Windowsprogramme laufen auf Intel-Macs

Seidi, du hast schon Recht, es ist ein Risiko damit verbunden. Ich wollte ja auch nur mal die andere Seite der Medaille zeigen.

Gerade bei hochspezialisierter teurer Software wird sich vielleicht der eine oder andere Hersteller die Einstellung der Mac-Version überlegen. Auf der anderen Seite: Ich glaube, dass gerade Mac-Anwender bezüglich der Qualität der Software, und deren Integration ins System und ins Gesamtkonzept besonders anspruchsvoll sind. Sachen wie Aqua-Oberfläche, Drag&Drop etc...

Wenn Apple schlau ist - und ich vermute, dass ist ein auch bißchen der Plan mit dem intel-Switch, dann werden sie versuchen, ihren Marktanteil mit der Geschichte zu steigern. Vor allem für Switcher von Windows her fallen ja einige Hürden - und die häßlichste Hardware baut Apple vom Design her auch nicht gerade. Und wenn der Mac bzw. OS X Marktanteile und Nutzer gewinnt, dann wird auch die Software-Entwicklung attraktiv genug bleiben.
 
Seidi schrieb:
Was mich daran stört ist:
95 % aller Rechner (oder ein paar % weniger, is ja egal) laufen auf Windows. Bisher gibt es zum Glück genug Software, die nativ auf dem Mac läuft. Aber wenn man dann ohnehin alles in irgendeiner Windows-Umgebung laufen lassen kann, wozu dann Software noch auf den Mac portieren?
Und früher oder später wird sich der eine oder andere Hersteller überlegen, wozu er dann noch eine Mac-Version raus bringen soll...

Man kann jetzt bereits Windows Software auf dem mac ausführen über einen x86er Emu.

Und entwickelt wird zunehmend plattformunabhängig, vor allem, seitdem MacOSX auf dem markt ist, da es ja ein unix ist.
 
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