WLAN zu Hause voll da, Internet schwach

Im Menu „disable“

Das sollte keinen messbaren Unterschied machen, es sei denn deine gewählten DNS Provider haben extram lange Antwortzeiten. Aber selbst dnn sollte das nicht zu wirklich spürbaren Verzögerungen führen. Die Downloadrate von Dateien sollte das auch nicht beeinflussen, da diese, einmal gestartet, unabhängig vom DNS erfolgen.
 
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Wär der Fritz repeater 1200 am geeignetsten? 2,4 und 5 GHz, Mesh, mit LAN Anschluss. Bissle teuer, aber okay

zum ausgeschalteten pi hole:
Ist tatsächlich so, dass das Internet dann „rennt“. hält ein paar Minuten an und dann bricht es wieder ein.
 
Hi,
ein Acesspoint und Repeater sind komplett unterschiedlich Aufgebaut.

Franz
Wobei viele ACPs als Repeater genutzt werden können und umgekehrt.
ACPs werden normalerweise ja per LAN angebunden und Repeater reichen den Datenverkehr nur via WLAN durch; wodurch das Netto-WLAN-Signal allerdings im Durchsatz halbiert wird, sofern nicht ein Tripple-Band zum Einsatz kommt.
 
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Darauf spielte ich an. Fritz setzt dabei bei neueren Geräten auf 3 Bänder: Klassisches 2.4GHz und 5GHz zum normalen Aussenden der Daten an die Endgeräte, ein zweites 5GHz Band im Hintergrund, um die Daten vom Router zum Repeater durchzustellen.


Der FRITZ!Repeater 3000 hat 3 Bänder. Alle anderen FRITZ!Repeater haben 2 Bänder, welche dank dem beschriebenen Crossband Repeating die sonst übliche Halbierung der Bandbreite und das schlechte Timing von herkömmlichen Repeatern umgehen. Von 3 Bändern profitiert man nur wenn man sehr viele Clients im Netz hat die gleichzeitig aktiv Daten übertragen.
 
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Und ich sag noch mal:
Wenn ich pi hole ausschalte, läuft’s besser

Das liegt daran, dass die DNS-Auflösung im pi nicht funktioniert und erst ein timeout abgewartet wird. Das hat eigentlich immer mit IPv6 zu tun.

Wie hast du den die IPv6 beim pi eingestellt? Einfach nur als statisch eintragen bringt nur solange was, bis sich das IPv6-Prefix ändert, dass dir dein Provider zuteilt. Wenn die sich dann ändert, hat der pi in der config aber immer noch das alte Präfix und kann daher nicht mehr von den Geräten erreicht werden.

Mit der Fritzbox kannst du das insoweit umgehen, als dass du ULAs verwendest: Heimnetz -> Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen -> IPv6-Adressen und hier den Punkt "Unique Local Addresses (ULA) immer zuweisen" aktivieren.

In der Standardeinstellung beginnt dann die ULA des pi mit fd00:: und die trägst du dann auf dem pi in die /etc/pihole/setupVars.conf ein und startest den pi neu. Und die trägst du dann auch in Fritzbox als IPv6 DNS ein.

Damit dir der pi nicht dann den Host-Anteil der IPv6 dynamisch zuweist, musst du in der /etc/dhcpcd.conf auf dem pi den Eintrag "slaac private" ändern in "slaac hwaddr".
 
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Ich hab "Andere DNS V6 Server verwenden!" Und bei beiden Einträgen die DNSV6-Adresse der Fritzbox.
Genauso wie bei DNSv4 (nur da halt die DNSv4-Adresse)
Allerdings:"Unique Local Addresses (ULA) zuweisen, solange keine IPv6-Internetverbindung besteht (empfohlen)" Und das soll ich ändern: Auf IMMER.
Ok, verstanden. NICHT verstanden habe ich:
"In der Standardeinstellung beginnt dann die ULA des pi mit fd00:: und die trägst du dann auf dem pi in die /etc/pihole/setupVars.conf ein und startest den pi neu. Und die trägst du dann auch in Fritzbox als IPv6 DNS ein."
Woher bekomme ich diese ULA? Diese dann in die config eintragen und diese dann auch als iPV6 in den beiden Servern!?
 
