) und nachgefragt.
Beantworte doch einfach, was Du in einem Privathaushalt mit „Spiegelserver“ meinst. Eine einfache Zusammenstellung aller vorhandenen Daten? Ich kenne das in diesem Zusammenhang nicht, daher meine Nachfrage.
 
Dafür habe ich 3 externe SSD´s als Backup-Medium gekauft.
:clap:

20210619_173157k.jpg
 
und dann noch eine weitere Platte (noch größer) auf der ich dann die beiden externen Backups sichere? Habe ich das richtig verstanden?
Davon rate ich ab (und nicht nur ich).
Eine Kopie eines Backups übernimmt bei Beschädigungen oder Fehlfunktionen des Backupprogramms alle Fehler.
Ein zweites Backup, zumindest von den wichtigen Daten (die man z.B. nicht woanders her bekommen kann), sollte man immer mit einem anderen Backupprogramm machen.
 
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Ich habe nicht verstanden, was Du gemeint hast (gibt ja unterschiedliche Formen davon) und nachgefragt.
Beantworte doch einfach, was Du in einem Privathaushalt mit „Spiegelserver“ meinst.
Verstehe ich auch nicht.
Ich hatte zu Hause noch nie einen Server und auch keinen Spiegelserver.
Was soll das bringen?
Einfache Festplatten tun's. Und überfordern auch DAUs nicht mit der Einrichtung.
 
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Um mein Thema für mich abzuschließen: könnt Ihr die TimeMachine für die Backuperstellung empfehlen? Habe noch CarbonCopyCloner oder Acronis True Image als weitere Empfehlungen gefunden...

Was ist hier die Empfehlung?
 
Time Machine funzt in 98% aller Fälle und ist unfassbar einfach; für die 2% Sicherheit kannst du noch mit CCC oder so ein zweites Backup machen.
 
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Um mein Thema für mich abzuschließen: könnt Ihr die TimeMachine für die Backuperstellung empfehlen? Habe noch CarbonCopyCloner oder Acronis True Image als weitere Empfehlungen gefunden...

Was ist hier die Empfehlung?
Ich würde es mischen, mich nicht allein auf die TimeMachine verlassen. Umgekehrt hat sie durchaus den Charme, recht unproblematisch Versionen zu erstellen und auch die Rückspielung „greifbar“ zu machen.
Die Timemachine hat halt auch den Nachteil, dass die Medien in den meisten Fällen ständig „an“ sind.
 
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Ich würde es mischen, mich nicht allein auf die TimeMachine verlassen. Umgekehrt hat sie durchaus den Charme, recht unproblematisch Versionen zu erstellen und auch die Rückspielung „greifbar“ zu machen.
:unterschreibe:

Super Zusammenfassung.
 
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Um mein Thema für mich abzuschließen: könnt Ihr die TimeMachine für die Backuperstellung empfehlen? Habe noch CarbonCopyCloner oder Acronis True Image als weitere Empfehlungen gefunden...

Was ist hier die Empfehlung?
TimeMachine ist eine gute und einfache "on premise" Lösung, die für die meisten eine ausreichende BackUp-Sicherheit bietet. CCC sehe ich als zusätzliche Strategie externe Platten - die nicht permanent angeschlossen sind ! - als weiteres BackUp oder sogar in Richtung Archiv.
 
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Gute Hinweise 👍

Ich nutze TM unter Big Sure auf meinen M1 Mac - nur wenn ich im Recovery Mode das TM-Backup zurückspielen will funktioniert dies nicht um bekommen den Hinweis den Migrationsassistent zu nutzen. Dies will ich aber nicht, da dann die alten ungewünschten Dateien bestehen blieben.

Ist hier ein „besonderer“ Workaround notwendig?
 
Ich habe nicht verstanden, was Du gemeint hast (gibt ja unterschiedliche Formen davon) und nachgefragt.
Beantworte doch einfach, was Du in einem Privathaushalt mit „Spiegelserver“ meinst. Eine einfache Zusammenstellung aller vorhandenen Daten? Ich kenne das in diesem Zusammenhang nicht, daher meine Nachfrage.
Das ging aus Deiner Frage aber nicht heraus. Ich hatte es ja noch gepostet:

https://www.amazon.de/Synology-DiskStation-DS220j-NAS-Server-bestückt-Seagate-Ironwolf/dp/B085QPN7K9

Spiegelserver heißt z.B. ein NAS mit 2 Festplatten, wo die Daten auf einen von von dort auf die zweite kopiert werden. Selbst wenn ein Festplatte defekt ist, hast Du die Daten ja noch auf der anderen liegen. Und den stellst Du einfach zu Hause hin und bindest ihnen dein Netzwerk ein.
 
