Windows-Laptop als Ergänzung zum Mac - Tips? Beratung? Ersatz für LG Ultrafine 5K erforderlich

Wenn Du ein Audit bzgl. Deiner Ausrüstung hättest, wäre die Art der Verwendung nicht konform mit den Lizenzbedingungen von MS.
Und das bedeutet? Interessiert das MS mit Konsequenzen für mich? Ich kann damit gut schlafen, wenn die Folgen einer solchen Handlung überschaubar sind oder am Ende einfach nix passiert.
 
Was heißt das genau?
Funktioniert die Anbindung des LG Ultrafine überhaupt noch, wenn Windows läuft?

Den Rest Deines Beitrags lese ich interessiert, aber ahnungslos... ThinClients, FullClients... Äh... ja... ;-) Ich nehme an, dass ich das nicht brauche, wenn ich früher als Win-Nutzer im Unternehmen davon nichts gehört hatte...
Dein zukünftiges Windows-Notebook, ob nun ein originäres Win10/11 von Dell/HP/Lenovo etc. oder ein MBP mit Win10 und BootCamp-Treibern hat keinen direkten Anschluss mit dem LG-Monitor.
Du öffnest eine RemoteDesktop-(= ScreenSharing) Sitzung mit dem M1-MBP/MM zu dem Win10/11-Notebook und siehst dann den Bildschirm des Win10-Rechners auf dem Bildschirm Deines M1-MBP/MM. M1-MBP/MM hat wiederum den LG-5K Monitor angeschlossen, auf dem Du dann die RemoteDesktop-Sitzung anzeigen kannst.
 
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Und das bedeutet? Interessiert das MS mit Konsequenzen für mich? Ich kann damit gut schlafen, wenn die Folgen einer solchen Handlung überschaubar sind oder am Ende einfach nix passiert.
Am Ende passiert einfach nix. Würde ich mal behaupten.
Aber man sollte was nachweisbar gekauft haben: eine Win-Lizenz für eine BootCamp-Installation bzw für eine virtuelle Installation, d.h. eine Lizenz für jedes physische und jedes virtuelle Gerät. V.a. wenn Du der einzige bist, der alle diese Windows Installationen im Wechsel benutzt und nicht andere zusätzlich darauf arbeiten.
Damit kann man eigentlich auch gut schlafen. Auch wenn das immer noch nicht so in den Lizenzvereinbarungen gestattet ist.
 
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Oh, da streiten sich die Gelehrten…
Also ganz streng genommen kannst Du es nicht erwerben und einsetzen, weil es das Windows 11 ARM so eigentlich nicht für Endkunden gibt und auch nicht für virtuelle Maschinen auf Apple CPUs zugelassen ist (ich glaube, es gibt da in den EULA eine Passage, auf welchen Geräten das zulässig ist, vielleicht wurde die aber auch gestrichen, ich verfolge dass nicht so sehr).
Ob das seitens Microsoft als zu ahnender Lizenzverstoß gilt oder nicht, weiß ich nicht, das ist m.E. aktuell eh Spekulation. Vorstellen kann ich es mir nicht, wenn ich ehrlich bin.
Mit Support könnte es schwer werden, aber ich kenne wenige Einzeluser, die den (bei Microsoft) überhaupt in Anspruch nehmen.
Aber ich weiß nicht, wie das bei anderen Herstellern aussieht, mit denen Du ggf. in Berührung kommst.
Der dritte Punkt ist für mich der Entscheidende: Du hast keinen Anspruch darauf. Es ist sicher unwahrscheinlich, aber durchaus denkbar, dass das Windows 11 on ARM wieder vom Markt verschwindet und/oder Microsoft da irgendwelche Maßnahmen durchführt und Du es plötzlich nicht mehr zur Verfügung hast.
Wenn da Deine Existenz dran hängt, würde ich irgendwie zusehen, immer ein richtiges Backup zu haben, so dass Du im Zweifel ganz schnell switchen kannst.
 
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Dein zukünftiges Windows-Notebook, ob nun ein originäres Win10/11 von Dell/HP/Lenovo etc. oder ein MBP mit Win10 und BootCamp-Treibern hat keinen direkten Anschluss mit dem LG-Monitor.
Du öffnest eine RemoteDesktop-(= ScreenSharing) Sitzung mit dem M1-MBP/MM zu dem Win10/11-Notebook und siehst dann den Bildschirm des Win10-Rechners auf dem Bildschirm Deines M1-MBP/MM. M1-MBP/MM hat wiederum den LG-5K Monitor angeschlossen, auf dem Du dann die RemoteDesktop-Sitzung anzeigen kannst.
Und gilt auch für das MBP M1 mit Parallels? Wenn Win läuft, funktioniert MacOS nicht gleichzeitig, um den Monitor zu steuern?
 
