Wir gucken, wissen aber eigentlich nicht was wir sehen.

Garuda

Garuda

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Hallo Leute,
Astronomie ist etwas abstraktes, gewissermassen enthält es einen Aspekt des Irrationalen, ja man könnte sogar behaupten einen hohen Prozentsatz von Wahnsinn. Bedenke man nur mal, dass das meiste was wir sehen gar nicht mehr existiert oder wir zumindest nicht mit Sicherheit sagen können, dass es noch existiert. Z.B der Stern Beteigeuze im Sternbild Orion. Der ist 650 Lichtjahre entfernt. Das was wir von diesem Stern also sehen ist 650 Jahre alt. Wie der Stern zur Zeit der Beobachtung aussieht oder ob er noch existiert wissen wir also nicht. Wenn wir in den Himmel gucken sehen wir also uraltes Licht. Das meiste davon sogar älter als wir selbst. All die Uniprofessoren, welche himmelguckend unser Steuergeld verschlingen, sehen nur "Stars von gestern", babeln dann irgendeinen weltfremden Kommentar dazu und streichen sich das fette Gehalt von heute ein. Alle Achtung, wie man mit Schnee von gestern noch Reich werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
aha

100% keine zustimmung
 
Der Kommentar ist offenbar nicht ernst gemeint.
 
Hallo Leute,
Astronomie ist etwas abstraktes, gewissermassen enthält es einen Aspekt des Irrationalen, ja man könnte sogar behaupten einen hohen Prozentsatz von Wahnsinn. Bedenke man nur mal, dass das meiste was wir sehen gar nicht mehr existiert oder wir zumindest nicht mit Sicherheit sagen können, dass es noch existiert. Z.B der Stern Beteigeuze im Sternbild Orion. Der ist 650 Lichtjahre entfernt. Das was wir von diesem Stern also sehen ist 650 Jahre alt. Wie der Stern zur Zeit der Beobachtung aussieht oder ob er noch existiert wissen wir also nicht. Wenn wir in den Himmel gucken sehen wir also uraltes Licht. Das meiste davon sogar älter als wir selbst. All die Uniprofessoren, welche himmelguckend unser Steuergeld verschlingen, sehen nur "Stars von gestern", babeln dann irgendeinen weltfremden Kommentar dazu und streichen sich das fette Gehalt von heute ein. Alles Achtung, wie man mit Schnee von gestern noch Reich werden kann.

Wenn Beteigeuze im Sternbild Orion genau heute sein Licht ausbläst, dann wissen wird das in genau 650 Jahren. Das ist nunmal so.
Willst du es früher wissen, fahr hin und guck nach. ;)

Und hast du einen vernünftigen Vorschlag wie man es nun besser machen könnte?
 
Was willst du uns damit jetzt sagen ?
 
Sofern man ein Date verkacken will, kommt es auf jeden Fall immer gut, wenn man mit einer holden Dame den Sternenhimmel bewundert und sie dann drauf hinweist, dass das Licht, das man sieht seit tausenden von Jahren bereits erloschen ist:D
 
Bis zum folgenden Teil der Suada keine Probleme – dann aber Ignore-Liste:
All die Uniprofessoren, welche himmelguckend unser Steuergeld verschlingen, sehen nur "Stars von gestern", babeln dann irgendeinen weltfremden Kommentar dazu und streichen sich das fette Gehalt von heute ein. Alles Achtung, wie man mit Schnee von gestern noch Reich werden kann.
 
Da ists wohl mit der eigenen Dissertation nichts geworden..

:auslach:
 
son stern wird doch uralt, die chance das er noch 650 jahren noch ist, ist groß
 
Was ist gemeint: ein Professor glotzt ein bisschen mit seinen Fernrohren im All herum und bekommt auch noch Geld dafür. Das finde ich in Ordnung … und auch dass z.B. Geschichtsprofessoren, Künstler und andere unnütze „Steuergeldverschlinger” für ihre Leistungen bezahlt werden. :)
 
Vor allem weil es gar nicht relevant ist - die 650 Jahre spielen im Vergleich zur Lebensdauer eines Sterns echt keine Rolle. Ausserdem sollte klar sein, dass es für Objekte an verschiedenen Orten keine Gleichzeitigkeit gibt.
Also kurz gesagt: Alles Blödsinn (nicht nur der Schluss).
 
Was ist gemeint: ein Professor glotzt eine bisschen mit seinen Fernrohren im All herum und bekommt auch noch Geld dafür. Das finde ich in Ordnung … und auch dass z.B. Geschichtsprofessoren, Künstler und andere unnütze „Steuergeldverschlinger” für ihre Leistungen bezahlt werden. :)

Aber bei den Theologen frage ich mich dann schon :rolleyes:
 
Was ist gemeint: ein Professor glotzt ein bisschen mit seinen Fernrohren im All herum und bekommt auch noch Geld dafür. Das finde ich in Ordnung … und auch dass z.B. Geschichtsprofessoren, Künstler und andere unnütze „Steuergeldverschlinger” für ihre Leistungen bezahlt werden. :)

Dankeschön:)
Nicht zu vergessen diese unnützen Archäologen..
 
Dankeschön:)
Nicht zu vergessen diese unnützen Archäologen..

Am Schlimmsten sind immer noch diese hirnwichsenden Philosophen. Feiern dauernd Trinkgelage und versaufen so die schönen Steuergelder. :(
 
Vor allem weil es gar nicht relevant ist - die 650 Jahre spielen im Vergleich zur Lebensdauer eines Sterns echt keine Rolle. Ausserdem sollte klar sein, dass es für Objekte an verschiedenen Orten keine Gleichzeitigkeit gibt.
Also kurz gesagt: Alles Blödsinn (nicht nur der Schluss).

Höhö, bist 'n ganz Heller, was? Das es Blödsinn ist erkennt sogar das Schaf auf der Heide.

Trotzdem, in 650 Jahren kann sich viel ändern. So explodieren Sterne von einem Augenblick auf den andern. Oder auch ne Supernova bildet sich in sehr kurzer Zeit.
Ging mir nur eben so durch den Kopf als ich mit GoogleEarth in den Weltraum guckte.
 
Trotzdem, in 650 Jahren kann sich viel ändern. So explodieren Sterne von einem Augenblick auf den andern. Oder auch ne Supernova bildet sich in sehr kurzer Zeit.
Ging mir nur eben so durch den Kopf als ich mit GoogleEarth in den Weltraum guckte.

Nein, Du verstehst hier einiges nicht.
Die Naturgesetze ändern sich nicht (sie sind sozusagen so definiert). Deshalb ist es absolut wurscht, eine 1000 Jahre alte oder "frische" Explosion zu beobachten. Alleine Deshalb ist es ein sinnvoller Zweig der Naturwissenschaften.
Ausserdem kann KEIN Effekt der von einer z.B. Sternenexplosion ausgeht hier früher ankommen als das Licht, das davon ausgeht. Wenn wir die Explosion davor sehen wollen brauchen wir ne Kristallkugel (alles andere ist physikalisch unmöglich). Und ob das dann wissenschaftlich ist lasse ich Dich selbst überlegen.

Ein anderer wichtiger Aspekt ist eben gerade, dass wir durch den Blick in den Weltraum (z.B. Mikrowellenhintergrund) einen Blick in die Vergangenheit werfen können - also dass wir sehen, wo wir herkommen. Ich finde das cool und interessant und auch relevant (auch philosophisch).
 
Vergiss nicht das Live-TV bei genügend Abstand zur Mattscheibe auch nicht mehr Live ist. Vielleicht sollte man den Zuschauer darauf hinweisen? ;)
 
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