"In der Standardeinstellung beginnt dann die ULA des pi mit fd00:: und die trägst du dann auf dem pi in die /etc/pihole/setupVars.conf ein und startest den pi neu. Und die trägst du dann auch in Fritzbox als IPv6 DNS ein."
Woher bekomme ich diese ULA? Diese dann in die config eintragen und diese dann auch als iPV6 in den beiden Servern!?
Bei der ersten Konfiguration des pi wird die IPv6 in die config-Datei /etc/pihole/setupVars.conf eingetragen. Wenn du später die IPv6 veränderst (oder durch die Änderung des Prefixes verändert wurde) stimmt die nicht mehr. Du musst die neue dann in diese config-Datei eintragen.

Dazu musst du dich auf dem pi einloggen per ssh und dort mit dem Befehl auf der Kommandozeile "ip addr" dir die IP-Adressen anzeigen lassen. Diejenige die du brauchst beginnt mit fd00:: (wenn in der Fritzbox bei "immer ULA" der Standardwert drin ist) Und diese IPv6 musst du dann eben auf dem pi in der config-Datei /etc/pihole/setupVars.conf eintragen und auch in der Fritzbox als DNSv6.

Du musst auch noch die /etc/dhcpcd.conf entsprechend ändern, wie oben beschrieben.

Das ganze geht auf dem pi halt nur per ssh und nicht in der Web-GUI. Wenn du eigene Server betreibst, auch wenn sie "nur" ein DNS-Server sind, musst du dich schon etwas mit Linux und der Kommandozeile auskennen. Sonst wird das nichts.
 
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hmm, nach einem Neustart des pi sollte die Fritzbox die IPv6 auch anzeigen. unter Heimnetz -> Netzwerk und dann dort deinen pi auswählen und auf das ändern-Symbol klicken (aber nix ändern)
 
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okay,
die ipv6 Adresse war: fd00::d544:be0e:db5a:29b9/64
Die habe ich (ohne das /64) mit nano in die setupVars.conf eingetragen.
Die dhcpcd.conf habe ich entsprechend abgeändert.
Die ipv6 Adresse (ohne das /64) in die Fritte eingetragen (bei bevorzugter und alternativer server).
pi rebooted
In der Fritte steht nun unter Netzwerk/ pi als eine von 6 ipv6-Adressen die genannte fd00::d544:be0e:db5a:29b9
Pi hole hat wohl ganz neu gestartet, denn die geblockten queries sind aktuell bei 18.

Die Geschwindigkeit des WLANS im Haus ist seltsam. Zwischen gut und es tut sich nix. Ich starte mal die fritte neu....
 
Was grinst der dg2rbf so hämisch?
 
Hi,
dass du was zum Meckern hast :)
 
Danke, lisanet.
Die Ladezeiten sind etwas strange. Bin mir nicht so sicher, ob das gut ist. Aber Deine Erklärungen haben sich logisch angehört.
Seltsam ist, dass die erste Zeit mit pihole (Oktober) okay war, aber die letzten Wochen immer übler wurde.
Wenns jetzt bald richtig geht, ist das aber okay für mich :-D
 
Wenn ich jetzt mit ip addr die Angaben auslese, taucht aber fd00::d544:be0e:db5a:29b9/64 nicht mehr auf. Okay so?
 
Custom DNS und dann wieder etwas im Heimnetz klingt für mich komisch...

auch macht es keinen sinn, bevorzugten und alternativen server in der Fitzbox auf den gleichen wert zu setzen... dann kannst du den zweiten besser einfach leer lassen.
Wenn der bevorzugte server keine antwort liefern kann fragst du den gleichen server nochmal... - das verdoppelt letztlich nur die wartezeit bis zum timeout...


Bei mir zeigen alle Endgeräte für DNS auf die Fritzbox.
Dann muss man im DHCP nix verstellen...

Die Fritzbox hat bei DNS dann den Pihole eingetragen. (als alternative - falls der pihole nicht will - einen schnellen öffentlichen server)

Der Pihole (arbeitet seinen Cache und die Blocklist ab und) nimmt dann ebenfalls einen schnellen server.
Bildschirmfoto 2019-12-02 um 21.13.40.png
 
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