Wo es um Tiere geht, wird jeder zum Nazi

Ein Macuser zu sein is' noch keine Garantie für einen klaren Verstand.
 
Original geschrieben von Lazarus2k
Die meisten Ökos sind in letzter Konsequnz eh genauso schlimm wie die Nazis da sie einfach keinem eine andere Meinung zu gestehen.
 

...was Du natürlich nicht tust... Oder habe ich da vielleicht die Ironie nicht erkannt?!?

Ich kann mich diesbezüglich nur bömpfmactobi anschliessen.
 
Original geschrieben von Lazarus2k
Der Mensch hat aber einen freien Willen und die Möglichkeit eine Kultur und Technology zu endwickeln und jetzt erzählt mir nichts über den freien Willen von Tieren.
 

ACK

Wer es nötig hat sich die Probleme anderer Lebewesen zu Eigen zu machen, scheint selber keine zu haben, bzw. kein Interesse die (durchaus vorhandenen) bei den Menschen für ausreichend relevant zu erachten um sich diesbezüglich zu enagieren.

Ich bin auch nicht erfreut wenn irgend(etwas/jemand) leidet (in welcher Form auch immer). Wenn ich aber zwei Leidende vor mir habe, und das eine ist ein Mensch, und das andere ein Tier, hat der Mensch die Priorität.

Ich vermute bei Tierschutzfanatikern eine (je nach Ausprägung unterschiedlich starke) Verschiebung in der Gewichtung von ethischen Grundsätzen (in Richtung Misanthrop).

Aber Fanatiker, egal aus welcher Ecke sind sowieso ein schwieriges Thema (für sich). Was mich aber ehrlich gesagt nicht wundern würde, wäre wenn der Verfassungsschutz ab und zu ein Auge auf Peta und Konsorten wirft...(und ich würde mich nicht über verschwendetes Steuergeld beklagen).

Grüße,
Flo
 
Leider scheinen hier einige nicht lesen zu können. Der Aufschrei des Entsetzens geht ja in Richtung der Menschen, die den Holocaust überlebt haben und die meines Erachtens mit dieser Kampagne voll einen in die Fresse kriegen. Da man sie mit Schweinen usw. (den sog. "Nutztieren") auf eine Stufe stellt. Wie würdet ihr euch da fühlen?

In Amerika wird es weniger problematisch sein, weil es da auch weniger Betroffene gibt als in unseren Breiten.

Ansonsten liegt mir natürlich was an der Lebensweise unserer Speisekarte. Tierschutz kann man ruhig aktiv und mit teilweise drastischen Aktionen auf die noch herrschenden Missstände aufmerksam machen. Aber bitte nicht den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.
 
Original geschrieben von Lazarus2k
Ich finde nicht das man die Recht von Menschen und Tieren auf eine Stufe stellen soll, abstrakt gesagt ist das Tier nur ein schmerzempfindlicher Biocomputer, mehr nicht.


Im grunde genommen ist ein Mensch auch nicht viel mehr.

Der Mensch hat aber einen freien Willen und die Möglichkeit eine Kultur und Technology zu endwickeln und jetzt erzählt mir nichts über den freien Willen von Tieren.

Wir haben zu oft gesehen wozu die Menschen diesen freien willen ausnutzen.

Das traurige ist ja, das die meisten es gar nicht wahr haben wollen, was sie da ein Tier auf ihrem Teller haben. Desshalb würde es wahrscheinlich auch keinem auffallen wenn anstatt eines Stück Tiers da ein Stück Mensch läge.

