Windows Probleme bei Mac

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dotvo

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Ich bin etwas ratlos.
Nach Jahren voller Windows Abstürze bin ich endlich mit einem MacBookPro zu Apple umgestiegen.

Doch ich erlebe nicht startende Programme ("Programm konnte nicht gestartet werden") und auch plötzliches Beenden von Programmen, wie ich es von Windows her allzu gut kenne.

Gibt es bei Mac, wie bei Windows, ein Programm, das "nach dem Rechten schaut" und hinter den Kulissen Probleme löst?
 
Jools

Jools

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Wie wäre es mal mit eine Auflistung welche Programme nicht funktionieren.

Mit Angaben wie früher hatte ich einen VW der lief nie richtig, jetzt habe ich einen Mercedes und er macht komische Geräusche, kann man schlecht bei der Lösung helfen.
 
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dust123

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Du benutzt aber schon MacOSX und nicht Windows auf deinem MacBookPro oder?!
 
msslovi0

msslovi0

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OS X ist nicht das Allheilmittel für alle Computerprobleme. Auch da gibt es mal die ein oder andere Applikation die rumzickt. Aber welche Windows-Software soll das denn sein, die da "nach dem rechten sieht" und die du jetzt für OS X suchst?

Matt
 
Istari 3of5

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msslovi0 schrieb:
OS X ist nicht das Allheilmittel für alle Computerprobleme. Auch da gibt es mal die ein oder andere Applikation die rumzickt. Aber welche Windows-Software soll das denn sein, die da "nach dem rechten sieht" und die du jetzt für OS X suchst?

Matt

Bitte nicht Norton!!!!:nono:

Starte einmal den Mac neu und halte beim Start „Apfel – Alt – P – R“ bis dreimal der Startgong ertönt.

Dann Starte den mac einmal von CD (beim Booten „c“ gedrückt halten) und starte über das Menü oben im Installationsdialog das Festplattendienstprogramm. In diesem reparierst Du dann einmal die Rechte.

Das sollte man in regelmäßigen Abständen machen. Zumindest sind das die ersten Schritte die man gehen sollte, wenn der Mac rumzickt. In 90% aller Fälle sollte das helfen.

Zu Norton: Norton gibt es auch für den Mac. Jedoch macht es seit Erscheinen von OSX mehr kaputt als heile. Für gewöhnlich kommt man auf dem Mac ohne solche Tools aus und sollte sich das Geld dafür sparen. Meistens helfen die Boardmittel. Ansonsten gibt es für fast alles wirklich gute Freeware-Tools die lediglich Funktionen offen legen, die das System per Kommandozeile bereits integriert hat.
 
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henchen2410

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msslovi0 schrieb:
Aber welche Windows-Software soll das denn sein, die da "nach dem rechten sieht" und die du jetzt für OS X suchst?

Matt

Gibts den guten alten Dr. Watson noch?
 
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mojkarma

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Also folgendes ist mir schon passiert: OSX völlig neu installiert (vorher Festplatte formatiert), ein von Apple vertriebenes und geschriebenes Programm installiert und...das Programm konnte nicht gestartet werden.

Wir alle haben verschiedene Erlebnisse mit Windows gehabt, aber es ist mir noch nie passiert, dass ich Windows auf einer neu formatierten Platte installiert habe, ein Programm von Microsoft installiert habe und es nicht starten konnte.

Nach diesem Erlebniss kann ich über angebliche "häufige/ständige Abstürze" von Windows nur lachen.
Als Musiker habe/verwende ich Programme, dessen Installationen fast den ganzen Tag einnehmen (über 60 Gb!).
Wenn dann der Mac das firmeneigene Programm nicht hochbekommt, dann kann ich nur lachen über Aussagen wie "der Vorteil des Mac ist, das man sich auf die Arbeit konzentrieren kann, anstatt das System ständig warten zu müssen"...von wegen.

P.S. Versuch mal, einen neuen Benutzer im System anzulegen und schau, ob du das Programm dann starten kannst.
 
Tensai

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mojkarma schrieb:
Also folgendes ist mir schon passiert: OSX völlig neu installiert (vorher Festplatte formatiert), ein von Apple vertriebenes und geschriebenes Programm installiert und...das Programm konnte nicht gestartet werden.

