Wir wird man im Finder die lästigen Dialoge los?

C

cilly

Hallöchen MacUser,

seit Tiger nervt der Finder sehr borniert mit Dialogen, wenn
man den Suffix einer Datei ändern möchte, oder wenn man
die Datei mit einem Punkt beginnen lassen möchte.

Wie wird man diese lästigen Dialoge los?


Die Dialoge erinnern mich zu sehr an Windoof: "Wollen Sie wirklich... sind sie ganz sicher...", doch denken kann ich selbst, auf die Dialoge kann ich verzichten.

cec
 
Ich fuerchte die wirst du gar nicht los - wobei man sich durchaus draueber streiten kann wie sinnvoll das waere sie abzustellen. Du weisst ja, dass ich mir vor ein paar Tagen 30 GB mp3 files geloescht habe, weil das Terminal ohne die laestigen Dialoge auskommt :D
 
lundehundt schrieb:
Ich fuerchte die wirst du gar nicht los - wobei man sich durchaus draueber streiten kann wie sinnvoll das waere sie abzustellen. Du weisst ja, dass ich mir vor ein paar Tagen 30 GB mp3 files geloescht habe, weil das Terminal ohne die laestigen Dialoge auskommt :D

Die Dialoge sind schon sinnvoll. Es gibt viele User, die das wirklich brauchen.

Ich weiß schon, warum ich so gut wie nichts im Terminal mache. ;)
 
Die Dialoge mögen sinnvoll für manche User sein, aber nicht für alle, deshalb: wenn schon Dialoge, dann bitte die Möglichkeit: "nie mehr anzeigen" als Checkbox, so wie in iTunes. Sonst wird das sehr schnell Microsoft-ähnlich.

Das ist ja fürchterlich, das ist ja schon fast ein Bugreport wert! Den User so zu bevormunden, komme mir vor, als ob von MS behandelt.
 
Yep, solche Dialoge sind nervtoetend, auch wenn sie fuer Anfaenger Sinn machen moegen. Das ist schlicht Windows-DAU-Betueddelungsstil und laeuft jeder Ergonomie zuwider. :mad:

@lunde: Stell Dir den rm-Befehl im terminal doch so ein, dass die Option -i default ist, dann passiert das nicht mehr. Ansonsten wuerde ich behaupten, dass einem so eine Loeschung idR kein zweites Mal passiert. ;)

Wile
 
cilly schrieb:
Das ist ja fürchterlich, das ist ja schon fast ein Bugreport wert! Den User so zu bevormunden, komme mir vor, als ob von MS behandelt.

Ein Feedback kann nicht schaden ;)

Ich persönlich fühle mich in keinster Weise von Dialogfeldern belästigt!
 
vielleicht gibt es da einen versteckten defaults wert?
man kann ja auch die crash dialoge abschalten bzw auf erweitert schalten...
 
Lynhirr schrieb:
Ich persönlich fühle mich in keinster Weise von Dialogfeldern belästigt!
Mich treibt sowas ehrlich gesagt in den Wahnsinn, wenn ich dauernd von solchem Zeugs aufgehalten werde. *seufz*
Wile
 
bei mir ist es eher so, dass ich selten versuche file Namen mit einem Punkt beginnen zu lassen. OK - suffix aendern kommt schon mal vor :)
 
@lundehundt

Nun, da ich oft Dateien für einen Webserver erstelle, die dann nicht in einem Listing erscheinen sollen, müssen diese einen Punkt haben. Auch hier fragt der blöde Finder: "Wollen Sie wirklich eine Datei mit einem Punkt beginnend speichern...."

Wenn ich eines nicht mag, dann ist's:

Wenn Software anfängt zu denken!

Das Denken der Software ist ja okay, aber es muss abstellbar sein!

Stell' dir mal vor, du musst ein Verzeichnis mit 10000 Dateien löschen. Da das im Finder so ewig lange dauert und mit dem Papierkorb sau langsam vonstatten geht, benutzt du "rm":

rm -r <Verzeichnis>

Nun würdest du bei jeder der 10000 Dateien gefragt werden, wollen Sie wirklich löschen... und nur weil rm anfängt zu Denken...
 
Du wirst ja nicht gefragt ob du je jede einzelne Datei löschen willst, sondern wenn dann: "Wollen Sie 10 000 Datein unwiederruflich löschen?"

Ist mir eigentlich relativ egal was da kommt, weil ich sowas eh nicht les sondern bloss auf Ja klicke. Und hinterher weiss ich wenigstens, dass ich definitiv selber schuld bin und nicht die Benutzerunfreundlichkeit des Programms ;)

Aber ich bevorzuge eh die Shell und kenn solche Dialoge deshalb kaum...aber mir ist auch noch nicht aufgefallen dass die so häufig sind in OS X.

gruss
maxi
 
@cilly

Ich bin auf deiner Seite ich sehe das genauso :)
 
... aber man hat doch die Wahl:
Will man Dialoge, nimmt man den Finder - will man keine, wählt man die shell :D.
 
btw. das Ersetzen der .xyz Endungen geht auch ohne Dialog mit Programmen wie Rename. Leider geht das mit dem . am Anfang nicht.