Gleiche Tierarten fressen sich nicht gegenseitig, wal sehn wann dieses Naturgesetz vom Menschen gebrochen wird.... :confused:

Der Vergleich zwischen der Vernichtung einer Kultur und etwas Fleisch mit ein paar Nervenbahnen ist total unangebracht.
Ich zitiere mich mal eben selbt das ich oben geschrieben habe:

>>>Im grunde genommen ist ein Mensch auch nicht viel mehr.<<<

Kultur ist eine Illusion. Wenn man Rudelleben als Kultur bezeichnet, dann machen die Menschen nichts anderes als die Tiere. Somit sind beide nur etwas Fleisch mit Knochen und Nervenbahnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von SchaSche
Kultur ist eine Illusion. Wenn man Rudelleben als Kultur bezeichnet, dann ist machen die Menschen nichts anderes als die Tiere. Somit sind beide nur etwas Fleisch mit Knochen und Nervenbahnen.
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He Vorsicht! Du bist zwar Realist und hast wahrscheinlich mit Kultur nicht viel am Hut (Fussballkultur?), aber Kultur ist eines von den Dingen, die uns nun mal von den übrigen Fleisch/Knochen/Nervenbahnenkombis unterscheidet.

Macuser.de ist auch ne Art Kult(ur). :D Es wurde ja schon oft festgestellt, das in anderen Foren eben diese fehlt.
 
Lebewesen welche Schmerz empfinden können, ein Leid zuzufügen, ist grausam. Absolut egal, ob Tier oder Mensch.



Ab und an kann ich mich übrigens auch nicht dem Eindruck verwehren, daß auch einige Mac-Besitzer einen gewissen Radikalismus an den Tag legen. Von daher; werfe derjenige den ersten Stein...........



Zu Lazarus2k´s Beitrag ist nichts weiteres zu sagen. Das haben meine Vorschreiber schon getan.
 
Original geschrieben von SchaSche
Im grunde genommen ist ein Mensch auch nicht viel mehr.



Wir haben zu oft gesehen wozu die Menschen diesen freien willen ausnutzen.



Das traurige ist ja, das die meisten es gar nicht wahr haben wollen, was sie da ein Tier auf ihrem Teller haben. Desshalb würde es wahrscheinlich auch keinem auffallen wenn anstatt eines Stück Tiers da ein Stück Mensch läge.

Gleiche Tierarten fressen sich nicht gegenseitig, wal sehn wann dieses Naturgesetz vom Menschen gebrochen wird.... :confused:


Ich zitiere mich mal eben selbt das ich oben geschrieben habe:

>>>Im grunde genommen ist ein Mensch auch nicht viel mehr.<<<

Kultur ist eine Illusion. Wenn man Rudelleben als Kultur bezeichnet, dann machen die Menschen nichts anderes als die Tiere. Somit sind beide nur etwas Fleisch mit Knochen und Nervenbahnen.
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Ich finde das interessant, über all auf der Welt herrscht Armut und Krieg aber hier in der westlichen Welt haben einige Spinner nichts besseres zutun zu haben als sich darum zu kümmern was mit ihrem Essen passiert.

Naturschutz scheint überhaupt viel weniger Leute zu interessieren, und das ist ein Thema was alle was angehen sollte, weil der Planet nur einmal da ist. Tiere sind beliebig replizierbar.

Peta ist wohl auch nur eine Stufe besser als die Earth Liberation Front.


Was den Kannibalismus angeht, der menschliche Körper bietet nicht gerade viel Fleisch, und zweitens ist der Verzehr von einigen Organen z.B. Leber und Gehirn schädlich. Man beachte die Korrealation zwischen Kannibalismus und der Creuz Feld Jacobschen Krankeit.
 
Ich finde das interessant, über all auf der Welt herrscht Armut und Krieg aber hier in der westlichen Welt haben einige Spinner nichts besseres zutun zu haben als sich darum zu kümmern was mit ihrem Essen passiert.

Schon mal darüber nachgedacht, dass es da durchaus einen Zusammenhang gibt? ;)
 
Grotesk!

