windows Xp, wieso denn nich?

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SchaSche schrieb:
Dieses *Windows stürzt immer ab* und *viele Viren Bla bla bla* rühren noch sehr aus der 95/98/ME Zeit her, und stimmen heute kaum noch. Gut, mit Viren muss man immer noch aufpassen, aber ich hatte bei allen Windows Versionen die ich schon durch habe (3.0 bis XP) erst 1x einen Virenbefall und das war bei Win 3.11. Einfach einen Virenscanner aufs System, eine Hardware Firewall im Router und ein bisschen aufpassen wo man im Internet hinklickt, und schon ist für die Stabilität viel getan.

Da muss ich dir teilweise Recht geben. Ab Windows2000 hat sich sehr viel mit der Stabilität getan. Mir ist mein Windows-Rechner noch nie (ja das meine ich wirklich) abgeschmiert und ich benutze die Kiste als Webserver, Gamestation und teilweise zum arbeiten. Allerdings hat Mickeysoft bisher drei Kriterien noch nicht auf die Reihe gekriegt:
1. Die GUI vom System trennen
2. Die Speicherverwaltung in Windows is IMHO eigentlich nicht vorhanden
3. Warum gibts die Registry noch???

Wie kann ein Konzern mit soviel Kapital so eine schreckliche GUI zusammenmurksen (haben die in Redmond keine gescheiten Screendesigner???) Zum Glück kann man Abhilfe schaffen, indem man per StyleXP die Oberfläche seinen Wünschen anpasst. Gute Themes gibt es ja zum Glück zu Genüge.
 
@ avalon: tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich habe auch solche schon gesehen. Waren zwar maximal zwei bisher, aber damit doch erheblich viel mehr als "Keiner" ;-)
 
HAL9500 schrieb:

Schasche meint den Nachfolger des Machkernels, den sog. Microkernel, den auch Windows XP als auch Mac OS X respektive Linux nutzen. Ist im Grunde ein Abstraktionsmodell, das davon ausgeht, nicht ein riesiges Programm als Kernel zu nutzen, sondern bei Bedarf nachladbare Module zu aktivieren, z.B. für Ansteuerung der Peripherie.

Grüsse

Macmeikel
 
@08/15: wow, ich hätte nicht gedacht dass es was überflüssigeres gibt als erweiterungen für den internetexplorer (allen voran MyIE), aber du hast mich soeben vom gegenteil überzeugt. hat apple schon bei euch angerufen ?
 
admartinator schrieb:
Wenn ich ein Produkt (egal ob Betriebsystem, Auto oder Nudelsuppe) erst grundlegend in seinen Eigenschaften ändern muss, bis meinen Erwartungen entspricht, so frage ich mich doch, ob es das Richtige für mich ist, oder? ;)

ad

Es gibt echt Leute denen nicht mehr zu helffen ist...... :rolleyes:

abend cc
 
Null8FuffZehn schrieb:
@ avalon: tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich habe auch solche schon gesehen. Waren zwar maximal zwei bisher, aber damit doch erheblich viel mehr als "Keiner" ;-)

Ja, sind etwa 200% mehr.
Diese Antwort sollte eigentlich zum tieferen nachdenken anregen!

Vielleicht hast du ja auch nur XP unter Virtual PC gesehen, das benutzen einige Mac User (ich hab auch WIN 2ooo Prof. unter VPC laufen)

Übrigens hat AD vollkommen recht, wenn ein System von vorne herein nicht das macht was es machen soll, ist es nicht das Richtige.

Ich bin nicht der Meinung, das bei Apple alles ok ist, aber in Benutzerfreundlichkeit und GUI sind die einfach gut.

so long avalon
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidung

1) Ich kenne Windows von 3.11 an, kenne auch Windows XP von dem Büro her.

2) Ich kenne Mac OS seit 1986.

3) Es gibt offensichtlich viele Menschen, die gerne mit XP arbeiten. Einige wenige arbeiten gerne mit Mac OS.

4) Lynhirr hat sich ganz klar für das Mac-OS entschieden.

