Wohin bewegt sich (Erdogans) Türkei?

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WollMac schrieb:
Ganz einfach: die Türkei ist Mitglied der NATO und kontrolliert den Zugang zum Schwarzen Meer und somit die Bewegunsfreiheit eines bedeutenden Teils der russischen Marine.
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Aber so wie sich der Türkische Häuptling Erdogan aufführt, ist ein Rauswurf aus der Nato doch eh schon längst überfällig…:teeth:
 
MmeBezier schrieb:
Ich glaube, dass das anders gemeint ist. Nicht die Flüchtlinge sind schuld sondern eine komplett verfehlte und seit Jahren verschlafene Flüchtlingspolitik der Europäer und insbes. von Frau Merkel.
Vorausschauendes Handeln geht anders!
Und mit diesemjahrelangem Nichthandeln und Geschehen lassen kam es erst zum Exodus und haben „wir“ uns in Erdogans Hand gegeben.
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Ich glaube, dass du nicht begriffen hast, was ich geschrieben habe.
Wir hatten schon vor den Flüchtlingen ein Problem mit Erdogan, weil die Türkei in einer für die NATO immens wichtigen Schlüsselposition sitzt. Die Türkei kontrolliert den Zugang der russischen Schwarzmeerflotte zum Mittelmeer. Das ist der NATO wichtiger als Flüchtlinge oder Menschenrechte in der Türkei.
 
Fleetwood schrieb:
Aber so wie sich der Türkische Häuptling Erdogan aufführt, ist ein Rauswurf aus der Nato doch eh schon längst überfällig…:teeth:
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Klaro. Soll er sich doch mit Putin verbrüdern. Das wird der NATO gefallen...
 
WollMac schrieb:
Ich glaube, dass du nicht begriffen hast, was ich geschrieben habe.
Wir hatten schon vor den Flüchtlingen ein Problem mit Erdogan, weil die Türkei in einer für die NATO immens wichtigen Schlüsselposition sitzt. Die Türkei kontrolliert den Zugang der russischen Schwarzmeerflotte zum Mittelmeer. Das ist der NATO wichtiger als Flüchtlinge oder Menschenrechte in der Türkei.
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Das war schon immer so und genau der Grund, warum die USA die Türkei in der Nato haben wollte, also quasi nach dem 2.WK. Das hat mit Erdogan selbst nichts zu tun. Momentan arbeitet der Erdogan aber gegen Nato- Interessen. (Kurden). Vielleicht sollte die Nato den Sinn dieser Mitgliedschaft neu bewerten.
 
Wenn es um eigene Zwecke und Vorteile geht - werden beide ganz schnell Freunde.

—-
Die Türkei aus der NATO werfen. Das erste was Erdogan macht ist dann ein NATO Mitglied an zu greifen (Griechenland / Zypern) dank den Konflikten wegen paar Inseln und Rohstoffe. Und dann hast den NATO Fall.

Und wenn er dann Puton bereits als Freund hat. Gute Nacht.

Und dann noch die Milliarden Türken in Europa die im Kriegsfall zum Sicherheitsrisiko werden.
 
„Yildirim machte auch deutlich, dass er sich wieder Auftritte Erdogans und anderer führender türkischer Politiker vor Landsleuten in Deutschland vorstellen kann. "Das würden wir uns immer wünschen. Diese Treffen mit den Menschen aus der Türkei sind keine Anlässe, die Deutschland stören sollten", sagte er.„
Meine Meinung, er kann seine Reden in der Türkei halten und sein Erdowahn dort predigen und sich abfeiern lassen, aber bitte nicht hier.

https://mobil.stern.de/panorama/wel...gt-deutschlandbesuch-erdogans-an-7868116.html
 
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Impcaligula schrieb:
Und dann noch die Milliarden Türken in Europa die im Kriegsfall zum Sicherheitsrisiko werden.
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Möchtest Du damit die Integration der hier lebenden Türken und ihre Solidarität mit ihrer Wahlheimat in Frage stellen?
 