Danke, @MacKaz - bei Parallels liest sich das so, als wäre die Lizenz einfach zu erwerben, mit dem ohnehin zu kaufenden Betriebssystem.
Dieser Weg führte mit einer Jahresgebühr von 99,- am schnellsten und günstigsten zu Windows - vorausgesetzt, der LG kann noch angeschlossen werden.

Sollte der ganze Bums irgendwann eingestellt werden, wäre ich zum Wechsel gezwungen. Bis dahin könnte es funktionieren...
 
Und gilt auch für das MBP M1 mit Parallels? Wenn Win läuft, funktioniert MacOS nicht gleichzeitig, um den Monitor zu steuern?
Wenn Du Windows in einer Virtuellen Maschine installiert hast, ist das, wie eine App, die unter macOS läuft.
Du kannst dann Windows als Fenster oder im Vollbild laufen lassen - es ist eine Anwendung.
Und diese "Win10"App kannst Du dann auf dem Monitor des M1-MBP oder dem angeschlossenen LG-Monitor anzeigen lassen.
 
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Die Windows-Lizenz ist da nicht drin enthalten.
Aus meiner Sicht ist das, was Parallels da macht, nicht ok.
Sie wollen Lizenzen verkaufen, das ist klar. Und vielleicht haben sie das auch mit Microsoft abgestimmt, das wäre natürlich super.
Aber aus meiner Sicht sollten sie das so oder so irgendwo transparent darstellen.

Zu RDP und Parallels und Deiner letzten Frage:
In beiden Fällen ist es ein Fenster oder im Fullscreen ein Schreibtisch auf dem Mac. Ziemlich „nahtlos“.

Wobei ich HopperKiel noch etwas fragen muss:
Wenn ich Dich ein paar Beiträge zuvor richtig verstanden habe, richtet sich auch die RDP-Ausgabe nach der Grafikhardware im eigentlichen Rechner und dessen maximale Auflösung.
Bist Du da sicher? Ich habe mehrere RDP-Verbindungen zu Rechnern, die eigentlich nicht für 4K geeignet sind, aber bei RDP läuft es problemlos.
 
Wobei ich Hopperkiel noch etwas fragen muss:
Wenn ich Dich ein paar Beiträge zuvor richtig verstanden habe, richtet sich auch die RDP-Ausgabe nach der Grafikhardware im eigentlichen Rechner und dessen maximale Auflösung.
Bist Du da sicher? Ich habe mehrere RDP-Verbindungen zu Rechnern, die eigentlich nicht für 4K geeignet sind, aber bei RDP läuft es problemlos.
Ich habe keine Erfahrungen mit dem LG-5K Monitor und habe nur älterer pre-Retina-MBP/MBAs.
Das, was die Grafik-Karte des Win10/11-Rechners rausgeben kann, ist das, was der Monitor anzeigt. Vollbild, aber ggf. schlechtere Auflösung.
Bei den Retina-Geräten ist das geht das vermutlich ohne Abstriche.
 
Das, was die Grafik-Karte des Win10/11-Rechners rausgeben kann, ist das, was der Monitor anzeigt. Vollbild, aber ggf. schlechtere Auflösung.
Soweit ich weiß, kommt dabei im Normalfall eine virtuelle RDP-Grafikkarte zum Einsatz, darauf wollte ich hinaus. Die bietet dann ggf. mehr Auflösung an, als eigentlich bei normaler Ausgabe verfügbar.
Aber so genau habe ich mir das bisher nicht angeschaut, es mag je nach Konstellation unterschiedlich sein.
 
Soweit ich weiß, kommt dabei im Normalfall eine virtuelle RDP-Grafikkarte zum Einsatz, darauf wollte ich hinaus. Die bietet dann ggf. mehr Auflösung an, als eigentlich bei normaler Ausgabe verfügbar.
Aber so genau habe ich mir das bisher nicht angeschaut, es mag je nach Konstellation unterschiedlich sein.
Hmm, virtuelle RDP-Grafikkarte ... Keine Ahnung, aber glaube nicht, dass die extrem hohe/höhere Auflösungen drauf hat, als die interne Grafik-Karte des RDP-Hosts.
Auf jeden Fall hat m.E. Windows RDP die Nase vorn in-puncto Performance, wenn man es mit ScreenSharing unter macOS vergleicht.
 