Soweit meine 2 cent (in Eurowährung)
 
SchaSche schrieb:
Ihr wollt ja wieder alles schriftlich haben :D

The main person behind Mach, Richard F. Rashid (Rick Rashid), has been working at Microsoft since 1991 in various top-level positions revolving around the Microsoft Research division. Microsoft's Windows NT and current Windows XP is using a microkernel-based model similar to the Mach's one.

http://en.wikipedia.org/wiki/Mach_kernel


OK, vielleicht habe ich mich ein wenig missverständlich ausgedrückt (gleich). Jaja, ist ja gut :D

Ja, steinigt ihn! ;D

Um noch ein Zitat hinterherzuwerfen:

"The NT kernel also uses a client server model inspired by the Mach kernel, and was the first operating system to use Unicode internally." (http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_NT)

Mit Betonung auf inspired.

MacOSX und WindowsNT(XP) verfolgen beide das Paradigma des Microkernel-Ansatzes, bei dem der eigentliche Kern sehr schlank ist und nur Prozessverwaltung, Interprozesskommunikation und I/O-Abstraktion für den Rest des Kerns bietet, der in Form eigenständiger Prozesse (MemoryManagement, Dateisystem, Hardware Abstraction Layer,...) existiert.

Hier enden alle Gemeinsamkeiten. Insofern kann man nicht davon sprechen, das beide Kernels besonders ähnlich seien. Das gemeinsame Vorbild beider Kernel ist immerhin fast 15 Jahre alt.

Wobei der Kernel von Windows bestimmt nicht der Grund für evtl. Instabilitäten ist. Im Gegenteil, der Kernel ist eine solide technische Leistung. Hier liegt das Problem eher an schlampigen Treibern.
 
maroder schrieb:
Allerdings hat Mickeysoft bisher drei Kriterien noch nicht auf die Reihe gekriegt:
1. Die GUI vom System trennen
2. Die Speicherverwaltung in Windows is IMHO eigentlich nicht vorhanden

Das stimmt nicht. Die GUI ist ein Modul und damit vom System getrennt. Du kannst WinXP auch über die Kommandozeile steuern. Und natürlich hat WindowsXP eine Speicherverwaltung, sogar eine moderne. Jedes OS hat eine Speicherverwaltung.
 
macmeikel schrieb:
Schasche meint den Nachfolger des Machkernels, den sog. Microkernel, den auch Windows XP als auch Mac OS X respektive Linux nutzen. Ist im Grunde ein Abstraktionsmodell, das davon ausgeht, nicht ein riesiges Programm als Kernel zu nutzen, sondern bei Bedarf nachladbare Module zu aktivieren, z.B. für Ansteuerung der Peripherie.

Linux ist kein Mikorkernel. Es ist im Gegenteil ein monolithischer Kernel. Der gesamte Kernel ist ein großer Prozess. Du verwechselst das was mit der Fähigkeit von Linux, Treiber durch Module hinzuzufügen. Das macht aus Linux keinen Mikorkernel. Außerdem basiert Linux - wenn überhaupt, Linus hat Linux damals von the scratch geschrieben - auf dem ziemlich primitiven Ansatz von Minix.
 
crazycriss schrieb:
Es gibt echt Leute denen nicht mehr zu helffen ist...... :rolleyes:

abend cc

Würdest du mir bitte mal näher erläutern, wieso du der Meinung bist, dass mir nicht mehr zu helfen ist? Wenn man schon haarscharf an Beleidigungen entlangschlittert, sollte man zumindest ein paar Argumente parat haben.

ad
 
admartinator schrieb:
Würdest du mir bitte mal näher erläutern, wieso du der Meinung bist, dass mir nicht mehr zu helfen ist? Wenn man schon haarscharf an Beleidigungen entlangschlittert, sollte man zumindest ein paar Argumente parat haben.

ad

Hi AD, ich wollte mich da auch schon einmischen, bin mir aber nicht sicher wie er das gemeint haben könnte.
 
admartinator schrieb:
Würdest du mir bitte mal näher erläutern, wieso du der Meinung bist, dass mir nicht mehr zu helfen ist? Wenn man schon haarscharf an Beleidigungen entlangschlittert, sollte man zumindest ein paar Argumente parat haben.