Ralle2007 schrieb:
Meine Meinung, er kann seine Reden in der Türkei halten und sein Erdowahn dort predigen und sich abfeiern lassen, aber bitte nicht hier.
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Meine Meinung: …er darf seine Reden in einer Gummizelle halten und seinen Erdowahn dort predigen…:cool:
 
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MmeBezier schrieb:
Möchtest Du damit die Integration der hier lebenden Türken und ihre Solidarität mit ihrer Wahlheimat in Frage stellen?
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Pauschal aller? Nein!
Aber meine Hand lege ich sicher dafür nicht ins Feuer!

Die Gewaltbereitschaft bei Demonstartionen in Europa wo sich Türken und Kurden ggü. standen und eskaliert sind hast schon mitbekommen?! Da ist bei beiden Seiten eine sehr niedrige Hemschwelle für richtige Gewalt vorhanden.

Und dann gehts eben mal nicht gegen Kurden sondern gegen die EU (Bürger€.
 
MmeBezier schrieb:
Möchtest Du damit die Integration der hier lebenden Türken und ihre Solidarität mit ihrer Wahlheimat in Frage stellen?
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Ihre Integrität und Solidarität stellen sie schon selbst in Frage ...
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..er meint deren Handys....:hehehe:
 
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„Die Haftentlassung Deniz Yücel ist kein Freispruch. Und sie ist kein Etappensieg der Bundesregierung in ihren Bemühungen um Rechtsstaatlichkeit und Pressefreiheit in der Türkei. Sondern sie ist ein Etappensieg Erdoğans, der seine Machtfülle weiter zementiert und gleichzeitig eine gute Grundlage für eine neue Zusammenarbeit mit Deutschland geschaffen hat. Dafür hat er seine Geisel Deniz Yücel eingesetzt. 150 Journalisten hat er noch in seiner Gewalt. Sein Deal ist aufgegangen. „

http://www.zeit.de/politik/deutschl...freilassung-untersuchungshaft-tuerkei/seite-2

Der einzige Sieger an der Sache ist Erdowahn und Deutschland hat sich einlullen lassen.
 
MacQandalf schrieb:
Da gibt es nicht viel in Frage zu stellen.
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Meine Frage war auch eher rhetorisch, ;), denn wenn man offen sagt, dass man sich mögliche zukünftige Gegner/Feinde ins Land geholt hat, dann ist man ja gleich wieder Rassist und Faschist.

Ich kenne ein paar sehr nette - und auch moderne - Türken/ Türkinnen. Aber wenn ich das von Wille verlinkte (und nicht schön zu redende) Wahlergebnis sehe, dann frage ich mir schon, wie fast 60% unserer türkischen Mitbürger denken. Und dann wird mir himmelangst!
 
Willeswind schrieb:
MmeBezier schrieb:
Möchtest Du damit die Integration der hier lebenden Türken und ihre Solidarität mit ihrer Wahlheimat in Frage stellen?
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Ihre Integrität und Solidarität stellen sie schon selbst in Frage ...
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Das sind aber »nur« die Wahlergebnisse der in Deutschland zur Wahl gegangenen Bürger der Türkei.
Diese Ergebnisse unterschlagen all die anderen wahlberechtigten Türken, die ihre Stimme aus verschiedensten Gründen, darunter eben auch die Furcht (begründet oder nicht), in den Konsulaten festgehalten zu werden, nicht abgegeben haben.

Die reale Stimmung unter den Wahlberechtigten sieht bei Weitem nicht so AKP-freundlich aus, wie die offiziellen Wahlergebnisse es suggerieren.
 
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fa66 schrieb:
Das sind aber »nur« die Wahlergebnisse der in Deutschland zur Wahl gegangenen Bürger der Türkei.
Diese Ergebnisse unterschlagen all die anderen wahlberechtigten Türken, die ihre Stimme aus verschiedensten Gründen, darunter eben auch die Furcht (begründet oder nicht), in den Konsulaten festgehalten zu werden, nicht abgegeben haben.

Die reale Stimmung unter den Wahlberechtigten sieht bei Weitem nicht so AKP-freundlich aus, wie die offiziellen Wahlergebnisse es suggerieren.
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Da wär ich mir nicht so sicher.
Und wie steht es mit den Wahlfaulen, die Erdogan tolerieren?
 
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