Wo sind die alten Hasen?

iCre

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Ok vorab ich weiss das das Thema zun Teil schon besprochen wurde.

Apple hatte schon ein mal seine Gesammte Plattform gewächselt. Wenn das damals so ähnlich war wie jetzt mit den Intel-Macs dann möchte ich Erfahrungen sammeln bezüglich des damaligen Wechsels.

Wo sind die alten Mac-Hasen die das mitgemacht hatten?
Wie war eure Erfahrung damals mit dem Support von Apple?
Und aus eurer ehrlicher Sicht -> Lohnt sich jetzt ein Mac Kauf (-mit Intel käme der sowieso)

Danke :D
 
du meinst, vom Classic-Mac (dem Motorola 68.xxx-Prozessor) zum PowerMac und weiter zum G3? Das war ein nahtloser Umstieg. Ich bin vom Würfel (Mac Classic II) zum PowerMac 8100 und weiter zum G4 450MHz AGP gewechselt - keine Probleme.
Ich kenne noch System 6 und habe bis 9.2.2 alle mitgemacht.
Und dann bin ich von Classic auf X umgestiegen - eh ziemlich spät, da war schon 10.2 auf dem Markt. Auch da keine Probleme.
Support? brauchte ich keinen. Das einzige Mal, wo ich einen brauchte, war eine abgerauchte Platine im Würfel-Mac SE, da hätte eine neue Platine mehr Geld gekostet als ein neuer Mac ... also kam der Classic II ran.

Bezüglich Kaufen: man kann natürlich warten, warten, warten, warten ... :rolleyes:
Ich würde jetzt kaufen, nicht in einem Jahr (oder in zwei Jahren, will man die 1. Generation mit neuem Prozessor nicht gleich mitmachen).

Grüße, tridion
 
Wie hattest Du es denn damals gemacht? Auch einfach gekauft als du einen Rechner gebraucht hattest?

Mein Schlepptop ist mir abgeraucht und ich würde jetzt entweder einen billig PC (bis 300 teuros) und dann den Intel-Mac kaufen oder gleich auf den Mac umsteigen ;)

Der Vorteil wäre in der Software. Vom Geschäft aus bekomme ich die nötige Software für den PC (wäre in der Übergangsphase also kein Zusatzverlust). Die Mac Software müsste ich kaufen und da jetz also ein Systemwechsel bevorsteht wäre es sinnvoll diese gleich nativ (ohne Umwege über spezielle Software) am Intel-Mac am laufen zu haben.
 
alter-hase.jpg
 
hmmm...

Ok es ist ein Hase! Und? :I
 
Also da würde ich an deiner Stelle noch mal einen PC kaufen (wenn die Software dann bezahlt wird!) und erst in drei Jahren auf die dann (hoffentlich) ausgereiften Intel Macs umsteigen, sonst kaufts du dir noch´zweimal die MacSoftware (ppc und dann MIntel)
 
Naja, so "nahtlos" war der Übergang von MC68xxx auf den PPC nicht ;)

Mein erster Mac war ein IIcx dann folgten Quadra 840av, PPC8100av, 8600, G3 MT, G3 B&W, G4 MDD und jetzt demnächst (in ca. 4 bis 8 Wochen ;)) G5 Quad.

Selbst in System 9.2.2 ist noch zu hauf 68k Code.

Also mein erster PM8100 war langsamer als meine Q840av, deshalb hab ich den dann auch gleich wieder verkauft. Bis wirklich alles rund lief auf den PowerMacs hat es schon bis ca. 96/97 gedauert, also bis zu den G2's, sprich 8500, 8600, 9500 usw., die waren dann wirklich um etliches schneller.

Der Umstieg zu OSX hat eigentlich auch bis Panther gedauert, da erst hier die meisten Kinderkrankheiten verschwunden sind.

Wenn man sich jetzt noch überlegt, das die meisten Programme immer noch nicht auf den G5 angepaßt sind, sprich die Altivec/velocity-engine eines G4's effizienter arbeitet;)

Wird auch ne Zeit dauern bis es für den neuen G5 (PCIe) Karten bzw. die software dafür optimiert ist (Dualcore, 2x Dualcore).


IMHO der Umstieg auf die Intel-Architektur wird für den leicht, der keine Altlasten wie Programme, Karten, Scanner etc. hat. Für all die Anderen wohl nicht. Das war auch mit der Grund warum ich mir jetzt noch nen PowerMac kaufe;).


Gruß

Nicolas
 
iCre schrieb:
Ok es ist ein Hase! Und? :I
Es ist ein alter Hase - im Gegensatz zu mir ;).

Bin bei der G4 Serie eingestiegen und brauchte schon 2x Support - der Mensch, der mich zum mac gebracht hat, hatte einen Motorola-Mac, dann G3, dann G4 und der hatte nie Probleme ...

Auch sind mir noch heute aktive Würfel-Macs (SE II, kann das sein?) bekannt, die fleissig ihren Dienst in Biochemie-Labors tun.

Ansonsten teile ich Tridion's Meinung: Lieber nicht gleich die erste Prozessorgeneration ausprobieren, sondern warten, bis die Bugs weitgehend ausgemerzt sind.
 
OFJ schrieb:
Also da würde ich an deiner Stelle noch mal einen PC kaufen (wenn die Software dann bezahlt wird!) und erst in drei Jahren auf die dann (hoffentlich) ausgereiften Intel Macs umsteigen, sonst kaufts du dir noch´zweimal die MacSoftware (ppc und dann MIntel)

so ein stuss :D

dann kannste dich weiter mit windoof rumschlagen und in eventuell 3 jahren
dann, .....

wenn sie das geld für win... haben, dan können sie es eben für mac-soft nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ZoopCube:

In welchen Biochemie Labors. Und wenn dann vielleicht nur für spezielle Anwendungen (Photos von Agarose Gelen oder so? oder ein Uralt-Photometer?). Bin auch in dem Bereich und freue mich dass da diese Macs ihren Dienst tun.