Und gilt auch für das MBP M1 mit Parallels? Wenn Win läuft, funktioniert MacOS nicht gleichzeitig, um den Monitor zu steuern?
Hier ein Screenshot: es läuft Mojave als Haupt-Betriebssystem. Und Win10Pro als Virtuelle Maschine quasi wie eine Anwendung.
Bei angeschlossenem zweiten Monitor kann das ganze auch auf dem genauso angezeigt werden.
Ports, Kamera und Mikrophon können für die Virtuelle Maschine freigegeben werden. Auf dem Screenshot habe ich die Kamera für die Win10VM freigegeben und eine Postkarte mit Leuchtturm vor die Kamera gehalten ...
Win10ProVM.png
 
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@accuphan So sieht das ganze dann aus, wenn man per MS-RemoteDesktopClient eine Verbindung zum Win10-Rechner aufbaut (hier online per VPN).
Du musst Dir nur das Office2000 wegdenken ...:zwinker:
Ach ja: die Kamera ist die diesem Fall live die Kamera vom entfernten MBP/Win10Pro am Arbeitsplatz.
RDP via VPN.png
 
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Hier ein Fundstück in der "Macwelt" zu Parallels:

Parallels-Test
 
Hier ein Fundstück in der "Macwelt" zu Parallels:

Parallels-Test
Ja, das ist was für Early-Adopter. Die Ambitionen habe ich hinter mir.

PS:
zum Thema Fernsteuerung:
Die Apple-Remote funktioniert bei meinem 2012er MBP (und früher) auch für PPT- und PDF-Präsentationen. Unter Win10Pro aber nicht.
Der Logitech-LaserPointer/Remote funktioniert am Mac von PPC/OSX10.5 bis Mojave und bzgl. Windows sowohl bei Win10VM/BootCamp als auch bei Win10ProVM.
AppleRemote.JPG PPT+Remote&Pointer.jpg
 
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So einen "Presenter" brauche ich auch noch. Entweder diese Mehrtasten-Laser-Version, oder die schicke Spotlight-Variante, wobei ich die sehr teuer finde und Gyroskop und Zeuch nicht brauche.
 
Nochmals Dankeschön für alle Eure Antworten!

Zwischenstand: 'Parallels Desktop' installiert; 'Windows 11' installiert.
Ich muss mich ans "Einschalten" von Parallels und Win noch gewöhnen. Es sieht bisher so aus, als könne ich das so nutzen.

Erster Testfall war eine Ergänzung des Menübands in Word mit einer Datei, die auf ".exportedUI" endet und einen neuen Menüpunkt in der Kopfzeile ergänzt. Eine entsprechende Integration konnte ich in Word auf dem Mac gar nicht finden - damit wäre Word in MacOS für diesen speziellen Anwendungsfall gar nicht nutzbar.

Frohe Pfingsten allerseits!
 
Tücken der Technik - Auflösung Bildschirme fehlerhaft

Bis gestern lief's gut, dann habe ich anscheinend eine Einstellung geändert, die ich nicht mehr zurück bekomme:
Im Vollbildmodus wird auf dem großen Liebe Grüße-Bildschirm die obere Zeile abgeschnitten (der Papierkorb ist nicht ganz sichtbar), gleichzeitig ist die Darstellung des Desktops auf dem Laptop auf etwa ein Viertel der Bildschirmfläche verkleinert.

Skalierung (war mal bei 200%) kann ich nicht auf 200% zurückstelle, die 200% kann ich nicht "abhaken".

Ich fand zu Windows-Zeiten früher im Büro das Thema "Anzeigeeinstellungen" sehr unbefriedigend. Das ist mal wieder eine Situation, bei der ich die Microsoft/ Windows-Anforderung komplett zum Kotzen finde.

Any ideas? Außer doch noch einen Win-Laptop zu kaufen... :confused:
 
Aktualisierung: ich - Schnauze voll... mit Parallels funktioniert vieles, aber nicht richtig - neuer Laptop - es wird ein Kleinstweich-Rechner werden; mal schauen, wann ich es zu einem Fachgeschäft wie Cyberport schaffe. Ich war neulich bei MediaMarkt; netter Verkäufer; leider war ich nicht glücklich mit dem Angebot.
Gelernt: ich muss die Dinger anfassen, vor allem die Tastatur. Deshalb ist ein Online-Kauf ohne Produktkenntnis nicht möglich. Und doch: bei DELL war ich drauf und dran, ein Gerät zu bestellen, bis mir als Lieferzeit ein Zeitraum ab irgendwann im August genannt wurde. Dann eben nicht...

