WLan über WEP

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rajber

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Hallo,

ich wollte meinen Mac bei meiner Freundin über WLan ins Inet schicken...seltsame Formulierung *amkopfkratz*.
WEP 64bit Verschlüsselung, wenn ich nun den, zumindest bei meiner Freundin unter Win Vista passenden, Schlüssel eingebe sagt mir mein MB leider immer, dass der Zugang nicht funzt.
Muss ich irgendwelche zusätzlichen Einstellungen vornehmen?
 
ich befürchte mal, das ein Mac nicht mehr web 64bit unterstützt, weil ein grundschulkind ohne Probleme dort rein kommt.... oder ist web - Kennwort - diese verschlüsselung?
 
Würde auch mal kontrollieren ob beim Router ne MAC-Adressenfilterung aktiviert ist. Wenn ja muss deine MAC-Adresse da erst eingetragen werden. Finden tust du die im Systemprofiler.
 
Nein, die MacFilterung ist aus und DHCP eingeschaltet...
es kann doch aber nicht wirklich sein das mein MB mit ner simplen 64bit Verschlüsselung nicht mehr umgehen kann oder?
 
wie gibst du dein passwort ein? hex oder ascii? du kannst das unter "schutz" beim zugang zum netz einstellen. vielleicht probierst du da mal herum...
 
Zum Thema WEP hier grundsätzlich ein sehr interessantes Artikel von heise, den du dir gut durchlesen solltest, bevor du weiter überlegst, was das Problem sein könnte.
 
FYI:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/87874

Und das war mit einem 128 Bit Schlüssel...

Wenn es irgendwie machbar ist, würde ich auf WPA umstellen. Ist erstens sicherer und vielleicht behebt sich dann das Problem von selbst ;)
 
HEX verschlüsselung...
danke schonmal, ich les mir mal die artikel durch und schau ob ich was rausbekomme...
 
:auslach:
64-bit WEP¿! :rotfl:
:drum:

:hamma: :klopfer:


machs einfach aus, ist einfacher für dich und genauso (un-:kopfkratz:)sicher
 
@dend0r:

Auch, wenn bei WEP mittlerweile die Konfiguration länger dauert, als der Hack, so zählt WEP vor dem Gesetzgeber als 'Verschlüsselung' und ohne bekommt man als Betreiber des WLAN eine auf die Mütze, wenn Schweinkram mit dem Netz gemacht wird.
 
rajber schrieb:
HEX verschlüsselung...
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Dann musst du dein Passwort auch als HEX-Zeichenfolge eingeben.
Wenn du ein ,,normales'' Passwort benutzt, solltest du ASCII auswählen.

Und ja: Ich würde auch dringend empfehlen, auf WPA/WPA2 umzuschalten, sobald das möglich ist.
 
nunja, ich glaube das ist fahrlässig wenn man keine wirksame verschlüsselung benutzt...

wenn dann was passiert bekommt man trotzdem noch aufn deckel
 
dend0r schrieb:
nunja, ich glaube das ist fahrlässig wenn man keine wirksame verschlüsselung benutzt...

wenn dann was passiert bekommt man trotzdem noch aufn deckel
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Zitat: "Frage Nr.3: Macht es einen Unterschied, ob man die als unsicher geltende WEP-Verschlüsselung oder die neuere/bessere WPA-Methode einsetzt?

Antwort: Das ist zur Zeit rechtlich eher schwer einschätzbar. Zumindest das LG Hamburg geht davon aus, dass man sich darüber zu informieren hat, wie man wirkungsvoll Rechtsverletzungen durch Dritte verhindern kann. Das Gericht hält es sogar für zumutbar, dass man sich insoweit entgeltlicher fachkundiger Hilfe bedient. Den dadurch bedingten Geldaufwand erachtete die Kammer als durchaus noch verhältnismäßig. Dies stellt jedoch noch eine Grauzone dar. Ein WLAN-Netz bei dem die WEP-Verschlüsselung eingesetzt wurde ist ja immerhin in dem Sinne nicht völlig ungeschützt. Vermutlich würden dies die Gerichte noch als ausreichend ansehen."

Quelle: http://www.it-recht-kanzlei.de/?id=...Thema_%22Haftung_beim_ungesch%FCtzten_WLAN%22

Sicher ist, dass man ohne Verschlüsselung eine auf die Mütze bekommt. Ob WEP nach den Entwicklungen der letzten Woche noch als Verschlüsselung gilt, werden die nächsten Urteile zeigen.
 
ich denke das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hat zu diesem Thema genügend Module im Grundschutzkatalog aufgenommen. Leider bringt das rajber auch nicht zu seiner erwünschten Verbindung...
 
Für Unternehmen stellt vor dem Gesetzgeber WEP definitiv KEINE ausreichende Verschlüsselung mehr da. Für Privatleute könnte das noch ok gehen
 
Selbst wenn WEP vor Gericht als wirksame Verschlüsselung gelten sollte, hast Du bei einem (sehr wahrscheinlichem) Einbruch erst einmal den Ärger.
 
Na toll mein neuer Arbeitgeber hat auch nur eine 64bit wep verschlüsselung. das heisst es gibt KEINE möglichkeit mit meinem mbp ins wlan zu kommen? OO das soll ein schlechter Scherz sein oder?
 
iBook_G4 schrieb:
Sicher ist, dass man ohne Verschlüsselung eine auf die Mütze bekommt. Ob WEP nach den Entwicklungen der letzten Woche noch als Verschlüsselung gilt, werden die nächsten Urteile zeigen.
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Mit und ohne WEP wirst Du was auf die Mütze bekommen, wenn mit Deiner IP etwas illegales gemacht wurde. Ohne WEP, weil Du hättest es ja absichern müssen (siehe Dein zitiertes Urteil). Mit WEP, weil Du kannst es ja nur gewesen sein. (Konjunktiv kommt jetzt bewußt.) Würde man jetzt nachträglich Argumentieren, dass einem das WLAN geknackt wurde, könnte es darauf hinauslaufen, dass man es nicht wirksam geschützt hat. Was wiederum auf das obige hinaus läuft. Ergo: Ob mit oder ohne WEP, man ist dran.

muraschal schrieb:
Na toll mein neuer Arbeitgeber hat auch nur eine 64bit wep verschlüsselung. das heisst es gibt KEINE möglichkeit mit meinem mbp ins wlan zu kommen? OO das soll ein schlechter Scherz sein oder?
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Klar kan das WEP. Wenn es kein WEP könnte, könnte es auch kein WPA. Man muss nur den Schlüssel richtig eingeben. Da es hier verschiedenste Möglichkeiten gibt (ASCII und Hex), gibt es natürlich auch Fehlermöglichkeiten.
Obwohl es relativ einfach ist:
Schlüssel = 5 Zeichen -> WEP64(40) bit ASCII
Schlüssel = 10 Zeichen -> WEP64(40) bit Hex
Schlüssel = 13 Zeichen -> WEP128(104) bit ASCII
Schlüssel = 26 Zeichen -> WEP128(104) bit Hex
 
wenn Zürich nicht so weit weg wäre, würde ich mal bei deinen Arbeitgeber anklopfen. also über sein W-LAN.... Wirtschaftskriminalität ist ja stark im kommen und es gibt wohl nichts schlimmeres, als wenn einem die gesamte Buchhaltung, Kalkulationslisten u.s.w. gesaugt wird....
 
Stimmt sollt echt geändert werden :)

aber btw. ich kann kann kein WEP64(40) bit ASCII auswählen auf meinem mbp ... Nur 128er codierungen. Mach ich was falsch?
 
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