Wissenschaftliche Arbeit – Schriftmischung

MAC4-EVER

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Hallo zusammen

Ich schreibe/gestalte gerade eine Wissenschaftliche Arbeit.

Nun bin ich gerade bei der Konzeption des Layouts und kann mich leider nicht für eine Schriftmischung entscheiden... ^^

1) Welche der angefügten Beispiele würdet ihr bevorzugen?
2) Für einen längeren Text, kann ich da schon noch eine Serifenlose verwenden, oder? Ist ja kein Buch, nur eine interdisziplinäre Arbeit über 5 Thematiken.


VIELEN HERZLICHEN DANK
MAC4-EVER
 

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In welchem Fachbereich benutzt man denn eine Schriftmischung für wissenschaftliche Arbeiten?
 
1.) befinde ich »^^« als die wohl grässlichste unsitte, die man als webuser verbrechen kann
2.) wenn du schon die große kohle für die fonts ausgibst, dann nimm doch meta und meta serif – die sind perfekt aufeinander abgestimmt und machen sicher keine probleme. deine vorgeschlagenen kombis eignen sich meiner meinung nach allesamt nicht.
 
Ok... Wissenschaftliche Arbeit ist wohl etwas falsch definiert...

Nennen wird es Maturarbeit eines Mediengestalters.
 
Ich würde die 2. Option wählen. Soweit ich das mitbekommen hat sollte man nie mehr als 2 Schriften benutzen, daher fällt die letzte Option ohnehin raus.
 
Wozu und warum mischen? Wg. der Machbarkeit?
Wenn es keine zwingenden Gründe gibt, ist das so überflüssig wie ein Kropf.
Bleibe innerhalb einer Schriftfamilie.
 
Wenn Du wenig Erfahrung mit Schriften hast, teste sie mit größeren Teilen Deines Produkts. Falls es auch Webgestaltung beinhaltet, dann auch auf verschiedenen Rechner/Browsersystemen.
Die simple Zeile Hamburgefonts ist dafür wenig aussagekräftig.
 
Wozu und warum mischen?
Wenn es keine zwingenden Gründe gibt, ist das so überflüssig wie ein Kropf.

Natürlich ist Gestaltung wie immer Geschmacksache, aber die Verwendung von zwei verschiedenen Schriften ist durchaus legitim und kann auch sehr reizvoll sein, sofern die eine Schrift z.B. nur für die Headlines benutzt wird. Dabei ist nur darauf zu achten, dass die beiden sich genug voneinander unterscheiden (z.B. Serifen und Grotesk), sich aber gleichzeitig auch optisch ergänzen. Und da sind wir natürlich wieder beim Geschmack. ;)
Und WENN es denn überflüssig ist, dann so überflüssig wie JEDE schöne Gestaltung.
:)

»Innerhalb einer Schriftfamilie bleiben« bedeutet nur, nichts verkehrt zu machen.
 
2) Für einen längeren Text, kann ich da schon noch eine Serifenlose verwenden, oder? Ist ja kein Buch, nur eine interdisziplinäre Arbeit über 5 Thematiken.

Meine Meinung: Nein. Ich finde gerade bei längeren Texten serifenlose Schriften sehr schlecht zu lesen und wenn es nicht um die Darstellung am Bildschirm geht sind sie vernünftigen Serifenschriften (z.B. Minion, Bembo, etc.) deutlich unterlegen.

1) Welche der angefügten Beispiele würdet ihr bevorzugen?

Wegen meiner Meinung zu 2) keine der vier. Sowohl die Caecilia als auch die Memphis finde ich für kurze Überschriften sehr schön, es könnte aber etwas schwer werden, eine passende Brotschrift dafür zu finden. Ein Vorschlag wie Meta und Meta Serif ist auch eine relativ sichere Wahl.
 
@akm
Es geht hier nicht um Typo-Fragen für ein Print- oder Web-Produkt, es geht um eine Matura-Arbeit.
Und wenn ich mir die Hilfsauswahl des TE so ansehe, kann ich nur bei meinem Vorschlag bleiben.
PS: Gerade in Zürich sollte man auf die Grundsätze der „Schweizer Typografie“ nicht verzichten.
 
Also…

Hab mich für eine Clarendon + Helvetica Neue entschiedne.

Schönen Abend noch
 
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