WLAN-Strahlung minimieren

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mac-am-stecken

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Hier soll es nicht darum gehen ob WLAN negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat oder nicht, sondern darum, wie man die Strahlung minimieren kann.

Ich verwende ein Ethernetkabel im Büro. Für den privaten Gebrauch ist ein TimeCapsule im Einsatz der im ganzen Haus WLAN verfügbar macht. Die Frage ist nun: kommt es (a) nur zur "Strahlung" wenn ich mit einem mobilen Endgerät das WLAN in Anspruch nehme oder ist (b) die "Strahlung" immer vorhanden solange das Netz aufgebaut ist. Also müsste man im Airport Dienstprogramm das drahtlose Netzwerk deaktivieren (b) oder reicht es, am z.B. iPad WLAN auszuschalten (a) ?
 
Die Basis sendet immer.
 
Kannst ja Timer im Router einstellen.
 
Diese Strahlung ist leider allgegenwärtig. Ob Schnurlostelefon, WLAN, Handy oder andere Quellen, die auf Funkwellen senden, sie sind immer da. Ob das WLAN dann auch noch aktiv ist oder nicht macht bei der Masse an Strahlungsquellen wahrscheinlich keinen großen Unterschied mehr. :-/
 
(b)
sind aber el.mag. Wellen, keine Strahlung (zum Glück) :zwinker:
 
Lösung: einfachste schaltbare Steckdose vor der Basis ... . Alternativ hat unser Sicherungskasten auch einen Hauptschalter, der das Haus stromlos macht ... . :d
 
(b)
sind aber el.mag. Wellen, keine Strahlung (zum Glück) :zwinker:

Physikalisch ist das das gleiche ;) es gibt nur eine Sonderkategorie und das sind Materiestrahlen.

Minimieren kannst du nur in dem du die Basis, bzw. deren WLAN abschaltest, wenn du es nicht benötigst.
Vor Nachbars WLAN kannst du dich schützen, indem du auf alle Wände, Fußböden etc. ein leitendes Gitter anbringst.
Ob das sinnvoll ist oder nicht, dazu darf ich ja leider nichts sagen.
 
Nicht vergessen, die Nachbarn auf zu fordern das WLAN auch ab zu schalten. :jaja:
 
Warum nutzt man ein WLAN wen man so Angst vor der Strahlung hat ???:noplan::noplan:
 
Warum nutzt man ein WLAN wen man so Angst vor der Strahlung hat ???:noplan::noplan:
Weil Verschwörungstheoretiker unter dem Deckmantel der Aufklärung gern anderen Leuten Angst einjagen.
@TE: Niemand wird dir je beweisen können, dass Mikrowellen unschädlich sind (Nullhypothese ist nie beweisbar). Umgekehrt ist aber bewiesen, dass Autoabgase krebserregend sind. Und ziehst du jetzt eine Gasmaske auf, wenn du in der Stadt einkaufen gehst? Benutz deinen Router einfach nicht als Kopfkissen und glaub nicht alles, was die Leute so erzählen.
 
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Du kannst im WLAN-Router bspw. auch die Sendeleistung reduzieren, manche wie die Fritz!Box können das. Mit letzterer habe ich das selbst hier so im Einsatz und komme damit als Kompromiss gut zurecht: ordentlicher Empfang ist dennoch gegeben. Das hängt aber von den jeweiligen Bedingungen (Reichweite, Bausubstanz usw.) ab.
 
Ich wollte dich nicht blossstellen, aber wir leben heute in einer Funkwelt und da ist dein WLAN nicht das stärkste.
Du kannst es ja so einstellen das es in der Nacht aus ist alles andere bringt eh nichts wen dein Nachbar ein starkes WLAN hat...
Über die Folgen davon können wir evt. In 20-30 Jahren diskutieren ..... Alles andere ist Spekulation und bringt nichts...
 