Nehme ich also richtig an dass ihr alle davon ausgeht dass es mind 2 Jahre dauert bis der Intel-Mac stabil funkts obwohl Mac schon 5 Jahre (oder so) am Umstieg arbeitet?
 
jetzt umsteigen! -je eher desto besser!

die alten hasen sind übrigens wohl alle bei kate!
 
Ich kenne in Bremen ein paar Clubs wo die alten Würfelmacs immer noch als Kassenrechner fungieren!
Sehr stylish! ;)
 
Also Entschuldigung. Ich versteh das nicht. Nur weil ein neuer Prozessor drin ist, funktionieren meine Programme vom Heute-Mac nicht mehr beim Intel-Mac? Das wäre ja grauenvoll. Außerdem senkt es doch auch den Wiederverkaufswert meines iBooks. Ich habe mir überlegt ein Powerbook zu kaufen, aber wenn ich über 2000 Flocken für so nen Apfel ausgebe und dann keine Software mehr bekomme od. der Wiederverkaufswert auf den eines PC´s sinkt kann ich mir das sparen.
 
auradoc schrieb:
wenn sie das geld für win... haben, dan können sie es eben für mac-soft nehmen.

So ein stuss ;)

muss doch nicht mit Geld zusammenhängen, sondern kann doch auch was mit Firmenlizenzen zu tun haben!
Wieso sollte er denn noch mehr Geld für seinen Arbeitgeber ausgeben, is ja schon schlimm genug das er keinen Rechner für die Arbeit bekommt.
 
garwulf schrieb:
Also Entschuldigung. Ich versteh das nicht. Nur weil ein neuer Prozessor drin ist, funktionieren meine Programme vom Heute-Mac nicht mehr beim Intel-Mac? Das wäre ja grauenvoll. Außerdem senkt es doch auch den Wiederverkaufswert meines iBooks. Ich habe mir überlegt ein Powerbook zu kaufen, aber wenn ich über 2000 Flocken für so nen Apfel ausgebe und dann keine Software mehr bekomme od. der Wiederverkaufswert auf den eines PC´s sinkt kann ich mir das sparen.

So wie ich das verstanden habe läuft da irdend eine Software (Rosetta?) dazwischen, aber genau das will er ja nicht haben. Deswegen meinte ich, in seinem Fall wäre warten wohl cleverer
 
iCre schrieb:
(Photos von Agarose Gelen oder so? oder ein Uralt-Photometer?). Bin auch in dem Bereich und freue mich dass da diese Macs ihren Dienst tun.
Institut für Biochemie - Uni Jena
Photos von Gelen (rrrichtig) und dazu irgendeine Auswerte-Software

garwulf schrieb:
Also Entschuldigung. Ich versteh das nicht. Nur weil ein neuer Prozessor drin ist, funktionieren meine Programme vom Heute-Mac nicht mehr beim Intel-Mac? Das wäre ja grauenvoll.....
Das stimmt nicht so ganz. Zum einen gibt (wird es geben) die genannte Rosetta Software, zum anderen (dachte ich zumindest) wird der Großteil der Programme für beide Prozessorarchitekturen kompiliert.
Das ist doch wohl der Grund, weshalb Apple an Software-Entwickler schon vorab-Versionen der Intel basierten Macs ausgeliefert hat.

Also bitte langsam mit der Panikmache ... gibt es schon genug von. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
OFJ schrieb:
So ein stuss ;)

muss doch nicht mit Geld zusammenhängen, sondern kann doch auch was mit Firmenlizenzen zu tun haben!
Wieso sollte er denn noch mehr Geld für seinen Arbeitgeber ausgeben, is ja schon schlimm genug das er keinen Rechner für die Arbeit bekommt.

ob sie nun die lizenz für windos oder für mac bezahlen, ist gemeint. ;)
 
auradoc schrieb:
ob sie nun die lizenz für windos oder für mac bezahlen, ist gemeint. ;)

Schon klar, aber vielleicht haben sie ja schon eine Mehrfachlizenz z.B.

Gruß,
OFJ
 
OFJ schrieb:
Schon klar, aber vielleicht haben sie ja schon eine Mehrfachlizenz z.B.

Gruß,
OFJ

dann wird es zeit, das die mal sehen, wie es auf dem mac funzt.
nebenbei, könnten sie auch mal hochrechnen, wieviel geld durch
problemlosen betrieb via mac gespart werden kann.

dabei werden sie feststellen, das sich sogar am ende ein gesammter
wechsel auf die mac plattform nicht nur rechnet, sondern auch
noch geld verdient.
 
Auch wenn ich Apple nicht bedingungslos traue (ist schließlich auch nur eine Firma die Geld verdienen will), gehe ich davom aus, dass die Programme noch ein paar Jahre (wenn nicht gar Jahrzehnt) laufen werden bzw. unterstützt werden. Unabhängig von möglichen Kinderkrankheiten mit Intel müssen die Softwareentwickler ja auch noch nachziehen. Und wenn man sich anschaut wie es heute ist (wir schreiben 10.4.2, vier Jahre nach dem ersten OS X), dann sind zehn Jahre durchaus eine Perspektive. Von daher lohnt es sich zu kaufen. Auch weil davon auszugehen ist, dass bei einem Softwareupdate auf Intel durch die bislang vorhandene Software ein Update/Upgrade billiger sein dürfte als dann ein Neukauf.
 
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