Wo check ich ob mein MacPro fertig defragmentiert hat?

Bleibt bitte sachlich.
Etwa 20% waren noch frei - häufige Arbeit mit sehr großen Dateien.
20% auf der Systemplatte ist tatsächlich zu wenig. Ab da fangen meine Erfahrung nach immer die Probleme an.
 
Nur bei einer SSD ist Defragmentieren sinnlos. :noplan:
 
Ich lese aus #19, daß er sich die SSD erst hinterher angeschafft hat.
 
Ach, das war doch so ein Riesenpost..da geht schon mal die message verloren. :shame:
 
Ob man dem TE helfen kann, indem man Verfahren gut heißt, die gerade bei Stromausfall (was keine so große Seltenheit ist, der TE schreibt sogar, dass er einen hatte) zum Datenverlust und/oder unbrauchbar werden der Systeminstallation führen können?
Genau davor wird man bei diesen Programmen auch gewarnt und empfohlen, ein aktuelles Backup parat zu haben.
Wer das nicht beachtet, mit dem hab ich auch kein Mitleid..:crack:

Fakt ist: Der Einsatz von Defragmentierungssoftware ist riskant, und in den allermeisten Fällen nicht notwendig.
Genau meine Meinung.:)


Kannst Du nachweisen, dass die von Dir genannten Programme tatsächlich alle Routinen von OS X zuverlässig berücksichtigen und ausführen, und vor allem welche überhaupt? Glaubst Du da an einen Werbeslogan, oder hast Du entsprechende Daten vorliegen, d.h. die der Programme und die von OS X, sodass man sie tatsächlich vergleichen und eine solche Aussage überhaupt abgeben könnte?

Ich glaube daran, was verschiedene unabhängige und durchaus äußerst kritische Testberichte schreiben, wenn ich verschiedene Quellen miteinander vergleichen kann.
Aus dem Blauen heraus würde ich niemandem den Einsatz eines solchen Tools empfehlen.

Das Ende Deines Beitrags ist zum Großteil Polemik und hat in einem Fachforum nichts zu suchen - wenn Du dich profilieren willst, gehe in die Politik!
Da hast Du wohl recht:D
Bin nur zur Zeit von den endlosen immer wiederkehrenden MU-Diskussionen genervt (Virenscanner, OS X vs Windows etc) :p

Ob der TE wirklich einen Defrag nötig hatte, wage ich auch anzuzweifeln.
Er müsste dann jetzt seinen Klon zurückspielen.

20% auf der Systemplatte ist tatsächlich zu wenig
Das ist richtig, ließ sich aber nicht vermeiden und war natürlich ein ausschlaggebender Grund bei Dateigrößen von 500-2000 GB.
Optimale Schreibraten habe ich bei meiner 543 GB OS X-Partition übrigens erst ab 40 GB :)eek:)
frei gehabt, alles darunter (35 etc) hat die Schreibraten bereits einbrechen lassen.

Meine SSD habe ich erst seit neustem und käme niemals auf die schwachsinnige Idee, die zu defragmentieren oder unnötig zu beschreiben..:p



Ach, das war doch so ein Riesenpost..da geht schon mal die message verloren.
:hehehe:
 
Das ist richtig, ließ sich aber nicht vermeiden und war natürlich ein ausschlaggebender Grund bei Dateigrößen von 500-2000 GB.
Optimale Schreibraten habe ich bei meiner 543 GB OS X-Partition übrigens erst ab 40 GB :)eek:) frei gehabt, alles darunter (35 etc) hat die Schreibraten bereits einbrechen lassen.

Und da haben wir den Salat: 40 GB von 543 GB sind ca. 7% - das konnte gar nicht anders, als zu Problemen führen, erst recht bei intensiver Nutzung mit großen Dateien. Deshalb schrieb ich auch min. 10% besser noch 20% (Tau empfiehlt noch mehr.. :D) freien Speicherplatz lassen. Statt also Mac OS X die Fähigkeit zur Selbstdefragmentierung abzusprechen, sollte man einfach/besser diese simple Regel beachten und die Festplatte/Partition nicht vollstopfen.
 
nd da haben wir den Salat: 40 GB von 543 GB sind ca. 7% - das konnte gar nicht anders, als zu Problemen führen, erst recht bei intensiver Nutzung mit großen Dateien.

Nein nein nein, alles falsch verstanden/falsch ausgedrückt.
Das mit den 40 GB war lange nach der Zeit und mit der später angeschafften 640GB-Platte, das Problem damals war eine andere HDD (250 GB).
Abgesehen davon kann man aber diese Prozentregeln bei den heutigen Speichermedien vernachlässigen, die 20% - 1/3 Faustregel war eher aktuell zu Zeiten, als die Platten noch kleiner waren.

Die Schreibraten unter der 640 GB waren ab 40 GB top, mehr freie GB haben die Raten aber nicht verbessert.
Und 40 GB frei ist bei dem heutigen OS verdammt viel.
%-Regeln werden heutzutage eher abgelöst durch GB-Regeln (mindestens 20 GB etc)

Statt also Mac OS X die Fähigkeit zur Selbstdefragmentierung abzusprechen,
Jetzt fang doch nicht wieder damit an, ich dachte wir hätten das schon durch? :D

Oder weißt Du tatsächlich nicht, dass on the fly nur bis Dateigrößen von 20 MB funktioniert??
 
