Windows unter Parallels als vollständiger Ersatz für geschäftl. Windowsrechner?

Nochmals vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge. :thumbsup:
 
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Ich finde den Thread hier sehr spannend. Nutze selbst Parallels seit 2 Jahren und bin sehr zufrieden. Allerdings P11 mit Sierra. Welche OS-Parallelskombi nutzt ihr denn?
 
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avalon schrieb:
Ja kann man, die Performance ist aber schlechter als wenn man Windows per BootCamp installiert.
Dann fällt allerdings die Benutzung beider Systeme "parallel" flach.
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Eigentlich nicht, die Bootcamp-Partition kan man doch problemlos in Paralleles nutzen. :)
 
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Macs Pain schrieb:
Eigentlich nicht, die Bootcamp-Partition kan man doch problemlos in Paralleles nutzen. :)
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Das heisst ich lege mir ne Partition mit Windows an und kann dort alles mit "voll Power" laufen lassen und wenn es dann doch mal parallel laufen soll, dann nehme ich die Partition einfach als VM? Das wäre nicht schlecht und tatsächlich die eierlegende Wollmilchsau die ich suche!
 
Genau so. Mach ich schon immer so. :)
 
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Goofer schrieb:
Das heisst ich lege mir ne Partition mit Windows an und kann dort alles mit "voll Power" laufen lassen und wenn es dann doch mal parallel laufen soll, dann nehme ich die Partition einfach als VM? Das wäre nicht schlecht und tatsächlich die eierlegende Wollmilchsau die ich suche!
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Technisch funktioniert das gut. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass MS-Office beim Wechsel zwischen Bootcamp und VM einen neuen Rechner erkennt; nach ein paar Wechseln wurde ich immer zur erneuten telefonischen Registrierung von Office aufgefordert. (Bezogen auf die Windows-Lizenz schien das weniger ein Problem zu sein...)

Grundsätzlich bin ich aber überzeugt, dass eine reine VM auf einem aktuellen MacBook deinen Performance-Anforderungen locker genügen wird.
 
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Mir war es immer zu gefährlich Windows direkt auf einer Mac-Systemplatte zu haben. Dazu sind mir früher zu oft Windows-Partitionen kaputt gegangen.
 
Sharptype schrieb:
Ich finde den Thread hier sehr spannend. Nutze selbst Parallels seit 2 Jahren und bin sehr zufrieden. Allerdings P11 mit Sierra. Welche OS-Parallelskombi nutzt ihr denn?
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Parallels 13 + MacOS High Sierra
 
Ich glaube P11 läuft auch gar nicht mehr auf HS? Offiziell ja eigentlich schon nicht mehr auf Sierra.
 
Hallo zusammen,

an dieser Stelle vielleicht doch nochmal ein kleines Feedback, auch wenn der letzte Beitrag schon etwas älter ist:

Ich habe auf dem neuen MBP Windows 10 als Partition und als VM ausprobiert. Die Performance in der VM ist aus meiner Sicht mehr als ausreichend. Einen echten Stresstest habe ich derzeit aber noch nicht durchführen können. Lediglich das Problem mit dem Product Key in der VM nervt. :motz:

Allen die sich an diesem Thema beteiligt haben nochmal ganz herzlichen Dank für eure Hilfe!

Lieben Gruß

Goofer
 
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Sharptype schrieb:
Ich glaube P11 läuft auch gar nicht mehr auf HS? Offiziell ja eigentlich schon nicht mehr auf Sierra.
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PD11 läuft 1a unter HS (Version 10.13.6) - sowohl auf meinem Mini als auch auf dem MB12"
 
Ich nutze seit mehreren Jahren tgl. 8h eine Win-7-VM (aber auf VMware Fusion) auf meinem iMac late 2012 i7 mit 24 GB RAM und 2. externem WQHD-Monitor.
Windows läuft absolut stabil und für die "Officearbeiten" performant genug. Wichtig für den VM-Betrieb ist vernünftig RAM.
Wo die VM allerdings an ihre Grenzen kommt ist bei der Telefonie über Lync/Skype for Business. Audio über Host-Soundschnittstelle oder auch über ein direkt per USB in die VM gereichtes Sounddevice kommt schon manchmal ans haken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir läuft noch PD 10 auf HighSierra. Lediglich das Creators Windows Update für Win10 bekomme ich unter dieser Parallels Version nicht installiert.
 
Wir haben einige Kollegen mit Macs beglückt, aber auf Bootcamp bestanden, weil damit die Trennung zwischen Firmenrechner (Bootcamp) und Privatrechner (macOS) größer ist.