Das ging aus Deiner Frage aber nicht heraus. Ich hatte es ja noch gepostet:

https://www.amazon.de/Synology-DiskStation-DS220j-NAS-Server-bestückt-Seagate-Ironwolf/dp/B085QPN7K9

Spiegelserver heißt z.B. ein NAS mit 2 Festplatten, wo die Daten auf einen von von dort auf die zweite kopiert werden. Selbst wenn ein Festplatte defekt ist, hast Du die Daten ja noch auf der anderen liegen. Und den stellst Du einfach zu Hause hin und bindest ihnen dein Netzwerk ein.
Ja, das hast Du aber später gepostet, da war meine Frage schon raus.
Und dass sich das verlinkte NAS auch darauf bezog, war mir nicht mal klar (siehe unten).

Es war wie ich schon schrieb ja einfach nur eine Nachfrage, weil ein „Spiegelserver“ in der Regel nicht die Bezeichnung für ein Raid 1 in einem NAS ist, sondern einen 1:1 gespiegelten Server (Mirror) bezeichnet (siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Spiegelserver ). Das mag je nach Sichtweise anders sein, war aber zumindest mein Ausgangspunkt.
In der NAS-Technik wäre das demnach zum Beispiel ein zweites NAS an einem anderen Ort (bei den Eltern oder so), zu dem die Daten in bestimmten Zeitfenstern übertragen werden. Kann wichtig sein, wenn man zum Beispiel in eine Lage wie die Menschen in NRW oder RP gerät.

Vielleicht kannst Du mit dem Hinweis nachvollziehen, wie meine Frage zustande kam, dass sie gar nicht so dumm war und warum ich nicht viel mehr reinschreiben konnte. Für mich sah sie ja einfach nur nach einem Hinweis von Dir Richtung „ein Backup an einem Standort reicht nicht aus“ aus. Wir haben da einfach aneinander vorbeigeredet, das kann in einem Forum passieren.
 
Wahnsinn, kaufe dir eine grössere Festplatte und sicher es darauf. Von mir aus wegen Sicherheit auf noch eine.
 
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Man kann auch ne Religion draus machen. ;)
 
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Zwei Doofe, ein Gedanke :p
 
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Gib zwei der SSDs zurück und kauf dir ums gleiche Geld zwei große WD MyBooks mit mind. je 12TB (der Grund dafür ist, dass in den Modellen ab 12TB hochwertigere Festplatten eingesetzt werden). Du kannst dann auf jede der beiden Platten alle Backups von allen Geräten/Platten mit TM anlegen (Backups verschiedener Macs können auf der gleichen Platte angelegt werden, das ist kein Problem).

Du hast nämlich ein großes Problem mit den 3 SSDs und dem iMac. TM sichert per default alles. Du kannst nur einmal definieren, was ausgeschlossen werden soll. Wenn du eine SSD für den iMac anschließt für die iMac-Sicherung, musst du nun manuell die externe 1TB-Platte ausschließen. Danach steckst du die andere SSD an und willst nur die externe Platte sichern, jetzt musst du die Ausschlussliste wieder ändern, die eine Platte rausnehmen und alle Daten vom iMac reingeben. Wenn du wieder den Mac sicherst, musst es wieder ändern, und so weiter in alle Ewigkeit.

Das ist so umständlich und wennst es einmal vergisst, sichert dir TM die "falschen" Daten rüber und die Backup-SSD läuft voll.

Die erste SSD kannst ja behalten und dort die Backups vom Macbook draufspielen wie es eh angedacht ist.

Generell würde ich eher günstigere HDDs anstelle von SSDs kaufen, und die häufiger wechseln, d.h. alle 3-5 Jahre. Das ist nämlich Verbrauchsmaterial und wird früher oder später garantiert kaputt. Das gilt für SSDs genauso, und da ist der Austausch deutlich teurer. Die Mybooks gibt es mehrmals im Jahr günstig im Angebot und drei Jahre Garantie haben sie. Wenn es die Elements (auch mind. 12TB) deutlich günstiger gibt, kannst auch die nehmen, nur zwei Jahre Garantie aber manchmal sehr billig zu haben. Da stecken ab 12TB überall die besten Platten drin, die man in extern bekommen kann.
 
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Sind das die vom Sicherheitsleck betroffenen, oder ist das ein anderes Modell? Dann würde ich sie auf jeden Fall im Router komplett vom Internet separieren.
Ansonsten sehr gut beschrieben.
 
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