Original geschrieben von Lazarus2k
Zu dem Thema habe ich Anfang der Woche einen sehr passenden Kommentar im Kölner Stadt Anzeiger gelesen, da ging es darum das die Vorsitzende der Peta einen Brief an Arafat geschrieben hat, nach dem die Hamas einen Esel mit C4 für einen Anschlag preparierte, in dem sie forderte das wenigsten Tiere aus dem Nahostkonflikt gehalten werden sollten. Die durch den Esel getöteten 15 Menschen fanden nicht mal Erwähnung.
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Immer wieder erstaunlich, wie grotesk Menschen in ihren Handlungen sein können. :rolleyes:

Tiere bekommen das nicht hin. ;)

wavey

Lynhirr
 
Personifikation von Tieren scheint hier echt ein Problem zu sein.
 
Abneigung

Ich habe eine große Abneigung gegen extreme Standpunkte, egal aus welcher Richtung die daher kommen.
Ich kann mich an keine geschichtliche Episode erinnern, in der Extremismus dem Menschen etwas Gutes gebracht hätte.

So auch mit Vegetariern und Tierschützern. Der Mensch ist biologisch nun mal ein Allesfresser und daran wird sich so schnell nichts ändern. Die Evolution ist ungeheuer träge.

Ich plädiere jedoch für einen vernüftigen Umgang mit der Natur, Ernährung und der Tierwelt. Das impliziert jedoch, dass man der Komplexität des Themas Rechnung trägt. Platte, provozierende Sprüche und extreme Standpunkte sind da eher schädlich.

wavey

Lynhirr
 
Re: Abneigung

Original geschrieben von Lynhirr
Ich habe eine große Abneigung gegen extreme Standpunkte, egal aus welcher Richtung die daher kommen.
Ich kann mich an keine geschichtliche Episode erinnern, in der Extremismus dem Menschen etwas Gutes gebracht hätte.

So auch mit Vegetariern und Tierschützern. Der Mensch ist biologisch nun mal ein Allesfresser und daran wird sich so schnell nichts ändern. Die Evolution ist ungeheuer träge.

Ich plädiere jedoch für einen vernüftigen Umgang mit der Natur, Ernährung und der Tierwelt. Das impliziert jedoch, dass man der Komplexität des Themas Rechnung trägt. Platte, provozierende Sprüche und extreme Standpunkte sind da eher schädlich.

wavey

Lynhirr
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*applaus*
 
Naja ich weiss nicht ob ich als schweizer mein senf dazuschreiben darf :)

Ich aus neutraler Sicht (wie Schweizer halt so sind) würde das Thema mit
dem Spruch nicht so, eng nehmen, so im Sinne - soll doch der schrieben / sagen was er will!
... schlussendlich macht jeder seine eigenen Gedanken und je nach Typ fasst man/frau
diesen agressiven Satz gut oder schlecht auf.
Bezüglich Inhalt von diesem Satz, finde ich Ihn gar nicht so schlecht.
Es hat ja wirklich was dran...
...UND das Ziel ist klar definiert: Man soll über das Kommunizieren. (Machen wir hier ja)
Brisante Themen eignen sich ideal dazu, NAZI-Themen sind brisant!

...und bezüglich extreme Standpunkte kann ich Lynhirr nur zustimmen.
 
Mann.. ihr schwatzt hier mit halber Bildung wie wenn ihr etwas wüsstet.
 
Re: Abneigung

Original geschrieben von Lynhirr
Platte, provozierende Sprüche und extreme Standpunkte sind da eher schädlich.
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Dieser Spruch etwa auch?

Wer Tiere als Appetithäppchen betrachtet, hätte als Kind wohl besser mal einen Hund streicheln sollen, statt den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen und dabei einen Hamburger zu futtern...

Ich finde die Aussage von PETA aussagekräftig. Sie hätten auch einen anderen wählen können: "Du sollst nicht töten."

Präziser geht es wohl nicht.
 
Re: Re: Abneigung

Original geschrieben von flieger
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Dieser Spruch etwa auch?