Wir alle haben verschiedene Erlebnisse mit Windows gehabt, aber es ist mir noch nie passiert, dass ich Windows auf einer neu formatierten Platte installiert habe, ein Programm von Microsoft installiert habe und es nicht starten konnte.
Das hab ich auch schon unter Windows erlebt! Sogar eher nach einer Neuinstallation, als im laufenden Betrieb.

mojkarma schrieb:
Nach diesem Erlebniss kann ich über angebliche "häufige/ständige Abstürze" von Windows nur lachen.
Als Musiker habe/verwende ich Programme, dessen Installationen fast den ganzen Tag einnehmen (über 60 Gb!).
Wenn dann der Mac das firmeneigene Programm nicht hochbekommt, dann kann ich nur lachen über Aussagen wie "der Vorteil des Mac ist, das man sich auf die Arbeit konzentrieren kann, anstatt das System ständig warten zu müssen"...von wegen.
Ja, das ewige Windows-Bashing! Wobei, MS hats halt nicht besser verdient! ;)
 
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mojkarma

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Tensai schrieb:
Das hab ich auch schon unter Windows erlebt! Sogar eher nach einer Neuinstallation, als im laufenden Betrieb.

Ja, das ewige Windows-Bashing! Wobei, MS hats halt nicht besser verdient! ;)

Also, ehrlich kann ich mir kaum vorstellen, welches Programm (ich spreche nicht von Drittanbietern, von Microsoft nicht gelaufen ist nach einer totalen Neuinstallation.
Als Endargument möchte ich noch sagen, dass Apple kaum mehr als 6 verschiedene Rechnerkonfigurationen verkauft (lassen wir mal bei Seite die Anzahl des RAM oder die Prozessorgeschwindigkeit) und nicht mal darauf garantiert es einen reibungslosen Ablauf.
Microsoft stellt keine Rechner her. Für eventuelle Hardwareprobleme kann man es also auch nicht zur Verantwortung ziehen.
Meiner Meinung nach ein immenser Unterschied.

Zum zweiten Punkt bezüglich Windows-Bashing und was Microsoft verdient hat: wenn man sich die Anzahl der möglichen Hardwarekonfigurationen anschaut, die uferlose Auswahl an Komponenten, dann kann ich nur sagen, sollte man sich Tag für Tag wundern, das Windows überhaupt funktioniert. Apple schafft es ja nicht mal mit 6 verschiedenen Konfigurationen!

(Und ja, ich besitze zwei Macs und möge sie eigentlich auch recht gern)
 
Tensai

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@mojkarma: Es war VisualBasic .net und (man glaubt es kaum) Encarta Weltatlas (weiß leider nicht welche Ausgabe).
Prinzipiell hast du natürlich recht! Windows XP funktioniert sehr gut und ist sehr stabil! Ich finde es eigentlich gar nicht so erstaunlich, dass Windows mit so viel Hardware zu recht kommt. Zum einen hat MS ja sehr viel Erfahrung darin, zum anderen wird sämtliche Hardware ja für Windows konzipiert und hergestellt. Es ist also nicht so, dass die Hardware "zufällig" mit Windows funktioniert, sondern sie wurde nur zu diesem Zweck hergestellt.

P.S. MS liefert auch keine "fehlerfreie" Software aus, genausowenig wie Apple.
 
Stilzicke

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Programme direkt nach dem Neuinstallieren installiert werrden und sich dann nicht starten lassen vermissen meist wichtige Updates/Treiber/usw.
Sowohl bei Windows als auch bei OS X!
 
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Biberbeat

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dotvo schrieb:
Doch ich erlebe nicht startende Programme ("Programm konnte nicht gestartet werden") und auch plötzliches Beenden von Programmen, wie ich es von Windows her allzu gut kenne.

Das ist nicht normal. Da stimmt etwas nicht. Hast du RAM nachinstalliert? Oft kommen solche Probleme durch fehlerhaften RAM.
 
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tau

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dotvo schrieb:
Doch ich erlebe nicht startende Programme ("Programm konnte nicht gestartet werden") und auch plötzliches Beenden von Programmen, wie ich es von Windows her allzu gut kenne.
Du müßtest uns schon sagen, um welche Programme es sich handelt.

fehlerhafter Speicher ist ein gutes Stichwort. Mach mal den Hardwaretest. (geht mit der Installations-DVD, mit gedrückter alt-taste booten und auswählen)
 
Istari 3of5

Istari 3of5

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Um zu überprüfen, ob es an einem Rechteproblem liegt, gab es auch mal die Methode, das Programm auf den Schreibtisch zu verschieben und einmal von dort zu starten. Bei Rechteproblemen von Freehand z.B. zeigte sich, daß es dann startete.