Ich glaube er meinte weniger dich als die Leute, die sich ein Cabrio kaufen um nachträglich ein Dach draufzumontieren respektive sich Windows kaufen und es dann durch tausende hardwarehungrige Tools Mac-Like aussehen zu lassen.
 
ich glaube, ich bin deutlich zu langsam für dieses Forum. Aber auch wenn der Beitrag jetzt kaum noch reinpasst, ich will ihn nicht wegschmeißen, habt Nachsicht! ;)

.. und StyleXP ist wirklich nur der ganz einfache Anfang zum Skinnen von WinXP. Auch wenn das von den Jungs in Redmond nicht so richtig vorgesehen ist, kann man doch die Ressources in den Systemdateien ersetzen, was so manche Leute tun. So hat ein Deutscher namens StefanKa, jede Menge SysFiles (DLL, CPL und co.) ersetzt und zum DL bereitgestellt. die lädt man sich runter und spielt die über ein Skript namens Replacer ein und voilà:


wer sich dafür interessiert: das Zeug gibbet hier

ich will hier keine besondere Werbung für XP machen (schlechtes Forum dafür ;) ), aber dass es kreativen Usern unmöglich wäre, das Outfit nicht erheblich zu verändern ist einfach falsch. Bis auf den Genie-Effekt der Mac-Leiste (wenn das Fenster da so reingesaugt wird) ist alles, wovon ich weiß bereits portiert worden. (Dieser Effekt bis auf Details zwar auch, aber es läuft nich in annehmbarer Geschwindigkeit.) Das spricht nicht für Microsoft, dass die User deren OS so radikal an ein anderes anpassen, aber es spricht zumindest in einem gewissen Maße (bitte nicht schlagen!) für Windows, dass das überhaupt möglich ist.
Vor allen Dingen möchte ich aber eigentlich die Leistungen der Leute gewürdigt wissen, die diese Anstrengungen unternommen haben, um sich das, was sie sich leisten konnten (Win-PC) aufzuwerten.

Aber es erfüllt einen eben nicht dauerhaft mit Zufriedenheit, weswegen ich ja im Moment auf dem Weg zu einem Mac-Book bin.

so, ich hoffe, man nimmt mir das hier nicht allzu übel.

Grüße,

08/15
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man mal bedenkt das XP und OS X auf dem gleichen Kernel aufbauen

Also das ist ein Gerücht. Was stimmt ist, daß einer der Hauptprogrammierer von VMS (digital) zu MS gewechselt hat und dann das VMS Kernel so gut wie möglich nachgebaut hat. Zudem hat IBM mit MS zusammengearbeitet und die mit Hinblick auf OS/2 die Posix kompatibiltät eingebaut hat.
Zwischenzeitlich ist Windows XP aber so weit von Unix entfernt wie von DOS. Es hat einfach nix mehr miteinander zu tun. Ausserdem ist das Kernel weniger als die halbe Miete. Ein sonst stabiles und schnelles Linux zum Beispiel kann ich durch einige Kernelparameter sehr einfach instabil und langsam machen....
Ein frisch installiertes Windows XP ist eine feine Sache. Aber leider hält das nicht allzu lang an. Wenn Du Programme ausprobierst und diese wieder deinstallierst, bleiben in der Registry immer einträge übrig. Diese wächst an und bremst das System aus. Im schlimmsten Fall wird es instabil, weil viele Programme auf Bibliotheken zugreifen, die evtl. in einer anderen Version im System vorliegen. Bei Mac OS X bringen die Programme ja jeweils die Komponenten mit, die benötigt werden und damit ist es prinzipiell egal, welches Programm welche Version braucht, weil sie eben mehrfach existiert...
 
Also um hier in dem Thread auch mal was beizutragen.

Ich habe viel Nerven geopfert um von Windows auf Linux umzusteigen und habe verhältnismäßig viel Geld ausgegeben um auf Apple umsteigen zu können. Und ich sage euch warum: Stabilität und Sicherheit. Mich interessiert das ganze tolle Design von MAC OS X nicht (obwohl es toll aussieht).