zu den Folgen: weder die Vorsichtigen noch die Sorglosen können da was wissen. - In ein paar Jahrzehnten wissen wir mehr (siehe Tobich)

zu den Nachbarn: das nächste fremde WLan ist ein paar hundert Meter weiter. (nein, auch keine Unsichtbaren, denn dafür müsste da ja zumindest ein Haus stehen)

zu den anderen Strahlen: Mobilfunk: soweit ich weiß ist das weniger dramatisch wenn man sich das Ding nicht gerade an den Kopf hält. / Schnurlostel: hab ich nicht

Also kann man sagen: um dem WLan zu entgehen reicht es nicht im Endgerät Wlan auszuschalten, sondern der Router muß ausgeschaltet sein. ... hmm... ganz aus oder nur das Senden deaktivieren und dann über kabel arbeiten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Konkret: Ja, du hast recht. Abschalten. Aber es sollte reichen, das WLAN im Router abzuschalten. Dass es WLAN-Router gibt, die man auf "nur lauschen" stellen kann, ist mir nicht bekannt. Bei den Fritzboxen kann man, wurde ja erwähnt, ein Energiemanagement für's WLAN aktivieren, das die Belastung reduzieren sollte.

Was spricht gegen einen preiswerten Accesspoint, den du via Steckdosenleiste einschaltest, wenn du ihn brauchst?
 
Grundsätzlich: es gibt eine ganze Reihe von Routern, die ein vernünftiges Energiemanagmant hat (die verbreitete FritzBox etwa lässt sich sehr umfänglich zeitlich schalten, sie kann nicht nur wLan sondern sogar die DECT Funktion schalten oder in der Sendeleistung herunterfahren - spart Energie wenn nicht benötigt).

Es macht aber auch durchaus Sinn einzelne Sendequellen bei Nichtgebrauch abzuschalten, der "Elektrosmog" setzt sich nämlich aus der Summe der elektromagnetischen Strahlung zusammen (also z.B. auch nichtsendender elektrischer Verbraucher!) und es kann so auch zu einer verminderten wLan-Qualität kommen, obwohl der Router selbst top Ergebnisse hat ( besonders Mikrowellengeräte sollte man nicht in der Nähe des Routers haben, sie produzieren bei Betrieb einen enormen "Sendeschatten"). Auch Reflexionen durch große Spiegel oder Scheiben können die elektromagnetischen Wellen beeinflussen (Signaldopplung etc.) - insgesamt schon vernünftig sein drahtloses Netzwerk daraufhin zu prüfen, manchmal verbessern geringe Veränderungen dem Empfang deutlich!
 
zu den anderen Strahlen: Mobilfunk: soweit ich weiß ist das weniger dramatisch wenn man sich das Ding nicht gerade an den Kopf hält. / Schnurlostel: hab ich nicht
:hehehe:
Nur dumm das die Ohren am Kopf sind.. aber auch da Fehlen Langezeit Studien... wobei das Handy ja nicht das Problem ist eher die Antenne und ehrlich gesagt möchte ich auch nicht unbedingt neben so einer wohnen.:hamma:

Bei der Fritzbox kannst einfach diesen Zeitplan einschalten und du hast deine Ruhe..
Bildschirmfoto 2014-05-19 um 14.23.25.jpg
Mittlerweile haben diese Funktion eigentlich fast alle Router und AP's
 
Einmal in der Großstadt tief Luft holen ist schädlicher als 1 Jahr WLAN Dauerfeuer im Raum
 
Einmal in der Großstadt tief Luft holen ist schädlicher als 1 Jahr WLAN Dauerfeuer im Raum
und dieses Apodiktum beruht auf welchen Erkenntnissen die wir noch nicht haben? Hintergrund: Es gibt keinen Beweis für eine Schädlichkeit bei den bisherigen Grenzwerten, dennoch haben einige Länder deutlich niedrigere Grenzwerte angesetzt. Umkehrschluss: Ist etwas unschädlich weil ich seine Schädlichkeit nicht beweisen kann? (Röntgenstrahlen, Radar…… hielt man auch längere Zeit für unschädlich, Hochspannungsleitungen rücken in den Fokus von Medizinern) Den Zusammenhang von Atomkraftanlagen und erhöhten bestimmten Krebserkrankungen können wir statistisch erkennen, ist das ein Beweis? Und wenn ja, für oder gegen die Schädlichkeit?
 
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