Das verstehe ich technisch nicht. Ich muss den Laptop fürs Arbeiten am Schreibtisch zuhause mit einem großen Monitor verbinden können - per Stecker/ Kabel. Evtl. muss auch die Kamera des Monitors genutzt werden, wenn ich Videokonferenzen über den MS-Rechner machen sollte.
Unterwegs brauche ich Bluetooth für Lautsprecher, Kopfhörer, Fernbedienung; außerdem USB für Clickshare & Co., sowie einen HDMI-Anschluss für Monitore und Beamer.
So wie ich LG im Chat verstanden habe, gelingt es mit einem Windows-Rechner gar nicht, den Ultrafine 5K zu nutzen. Erfolglose Frickellösungen über TB3/4-Ports an Win-Geräten habe ich im Netz gefunden. Ich brauche Plug&Play.
Ich schreibe das mal aus der Perspektive meiner Erfahrungen mit Win10Pro auf 2012er 15"MBPs:
Das MBP/Win10Pro mit Office365 wäre mein Rechner für die Firmen-Aufgaben, die Office-PPT-Kompatibilität erfordern.
Es ist mobil, hat gute Lautsprecher, Kopfhörer-Ausgang, Option für HDMI-Ausgang (per TB2-HDMI-Adapter), Laser-Pointer/Remote per USB-Dongle, hat eine Kamera für Video-Konferenzen. Kann auch Win10Pro/Office365 als VM unter macOS.
Zu Hause ist dann das MBP/Win10Pro im Heimnetzwerk eingebunden. Unter Win10Pro ist der RemoteDesktop-Zugang freigeschaltet. Dann kann man mit einem M1-MBP oder M1-MM per Win-RDP-Client eine RDP-Verbindung zum MBP/Win10Pro aufbauen und Remote vom M1-MBP oder M1-MM auf dem MBP/Win10Pro arbeiten. Die RDP-Sitzung kann man auf dem Display des M1-MBP oder dem angeschlossenen Monitor, d.h. auch dem LG-5K, ausgeben, allerdings nur In der max. Auflösung, die das MBP/Win10 ermöglicht (mehr würde ein extra für das Win-Notebook gekaufter Monitor auch nicht hergeben).
Die Kamera des Monitors kann man insofern nutzen, dass man die Video-Konferenzen über M1-MBP bzw. M1-MM macht, während man gleichzeitig per RDP auf dem MBP/Win10Pro arbeitet und auch per Netzwerkverbindung zugriff auf dessen freigegebene Ordner hat.
Zu Hause wären M1-MBP/MM mit LG-5k der Hauptarbeitsplatz mit RDP-Verbindung zum MBP/Win10Pro.
Unterwegs wäre das MBP/Win10Pro der Hauptarbeitsplatz, allerdings mit der schlechteren eingebauten Kamera.
Im Prinzip kann z.B. ein 2012er 15" MBP auch Win10Pro als Virtuelle Maschine wuppen (wird hier praktiziert), wenn's nur um Office365 und PPT Bearbeitung geht. In dem Fall hätte man für Unterweg auch einen richtigen Mac dabei, müsste sich aber entweder auf eine Hybrid-MBR/GPT-FP mit BootCamp oder einen Austausch des opt.LW gegen eine zweite FP einlassen.
Das meiste ist übertragbar auf diverse andere Intel-Macs, die vor oder nach 2012 auf den Markt gekommen sind. Mir war z.B. wichtiger, die SSD upgraden zu können, als ein Retina-Display zu haben. Und dann muss man sich daran orientieren, welche gebrauchten MacBooks fehleranfällig sind, und welche nicht.
Das wichtigste bei alleiniger Win10 Installation auf einem MBP ist, dass die FP im MBR-Partitionsschema vorbereitet ist, sonst funktionieren evtl. BootCamp-Treiber (z.B. Audio an meinem MBP-Modell) nicht. Die BootCamp-Treiber kann man separat bei Apple herunterladen und damit die Hardware für die Win10 Installation anpassen (Audio, Kamera, Mikrofon etc.). Der Sound unter Win10 ist im Vergleich zum Betrieb unter macOS schlechter - aber nicht schlecht.
Liebgewonnene Features, wie aktive Ecken und Quicklook kann man nachrüsten (WinXCorners, Seer).
Kostenpunkt im o.g. Szenario: intel MBP/MBA bis 300-500€; TB-HDMI-Adapter 30€; alte Win7/8 Lizenz ???
Kostenpunkt Win11-Notebook + neuer Monitor 2000€
Hier mein Netzwerk mit Win10FileServer + MBP/Win10Pro-Clients "von der Ferne" betrachtet ...
Jede der RDP-Sitzungen kann Full-Screen laufen und alternativ auf einem externen Monitor (z.B. dem LG-5k) dargestellt werden (hier nur 23" AppleCinemaDisplay)