Wer Tiere als Appetithäppchen betrachtet, hätte als Kind wohl besser mal einen Hund streicheln sollen, statt den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen und dabei einen Hamburger zu futtern...

Ich finde die Aussage von PETA aussagekräftig. Sie hätten auch einen anderen wählen können: "Du sollst nicht töten."

Präziser geht es wohl nicht.
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@flieger wir sind wohl alle etwas denaturiert, d. h. der natur entwöhnt.

Biologisch betrachtet ist der mensch, sein nächster verwandter der schimpanse und übrigens auch das schwein ein allesfresser (ich weiß worüber ich rede, wers nicht glaubt sollte seinen zahnarzt befragen). wenn jemand meint seine mitkreaturen schonen zu müssen ist das seine sache, respektiere ich, ich möchte auch keine tierversuche machen, esse aber doch ganz gerne ein stück fleisch. Aber diese diskussion gehört nicht hier hin. und die polemik (im schönen rhetorischen sinn) massentierhaltung mit anderen, politisch motivierten handlungen von menschen untereinander zu vergleichen, hat hier auch nichts zu suchen und ist das werk von trollen.

ein lebenskundler

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apple schlepptop aus alu für kurzsichtige mit sofafunk.......
 
Original geschrieben von Lazarus2k
Ich finde das interessant, über all auf der Welt herrscht Armut und Krieg aber hier in der westlichen Welt haben einige Spinner nichts besseres zutun zu haben als sich darum zu kümmern was mit ihrem Essen passiert.
Ein interessanter Aspekt, wird doch ein großer Teil des Futters, mit dem die Tiere in der Massentierhaltung gemästet werden, in Ländern produziert, in denen Menschen hungern. Bzw. umgekehrt, hungern dort Menschen, weil die hochwertigen Nahrungsmittel, die dort produziert werden, für die Massentierhaltung in der westlichen Welt verwendet werden, anstatt die eigene Bevölkerung zu ernähren.
Die Resourcen würden durchaus ausreichen, dass die Menschen dort nicht hungern. Statt dessen werden die Lebensmittel weit unter Wert an westliche Konzerne verkauft, die daraus Mastfutter für billiges Fleisch machen.
Die Tatsache, dass die Menschen dort Armut und Hunger leiden, führt wiederum zu den erwähnten Kriegen.
Naturschutz scheint überhaupt viel weniger Leute zu interessieren, und das ist ein Thema was alle was angehen sollte, weil der Planet nur einmal da ist.
Auch das ein interessanter Aspekt. Um Fleisch zu produzieren wird das 10- bis 100-fache an natürlichen Resourcen verbraucht, als für die Produktion hochwertiger vegetarischer Lebensmittel. (Bei Geflügel ist der Verlust weit geringerer, 1:4 AFAIK; bei Fisch werden die eingesetzten Resourcen annähernd 1:1 umgesetzt.)
Personifikation von Tieren scheint hier echt ein Problem zu sein.
Die Erkenntnis, dass Tiere nicht nur etwas Fleisch mit ein paar Nervenbahnen oder Biocomputer sind, sondern fühlende Wesen, ist eine kulturelle Errungenschaft der Zivilisation und hat etwas mit Abstraktion zu tun und nicht mit Personifikation.


Original geschrieben von lengsel
Ich vermute bei Tierschutzfanatikern eine (je nach Ausprägung unterschiedlich starke) Verschiebung in der Gewichtung von ethischen Grundsätzen (in Richtung Misanthrop).
Misanthropen sind wohl eher diejenigen, die für den Profit (als Produzent) oder das billige Stück Fleisch (als Konsument) in Kauf nehmen, dass Menschen hungern, dass Natur zerstört wird und den folgenden Generationen vorenthalten wird. Und dass Tiere unnötig gequält werden, was ganz sicher kein Akt von Menschlichkeit ist.
 
@.ut
clap
@Lazarus2k
dein gerede ist kaum noch zu ertragen!!!!!

g.

a.
 
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