Noch was zum Update von Parallels: Dort hat man zwischen V10 und V13 den Funktionsumfang geändert. Ich hatte hier jahrelang eine OwnCloud unter Ubuntu auf einem Mac mit Mavericks (10.9) laufen - dazu muss man in Parallels einen Port auf die virtuelle Maschine umlegen. Nach dem Update auf High Sierra und dem Parallels-Update auf V13 funktionierte das zewar noch - aber der Einstellungsdialog dafür war verschwunden, denn er ist zwischenzeitlich in die Pro-Version gewandert, die man nur im Jahresabo bekommt.
 
Liebes Forum,

zum Thema passend:
Wovon profitiert Parallels am meisten?
Mehr Leistung bei CPU, RAM oder SSD?

Ich betreibe aktuell Windows 10 auf meinem iMac (21.5 Zoll, Mitte 2011; 2,5 GHz; 8gb RAM, keine SSD) in Parallels.
Das geht so, hakt und lahmt aber dann doch öfter. Ich mache zwar nur Office und Citavi, kein Videoschnitt. Trotzdem kommt es zu Engpässen.

Macht ein neuer aktueller iMac hier einen großen Unterschied?
Und wenn ja, soll ich eher das Geld eher in einen möglichsten guten Prozessor, mehr RAM oder in eine SSD (statt einem Fusion Drive) stecken?

Eigentlich reicht mir mein aktueller iMac völlig für alles was ich mache, außer eben Windows-Kram über Parallels (einige Programme wie Citavi (Literaturverwaltung) sind aber halt unersetzbar).
Trotzdem werde ich mir keinen Win-PC zusätzlich auf den Schreibtisch stellen, auch wenns am ökonomisch sinnvollsten wäre, dann lieber mehr Geld ausgeben für einen schnelleren Mac.

Danke für eure Einschätzung!

lg
Anja
 
Hallo @Anja89
nicht nur Parallels, sondern der gesamte iMac bekämen mit einer SSD buchstäblich Flüüüüüüügel. :)

Danach bietet sich direkt schon eine Erweiterung des Arbeitsspeichers auf 16GB an.
Den Leistungszuwachs von FusionDrive hin zur SSD wirst du sehr stark merken, die Erweiterung des Arbeitsspeichers zwar auch, aber nicht in einem so starken Umfang.

Viele Grüße
 
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Danke, dann werde ich wohl den 27er nehmen, aber mit kleinstem Prozessor, dafür SSD statt Fusion Drive und nachträglich noch den RAM aufrüsten auf 16GB.

Ich "spare" also am Prozessor. Weil der würde ja nur für 3D-Spiele oder so wirklich bedeutsam sein, richtig?

vinyl.ger schrieb:
Hallo @Anja89
nicht nur Parallels, sondern der gesamte iMac bekämen mit einer SSD buchstäblich Flüüüüüüügel. :)

Danach bietet sich direkt schon eine Erweiterung des Arbeitsspeichers auf 16GB an.
Den Leistungszuwachs von FusionDrive hin zur SSD wirst du sehr stark merken, die Erweiterung des Arbeitsspeichers zwar auch, aber nicht in einem so starken Umfang.

Viele Grüße
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Anja89 schrieb:
Danke, dann werde ich wohl den 27er nehmen, aber mit kleinstem Prozessor, dafür SSD statt Fusion Drive und nachträglich noch den RAM aufrüsten auf 16GB. Ich "spare" also am Prozessor. Weil der würde ja nur für 3D-Spiele oder so wirklich bedeutsam sein, richtig?
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Der "kleine" i5 reicht für alles alltägliche und auch "3D-Spiele" locker aus, hier werden eher die verbauten Grafikkarten zum Flaschenhals.
Aber auch dein iMac aus 2011 könnte mit mehr Arbeitsspeicher und einer SSD für deine Belange noch ausreichend (und weitaus günstiger, als eine Neuanschaffung) sein.
 
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Bootcamp. Dann rennt Windows. Virtualisierungen sind nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss, auch wenn sie sehr komfortabel sind. Aber sobald auf Hardware schnell zugegriffen werden muss, wird es mit Virtualisierungen eng. Wobei Parallels sowieso eher zu den langsamen Virtualisierungen gehört.

PS: Weit wichtiger für 3D als der Prozessor ist die GPU. Bei Prozessoren reicht den meisten Leuten heutzutage ein Einsteiger- bis Mittelklassemodell. Nur sehr wenige Anwendungen können einen Prozessor bis zum Anschlag ausfahren. Manche moderne Spiele gehören allerdings dazu.
 
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