Ich hatte neulich auch ein ähnliches Problem mit iLife. Irgendwie hat die Installation von Garageband nicht richtig hingehauen. Das Programm wurde lediglich mit einem Ordner mit Verbotsschild dargestellt (als ob ich keine Zugriffs-Rechte darauf hätte) und iPhoto und iDVD wollten nicht starten. Nachdem ich es ein zweites mal installierte ging dann alles. Ich habe mir das ganze damit erklärt, daß ich während der ersten Installlation weiter am Rechner gearbeitet hatte, bei der zweiten habe ich den Rechner in Ruhe gelassen.
 
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dotvo

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Es ist mal das zum MacBookPro gehörende Mail Programm, mal Photoshop, ein anderes Bildbearbeitungsprogramm. Nach einem Neustart funktioniert dann alles wieder.
Ich muß dazu sagen, daß ich mit sehr großen Bilddateien arbeite und diverse Programme gleichzeitig offen sind. Da reichen vielleicht die 2 Gb RAM nicht aus.

Danke für den Tipp mit dem Hardwaretest. Werd ich ausprobieren.
 
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dotvo

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Oft passiert es auch, daß ein Hinweis kommt "Das Programm ... wurde unerwartet beendet". In diesem Fall gerade Bridge (als Unterprogramm von Photoshop).
 
Haro

Haro

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Also folgendes ist mir schon passiert: OSX völlig neu installiert (vorher Festplatte formatiert), ein von Apple vertriebenes und geschriebenes Programm installiert und...das Programm konnte nicht gestartet werden.

Wir alle haben verschiedene Erlebnisse mit Windows gehabt, aber es ist mir noch nie passiert, dass ich Windows auf einer neu formatierten Platte installiert habe, ein Programm von Microsoft installiert habe und es nicht starten konnte.

Mir schon (MS Office 2000 auf Windows 2000), mal ganz davon abgesehen, dass Windows schon diverse Male während der Betriebssysteminstallation abgeschmiert ist, was ich bei OSX noch garnicht erlebt habe (1. heißt natürlich nicht, dass das nicht auch mal vorkommen könnte 2. Ich habe wesentlich mehr Windows installationen als OSX installationen ausgeführt, daher ist dies nicht direkt vergleichbar... OSX habe ich (in 3 Jahren) nämlich nur 1mal installiert (bzw. eigentlich garnicht, war nämlich schon vorinstalliert.. Mist!!! jetzt hinkt der ganze vergleich!).


Jedenfalls ist doch eins wichtig: Programme stürzen ja nicht vollkommen grundlos ab und lassen sich nicht grundlos nicht starten!

Wenn sowas regelmäßig passiert, dann ist irgendwas Faul (möglicherweise auch an der Hardware).
 
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trepidus

Zum Programmabsturz unter Windows XP kann ich noch etwas beisteuern: in der Firma hatte ich es neulich, dass das Installationsprogramm eines bekannten kaufmännischen Softwarepakets sich am Virenscanner im Hintergrund störte (hätte ich eigentlich wissen müssen dass man das vorher ausstellen sollte, eine Meldung kam aber nicht) und sich folglich ohne Fehlermeldung nicht richtig installierte. Die Fehlermeldungen kamen beim Starten des Programms (ein Fehlermeldungsfenster öffnete sich nach dem anderen im Sekundentakt). Ein Gespräch mit der Hotline ergab, dass man ein Microsoft-Win-XP-Zusatztool (irgendwas für Datenbanken) nachinstallieren muss und eine DLL-Datei noch registrieren muss. Danach ging es. Und weil sonst noch ein paar kleine Probleme auftraten mit dem Netzwerk dauerte das ganze 3h.
Der Rechner war übrigens neu und Windows somit fast frisch.
Ob das jetzt an Windows oder an dem Programmpaket lag weiß ich nicht. Nervig ist sowas jedenfalls.
 
s_herzog

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henchen2410 schrieb:
Gibts den guten alten Dr. Watson noch?

Ja, das ist in NT der System-Debugger, der Crashdumps schreibt. Sonst macht er nix.
 
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