Und es ist einfach doof, wenn Clickshare auf MS-Rechnern problemlos läuft, mein Bildschirm aber ums Verrecken nicht über den Beamer kommt. Das war gestern in einem Workshop mal wieder kurz vor knapp.
"Kabel", höre ich jemanden sagen? Ja, gute Idee, nur waren das tatsächlich VGA(!!!)-Kabel. Adapter habe ich, aber mit VGA hatte ich nicht mehr gerechnet...

Wish me luck. :p
 
Aktualisierung: ich - Schnauze voll... mit Parallels funktioniert vieles, aber nicht richtig - neuer Laptop - es wird ein Kleinstweich-Rechner werden; mal schauen, wann ich es zu einem Fachgeschäft wie Cyberport schaffe. Ich war neulich bei MediaMarkt; netter Verkäufer; leider war ich nicht glücklich mit dem Angebot.
Gelernt: ich muss die Dinger anfassen, vor allem die Tastatur. Deshalb ist ein Online-Kauf ohne Produktkenntnis nicht möglich. Und doch: bei DELL war ich drauf und dran, ein Gerät zu bestellen, bis mir als Lieferzeit ein Zeitraum ab irgendwann im August genannt wurde. Dann eben nicht...

Und es ist einfach doof, wenn Clickshare auf MS-Rechnern problemlos läuft, mein Bildschirm aber ums Verrecken nicht über den Beamer kommt. Das war gestern in einem Workshop mal wieder kurz vor knapp.
"Kabel", höre ich jemanden sagen? Ja, gute Idee, nur waren das tatsächlich VGA(!!!)-Kabel. Adapter habe ich, aber mit VGA hatte ich nicht mehr gerechnet...

Wish me luck. :p
Hmm, bisschen viel und diffuse Info auf einmal und Probleme/Fragen zu unscharf, um richtig darauf eingehen zu können ...
V.a. Umstäden/Setting bzgl. Clickshare und Beamer-Nutzung.
Wenn ich jetzt in dieser Situation wäre, würde ich folgendes machen:
M1 Book/mini & LG Monitor zu Hause behalten.
Separaten Win10Pro Rechner für Win/Office-Arbeitsumgebung und Mobilen Einsatz einrichten.
Zu Hause via RDP-Client vom M1 Book/mini auf den Win10Pro Rechner zugreifen und per RDP-Screensharing auf dem LG-Monitor darstellen.

Als Windows-Notebook geht ja eigentlich alles.
Meine Präferenz wäre (=ist) ein 2012er 15" i7 2,3GHz 16GB RAM MBP9,1 mit einer oder zwei (fetten) SSD (zweite SSD anstelle des opt.LW).
Bei einer SSD entweder nur Win10Pro oder BootCamp-DualBoot mit macOS/Win10Pro.
Bei zwei SSD getrennte Installation von Win10 und macOS (bis Catalina).
Das genannte 15"MPB9,1 gibt's aktuell gebraucht für unter 300€. Wiederverkaufswert absehbar 100€+
Dazu MiniDisplayPort-Kombi-Adapter auf VGA/DVI/HDMI. Dann klappt's auch mit dem Beamer.
Im Moment ist bei Apple/Windows und den Prozessoren so viel in Bewegung, dass ich da noch zuwarten würde, bevor ich weitere 2000€+ investieren würde.

Eine zwei-Festplatten-Variante mit grosser SSD für die macOS-Installation bzw. eine grosse SSD für DualBoot wäre aus dem Grund interessant, weil man die wichtigen Daten vom M1 Book&Mini per CCC auf das MBP9,1 klonen könnte: als Backup; als Zugriffs-Option für unterwegs usw.
Ich mache sowas mit einer mobilen SSD, bei der ich selektive Ordner des User-Ordners per CCC auf eine verschlüsselte mobile 1TB SSD sichere. Die SSD ist noch in HFS+ formatiert, damit Sie mit älteren Macs kompatibel ist. Für ein MBP, das mit Win10 gebootet ist, gibt's von Paragon entsprechende Treiber, die den Zugriff auf HFS+ aus Windows heraus ermöglichen.

ClickShare und Beamer sollten auch mit einem mit Win10Pro gebootetem Mac funktionieren (wie mit jedem anderen Windows10-Notebook)).
Bzgl. ClickShare habe ich aber keine Erfahrung.
 
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