Wohnungskauf als Kapitalanlage und für späteren Einzug?

Dextera

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Im Notfall wird man einfach sein eigener Mietnomade - soll die Bank doch schauen wie sie mich da rausbekommen :crack:
 
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appletom

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Ja, das sagt man schon seit 15 Jahren. Die Zinsen sind da immer weiter gesunken..
Ja, und nur deshalb konnten die hohen Preise bezahlt werden. Die sinkenden Zinsen haben die Preisanstiege teilweise aufgefangen. Die aktuellen Zinsen sind zwar immer noch im Rahmen, reichen aber schon aus das für sehr viele die Preise nicht mehr bezahlbar sind. Die Nachfrage wird somit automatisch stark zurück gehen.
 

Veritas

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Ja, und nur deshalb konnten die hohen Preise bezahlt werden. Die sinkenden Zinsen haben die Preisanstiege teilweise aufgefangen. Die aktuellen Zinsen sind zwar immer noch im Rahmen, reichen aber schon aus das für sehr viele die Preise nicht mehr bezahlbar sind. Die Nachfrage wird somit automatisch stark zurück gehen.
Plus Unsicherheiten durch Jobs während Corona, Energiepreise und Verfügbarkeit, Ukraine usw.
 

cyberfeller

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Dazu kommt, dass die Zinsen so gering waren, dass man für 0,2 Prozentpunkte auf 20 Jahre und mehr fest finanzieren konnte. In meiner Familie wurde das gerade für 20 Jahre bei 0,9 Prozent finanziert.
Ich bin in diesem Bereich eher pessimistisch. Aber wir können gespannt bleiben. :)
Trotzdem muss man sich den Zins und die Tilgung halt noch leisten können.
 

MiketheBird

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Ja, das sagt man schon seit 15 Jahren. Die Zinsen sind da immer weiter gesunken. Steigende Zinsen können natürlich dazu führen, dass Häuser nicht weiter finanziert werden können und abgestoßen werden müssen. Allerdings ist der Markt der Käuferschaft riesig. Hier in Bremen gehen die Bruchbuden immer noch zu denselben Preisen wie vor 2 Jahren weg.

Ich bin da optimistisch, dass noch ein Riesenknällchen kommen wird und das am unteren Ende der Gehaltskette. All die, die der Meinung waren aus dem Keller und auf Kante bei Niedrigzinsen zu kaufen, werden in der Anschlussfinanzierung ein Megaproblem bekommen. Wenn ich mir alleine anschaue wie sich die mittelständischen "Familienheuschrecken" in Position bringen, um bei den kommenden Zwangsversteigerungen ein Schnäppchen zu machen ...

Ich hatte mir auch gerade zur rechtzeitigen Vermeidung übermässiger Erbschaftssteuern mal ein Gutachten auf mein Haus geben lassen und das war schon erleuchtend. Für den Angebotspreis rechnet der Makler bei der aktuellen Marktlage mit 60% Aufschlag für den Angebotspreis gegenüber dem Sachwert. Wenn das mal nicht überhitzt ist ...

Dazu kommt, dass die Zinsen so gering waren, dass man für 0,2 Prozentpunkte auf 20 Jahre und mehr fest finanzieren konnte. In meiner Familie wurde das gerade für 20 Jahre bei 0,9 Prozent finanziert.
Ich bin in diesem Bereich eher pessimistisch. Aber wir können gespannt bleiben. :)

Welche Bank macht denn noch solche Harakiri-Darlehen, kann doch eigentlich nur Sparkasse oder VR sein? Ich rechne bei neuen Wohnungsaktion immer noch konservativ mit einem Zinsniveau von rund 8% Zinsen - so wie das langjährig im Mittel mal war und irgendwo auch volkswirtschaftlich Sinn macht. Auf dem 4 Jahre Anlagehorizont wird aktuell kapitalmarktmässig auch mit 100% Kapitalschutz und zwischen 8 und 10% Inflation gearbeitet. Da ist doch das nächste "systemrelevante Rettungspaket" der Beschützer der Leistungsunfähigen vorprogrammiert. Das kann am Ende nicht aufgehen.
 
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