Nein nein nein, alles falsch verstanden/falsch ausgedrückt.
Das mit den 40 GB war lange nach der Zeit und mit der später angeschafften 640GB-Platte, das Problem damals war eine andere HDD (250 GB).
Abgesehen davon kann man aber diese Prozentregeln bei den heutigen Speichermedien vernachlässigen, die 20% - 1/3 Faustregel war eher aktuell zu Zeiten, als die Platten noch kleiner waren.

Und die damalige HDD (250GB) war dann auch so proppenvoll wie die spätere (640GB), das Problem bleibt das selbige.. zudem sind 20% genau 1/5 und nicht 1/3

Die Schreibraten unter der 640 GB waren ab 40 GB top, mehr freie GB haben die Raten aber nicht verbessert.
Und 40 GB frei ist bei dem heutigen OS verdammt viel.
%-Regeln werden heutzutage eher abgelöst durch GB-Regeln (mindestens 20 GB etc)

Je größer die Datenmenge, desto größer der Platzbedarf für den Defragmentierungsprozess, deshalb denke ich muss weiterhin prozentual gerechnet werden, und nicht in festen Angaben.

Jetzt fang doch nicht wieder damit an, ich dachte wir hätten das schon durch? :D

Oder weißt Du tatsächlich nicht, dass on the fly nur bis Dateigrößen von 20 MB funktioniert??

"On the fly" oder nicht, wenn OS X nur bei Dateien bis Größe 20MB der Fragmentierung entgegen wirken würde, wären wahrscheinlich die meisten Festplatten unter OS X bereits nach einem halben Jahr stark fragmentiert, sind sie aber nicht..

EDIT: Ich denke Du kennst die Webseite von MacMark, diese Punkte hast Du wohl übersehen:

- Mit HFS+ vermeidet das System vorzeitiges Wiederverwenden des Platzes von gelöschten Dateien. Es vermeidet damit das zu frühe Nutzen von kleinen Freibereichen.
- Seit Mac OS X 10.2 Jaguar fasst das System Schreiboperationen auf HFS+ zusammen, so daß Dateien jeweils zusammenhängend auf die Platte geschrieben werden.
- Fragmentierung enstand oft durch langsames Vergrößern von Dateien. Heutige Mac OS X-Programme schreiben in der Regel jedoch ihre Dateien jedes Mal komplett neu. Zudem defragmentiert das System langsam wachsende Dateien automatisch (Hot-File-Adaptive-Clustering).
- Agressives Zwischenspeichern (Caching) von Lese- und Schreib-Operationen verbessert die gefühlte Geschwindigkeit bei leichter Fragmentierung. Weiterlesen..

Ich möchte Dir nicht weiter auf die Pelle rücken - und denke, dem TE ist auch schon geholfen.. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind mir wie gesagt keine Neuigkeiten.
Je größer die Datenmenge, desto größer der Platzbedarf für den Defragmentierungsprozess, deshalb denke ich muss weiterhin prozentual gerechnet werden, und nicht in festen Angaben.
Du willst ernsthaft proklamieren, dass bei 1 TB-Platten 200 GB freigehalten werden sollen, um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen? :faint:

Naja, wenn schon, dann auch:
Ein weiteres Verfahren, das ab Mac OS X 10.3 zum Einsatz kommt, ist die selbstanpassende Gruppierung „heißer Dateien“ (adaptive hot file clustering):
......
Als Speicherbereich für die heißesten Dateien wird 0,5 % der Gesamtkapazität des Dateisystems verwendet. Die Anzahl der Dateien im heißen Bereich wird auf maximal 5.000 beschränkt, und nur Dateien, die höchstens 10 MiB groß sind, nehmen an dem Verfahren teil.
http://de.wikipedia.org/wiki/HFS_plus

Ansonsten drehen wir uns im Kreis - der Fakt, dass mein Dateisystem stark fragmentiert war und ein Defrag/Rückspielen die Write/read-Werte schlagartig verbessert hat, will wohl niemand mehr anzweifeln, oder? :)
 
Das sind mir wie gesagt keine Neuigkeiten.

Wo verstehen wir uns dann nicht? Das System vermeidet Fragmentierung eigenständig, und dies sogar ziemlich gut, vorausgesetzt die Platte wird nicht über 80-90% voll..

Du willst ernsthaft proklamieren, dass bei 1 TB-Platten 200 GB freigehalten werden sollen, um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen? :faint:

Ich schrieb 10 bis 20% - ab einer gewissen Größe sind 10% allemal genug, bei 1TB sind es 100GB die würde ich ruhig einhalten, besonders wen es eine Systemplatte ist, bei reinem Datenspeicher reichen vermutlich auch weniger..

Ansonsten drehen wir uns im Kreis - der Fakt, dass mein Dateisystem stark fragmentiert war und ein Defrag/Rückspielen die Write/read-Werte schlagartig verbessert hat, will wohl niemand mehr anzweifeln, oder? :)

Wir drehen uns in der Tat im Kreis - deine Platten waren zu stark befüllt, deshalb kam es zu Probleme..
 
deine Platten waren zu stark befüllt, deshalb kam es zu Probleme..

Und wenn Du jetzt noch sagst, dass dadurch eine Fragmentierung stattgefunden hat, bin ich absolut einverstanden.:p
 
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