Bin halt auch nicht der Shell-Experte, aber es reizt mich ja schon mich mal einzuarbeiten.
 
maceis schrieb:
... aber man hat doch die Wahl:
Will man Dialoge, nimmt man den Finder - will man keine, wählt man die shell :D.
Das sehe ich übrigens auch so. Der Finder sollte meiner Meinung nach die Dateiverwaltung für Einsteiger und weniger Versierte sein und nicht zu einem Abbild des Windows Explorer „verkommen“. Dazu gehören eben auch diese „nervigen“ Dialoge. Und im Zweifelfall kann man dann zum Terminal greifen oder sich meinetwegen auch ein entsprechendes AppleScript schreiben.
 
Wile E. schrieb:
Mich treibt sowas ehrlich gesagt in den Wahnsinn, wenn ich dauernd von solchem Zeugs aufgehalten werde. *seufz*
Wile

Wo seht ihr das denn dauernd? Ich komme hier beim Arbeiten kaum daran vorbei …
 
Ulfrinn schrieb:
Das sehe ich übrigens auch so. Der Finder sollte meiner Meinung nach die Dateiverwaltung für Einsteiger und weniger Versierte sein und nicht zu einem Abbild des Windows Explorer „verkommen“. Dazu gehören eben auch diese „nervigen“ Dialoge. Und im Zweifelfall kann man dann zum Terminal greifen oder sich meinetwegen auch ein entsprechendes AppleScript schreiben.

Ich glaube auch, dass die Dialoge sinnvoll sind. Selbst mit den Dialogen muss man sich vom DAU noch oft genug anhören: "Ich hab gar nichts gemacht, und plötzlich waren alle meine Daten weg...". Ich persönlich clicke lieber einmal zu oft einen Dialog weg als irgendwelche Daten zu verlieren.

Und "Profis" machen sowieso alles in der Shell! :p
 
Lynhirr schrieb:
Wo seht ihr das denn dauernd? Ich komme hier beim Arbeiten kaum daran vorbei …
Ich meinte das grundsaetzlich. Ich hab Panther, das verschont mich noch mit solchen Dingen. Und an Windows-Rechnern wirst Du wegen jedem Klick mit sowas belaestigt. "Wollen Sie wirklich..." -> ja, verdammt, sonst haette ich da nicht drauf geklickt.

@korgan: Mag ja fuer DAUs alles ganz schoen sein, aber wenn ich einen Dateinamen aendern will, muss mir der Rechner nicht erzaehlen, was das fuer Auswirkungen hat, wenn das die 7598. Dateinamensaenderung ist, die ich mache, werde ich wissen, was ich tue. Das mit dem Terminal stimmt uebrigens. :D Aber wenn ich schon ein schoenes graphisches Frontend habe wie bei OSX, will ich das auch anders als im Kleinkind-Modus benutzen duerfen.

Stell Dir mal einen Handwerker vor, der vor Anwerfen der Bohrmaschine immer erstmal die Warnmeldung vom Display bestaetigen muss, dass das jetzt gefaehrlich werden kann und er die Maschine bitte nicht an der Bohrerseite anfassen soll, waehrend sie laeuft. *schuettel* ;)

Wile
 
Korgan74 schrieb:
Und "Profis" machen sowieso alles in der Shell! :p

Du meinst, wie der Profi hier im Forum der sich damit letztens 30 Giga mp3 gelöscht hat? :D
 
Wile E. schrieb:
Ich meinte das grundsaetzlich. Ich hab Panther, das verschont mich noch mit solchen Dingen. Und an Windows-Rechnern wirst Du wegen jedem Klick mit sowas belaestigt. "Wollen Sie wirklich..." -> ja, verdammt, sonst haette ich da nicht drauf geklickt.

Ich bleibe in meinem Panther auch fast völlig verschont davon.

Bei meinem Windows 2000 im Büro ist das etwas anders, aber da rege ich mich grundsätzlich über nichts mehr auf ;)

Aber ich denke, da gibt es kein Optimum. Wenn du in jedes Dialogfeld ein Häkchen für nicht mehr zeigen einbaust, kannst du dir auf lange Sicht das ganze sparen. Selbst DAUs haben das schnell raus. :cool:

Und nein, ich will kein Unix-Nerd werden, ich will mit der GUI arbeiten! Ich habe mit Pro-Dos angefangen, und möchte nicht dahin zurück, alles in Zeilen einzugeben. :)
 
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