Mich interessiert es primär einen Rechner zu haben der 100%ig jeden Tag und das 365 Tage im Jahr funktioniert. Und glaubt mir, keiner meiner 5 Windows Kisten die ich in 15 Jahren hatte, hat das geschafft, was der MAC jetzt schafft. Windows gut und schön, es gibt viele Programme, die ich nicht vermissen möchte (CloneDVD, Picture It etc.) aber wenn ich wirklich produktiv arbeiten will, muss ich mich an mein iBook setzen.

Also komme mir bitte keiner mit Windows ist ja gar nicht so schlimm. Wie gesagt, ich habe viel Nerven und "viel" Geld geopfert um nicht mehr Sklave von Billy zu sein. Das hatte seinen Grund. Glaubt mir.

Gruss
Artaxx

P.S. Bitte verzeiht meine teilweise rüde Ausdrucksweise, aber ich habe Windows hassen gelernt.
 
Null8FuffZehn schrieb:
.. und StyleXP ist wirklich nur der ganz einfache Anfang zum Skinnen von WinXP. Auch wenn das von den Jungs in Redmond nicht so richtig vorgesehen ist, kann man doch die Ressources in den Systemdateien ersetzen, was so manche Leute tun. So hat ein Deutscher namens StefanKa, jede Menge SysFiles (DLL, CPL und co.) ersetzt und zum DL bereitgestellt. die lädt man sich runter und spielt die über ein Skript namens Replacer ein und voilà:08/15

Ja das sieht wirklich gut aus, aber das ist wie mit dem lackieren.
Wenn es untendrunter nicht stimmt, kommt der Rost schnell wieder durch.

Das ist und bleibt: Erzählen, spielen und basteln mit Tante Erika oder frei nach Khuno von Euten: Wir basteln uns Konfetti mit 500 Blatt Papier und einem Locher :rolleyes:

Nichts gegen so ein Hobby im übrigen.

so long avalon
 
Artaxx schrieb:
Also um hier in dem Thread auch mal was beizutragen.

Ich habe viel Nerven geopfert um von Windows auf Linux umzusteigen und habe verhältnismäßig viel Geld ausgegeben um auf Apple umsteigen zu können. Und ich sage euch warum: Stabilität und Sicherheit. Mich interessiert das ganze tolle Design von MAC OS X nicht (obwohl es toll aussieht).

Mich interessiert es primär einen Rechner zu haben der 100%ig jeden Tag und das 365 Tage im Jahr funktioniert. Und glaubt mir, keiner meiner 5 Windows Kisten die ich in 15 Jahren hatte, hat das geschafft, was der MAC jetzt schafft. Windows gut und schön, es gibt viele Programme, die ich nicht vermissen möchte (CloneDVD, Picture It etc.) aber wenn ich wirklich produktiv arbeiten will, muss ich mich an mein iBook setzen.

Also komme mir bitte keiner mit Windows ist ja gar nicht so schlimm. Wie gesagt, ich habe viel Nerven und "viel" Geld geopfert um nicht mehr Sklave von Billy zu sein. Das hatte seinen Grund. Glaubt mir.

Gruss
Artaxx

P.S. Bitte verzeiht meine teilweise rüde Ausdrucksweise, aber ich habe Windows hassen gelernt.

Bin zwar nicht auf Linux umgestiegen, aber das mit den Nerven kann ich nur voll und ganz bestätigen.
Ich werde manchmal das Gefühl nicht los, das einige noch nicht ernsthaft mit Windows gearbeitet haben, ohne damit jemandem zu nahe zu treten!

clap clap clap
 
Null8FuffZehn schrieb:
Vor allen Dingen möchte ich aber eigentlich die Leistungen der Leute gewürdigt wissen, die diese Anstrengungen unternommen haben, um sich das, was sie sich leisten konnten (Win-PC) aufzuwerten.

ein eMac (800€) wäre da wohl günstiger gekommen ...

es tut mir echt weh zu sehen wie ihr eure talente und mühen an der verbesserung von windows verschwendet, und dabei auch noch schamlos bei apple klaut ... aua

wenn du gui's designen willst, meld dich lieber hier : www.gnome.org, www.kde.org
 
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