windows Xp, wieso denn nich?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich habe auf meinem IBM-kompatiblen PC Windows XP Professional und SuSE 9.1 parallel installiert. Was Microsoft für rund 140 € (nicht) bietet ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Die Installation von Linux mit YAST war schneller und komfortabler als unter Windows. Hardware wurde komplett richtig erkannt und eingerichtet, während unter XP die angeblich zertifizierten Treiber für meine TV-Karte ständig das System zum Absturz bringen. Um das System halbwegs sicher zu gestalten, muss vor dem ersten Netzwerkzugriff eine Software-Firewall schon eingerichtet sein, wenn man keinen Hardwarerouter zur Verfügung hat, da man ansonsten beim ersten Update sich mit ein wenig Glück die ersten Würmer/Trojaner einfängt, da sämtliche Ports defaultmässig offen sind. Im Grunde ist eine XP-Installation nichts für einen Laien - er wird nicht viel Spass am gerade eingerichteten System haben.
Dennoch bin ich drauf angewiesen, sei es um meinen PDA mit AvantGo zu syncen oder um Zugriff auf bestimmte Webseiten zu haben. Bestes Beispiel: T-Online. Es ist schlichtweg eine Unverschämtheit alle Portale auf MS Windows XP und IE auszurichten und andere Browser/Betriebssysteme quasi auszusperren.

Grüsse

Macmeikel
 
@avalon

Meiner Meinung nach ist es mit Windows wie mit der Matrix: Unwissenheit ist ein Segen. Ich würde mir wünschen, Windows nie so genau kennen gelernt zu haben.

Die Leute, die ich kenne und positiv über Windows reden, sind diejenigen, die entweder nix anderes kennen oder nur totalen Pipifax auf ihren Rechnern machen. Der 3,2 GhZ P4 von meinem alten Herrn geht auch einwandfrei (obwohl er heute auch schon wieder nen Bluescreen hatte). Aber wenn man an einem Rechner auch nur surft und Bilder anschaut ist es auch klar, dass das System stabil bleibt. Aber auch er klagt über Spyware etc. etc. etc.

Fazit: Windows ist so lange gut, solange man nicht ernsthaft damit arbeitet.
 
@0815

und wenn man blattgold auftragen würde, deswegen wäre es immer noch
der gleiche instabile und unsichere kern. oder um es anders auszudrücken:
man kann aus kuhkacke nun mal keine pralinen backen.

:cool:
 
Och möönsch Leute.. :rolleyes:

Was haltet ihr davon, a) nicht alle zwei Tage einen neuen Thread in diese Richtung gehend so dermaßen ausufern zu lassen, es ermüdet langsam und b) Windows einfach mal seine Daseinsberechtigung ANzuerkennen?
Ich finde: Lynhirr hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Man (einige) kennen beides und alle haben sich entschieden. Viele finden Windows klasse, andere nicht. Die benutzen dann Linux oder sparen sich ne Menge Geld zusammen und kaufen sich einen Mac. Aber: Jeder hat sich für das ENTSCHIEDEN mit dem er arbeitet, niemand wird gezwungen. Also, wenn jemand mit Windows arbeiten möchte, ja dann soll er das doch bitteschön auch "dürfen" und SchaSche hat schon recht. Ein Win2000 / XP stürzt nunmal nicht mehr alle halbe Stunde oder was weiß ich wie oft ab und wenn doch, dann stimmt da was nicht.
Wir haben hier auch genug Problemthreads, in denen sich ein Win-User warscheinlich an den Kopf packt. Wenn hier jemand schreibt, dass Mac OS genauso oder öfter abkackt, wie / als Windows, dann bekommt er oft zu hören: Du meinst wohl Mac OS Classic / Du hast noch nie vor OSX gesessen. Aber im nächsten Atemzug wird gesagt: "Windows ist scheiße, ohne Ausnahme." Da könnte man auch sagen: Du meinst wohl Win9x. / Du hast noch nie vor Win2000 / XP gesessen.
 
@ Artaxx

Windows ist noch besser, wenn es im Geschäft in der Schachtel bleibt.
Und ob MS bis 2006 oder 2007 es schaffen wird, den immer größer werdenden Vorsprung von OS X einzuholen bleibt fraglich.

avalon
 
Also, ich denke so langsam wird´s wieder unsachlich.
Ich will für Windows jetzt keine Lanze brechen, aber es hat auch seine guten Seiten. Im professionellen Umfeld, wo man nur eine Handvoll Programme installiert läuft es stabil. Und Windows XP ist das stabilste Windows aller Zeiten. MS versucht ja durch verschiedene Massnahmen wie zertifizierte Treiber und Feedback Formulare das System stabiler zu gestalten. Und im professionellen Umfeld hat man ja die Möglichkeit sehr einfach Benutzer die Möglichkeit zu geben oder zu nehmen Programme zu installieren. Man kann Windows so weit beschränken, daß man keinerlei Änderungen mehr vornhemen kann. D.h. selbst das Hintergrundbild auf dem Desktop kann vorgegeben werden. Dann läuft es auch stabil.
Die grundsätzlichen Probleme sind deshalb nicht weg sondern eben nur nicht im Zugriff, aber dadurch schafft man es, im Unternehmensumfeld Windows zu plazieren.
 
@ sgmelin
Es wird nicht unsachlich, das geschilderte sind Tatsachen.
Natürlich ist XP das beste Windows (wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von gut sprechen kann). Hat ja auch lang genug gedauert :D

Zertifizierte Treiber sind ein Witz, selbst bei Markenhardware muss man oft genug die Meldung ist nicht zertifiziert ignorieren (Tolle Wurst)
Feedbackformulare bekommen die von mir nicht, habe noch was anders zu tun als denen die Arbeit abzunehmen.
Übrigens ist die Speicherverwaltung von Windows vollkacke!!
Das ist unsachlich aber leider wahr motz
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten