Windows-Installation mittels PD über Bootcamp. Geschwindigkeit?

MAVERICK_

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Hallo!

Man kann Windows ja nativ mittels Bootcamp installieren und dann in einem zweiten Schritt mittels PD auf diese Installation zugreifen. Meine Frage: Ist ein solches Betriebssystem dann langsamer als wenn man es direkt und nur unter PD installiert? Hat jemand Erfahrungen damit?

Nachteil ist jedenfalls, dass man über BC keine Screenshots machen kann.
 
Unter PD muss es ja zwangsweise langsamer sein, da ja PD selbst noch aktiv ist als Programm und so nebenbei ein ganzes Mac-OS auf dem Rechner gestartet ist.
 
Hallo!

Nein, ihr habt mich missverstanden bzw. habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Man installiert Windows (ohne PD) über Bootcamp nativ auf dem Rechner. Nun bietet PD die Möglichkeit, auf die Bootcamp-Partition zuzugreifen und sie als bootfähiges Laufwerk zu verwenden. Man hat quasi nur ein Windows installiert: Man kann es nativ starten oder als virtuelle Maschine mit PD ausführen.

Meine Frage: Ist ein so verwendetes Windows unter PD langsamer als ein Windows unter PD, das nicht über Bootcamp läuft?

Allerdings gibt es diese Einschränkungen:

Für eine virtuelle Maschine von Parallels, die eine Boot Camp Windows-Partition als bootfähiges Laufwerk oder als Datendisk verwendet, gelten mehrere Einschränkungen:

Sie kann nicht in den Standby- oder Pausen-Modus versetzt werden.
Von einer derartigen virtuellen Maschine können keine Snapshots erstellt werden und die Funktion Abgesicherter Modus lässt sich nicht aktivieren.
Es ist kein Komprimieren möglich.
 
Snapshots sind etwas anderes als Screenshots.
Parallels ist immer langsamer als ein natives Windows, auch wenn du dafür die bootcamp Partition nutzt.
 
Nochmals:

Es geht um den Vergleich zweier VIRTUELLER Maschinen:

1.) Eine virtuelle Maschine, wo keine Bootcamp-Installation vorhanden ist.
2.) Eine virtuelle Maschine, die die Bootcamp-Installation verwendet.

Beides Mal startet man Windows über Parallels. Fall 1 ist der gewöhnliche Fall. Fall 2 verwendet die native Bootcamp-Partition und startet sie unter Parallels als virtuelle Maschine.
 
Beide parallels Maschinen werden gleich schnell/langsam sein, da ist kein spürbarer Unterschied, von den technischen, softwarebasierten unterschieden abgesehen.
 
Beide parallels Maschinen werden gleich schnell/langsam sein, da ist kein spürbarer Unterschied, von den technischen, softwarebasierten unterschieden abgesehen.

Ist das deine Erfahrung? Bin neugierig denn ich meine mich noch gut zu errinnern, dass VMWare bei der Frage Windows in der eigenen VM mit den Fusion-eigenen Treibern empfohlen hatte. Ob und wie groß der Unterschied ist, habe ich selber noch nicht getestet denn letztendlich ist die Entscheidung doch recht einfach. Wenn ich Windows nativ booten will nutze ich BootCamp und wenn nicht, dann installiere ich einfach Windows direkt in der entsprechenden VM.
 
Also lt. Chat-Support von Parallels sollten beide VM gleich schnell sein. "Sollten" ...
 
Diese Aussage kann eigentlich nur dann richtig sein, wenn Mac-OS 0,000% CPU beansprucht. Halte ich tendenziell für ein Gerücht.
Im normalen Arbeiten wird man aber sicher nichts merken und fürs Zocken ist ein Mac aus meiner Sicht ohnehin nicht geeignet. :)
 
:confused: wo läuft denn bei Dir noch ein Mac-OS wenn eine Bootcamp-Partition gestartet wird? Nein, da ist nichts mehr von MacOS aktiv. :nono:
 
@ falkgottschalk: Wieso? OS X läuft so oder so, ob Parallels auf eine eigene Windows-Installation zugreift oder auf eine nativ bootbare auf einer eigenen Partition. Unterschiede kann es nur geben, wenn da innerhalb von Parallels irgendwas anders geschaltet ist oder wenn sich die Windows-Installationen unterscheiden. OS X spielt da doch keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschiede gibt es nur dann, wenn die Virtuelle Maschine z.B. auf einer externen USB-Festplatte liegt.

Liegen beide Windows Installationen auf der selben Festplatte, dann wird man da keinen Unterschied merken.
 
Sofern für beide VMs die gleichen Bedingungen gelten, d.h. gleiche Anzahl an Prozessoren, Ram-Größe und natürlich auch der im Windows der VM laufenden Prozesse, wird sich kein nennenswerter Unterschied einstellen. Mit der richtigen Hardware lässt es sich dann in so einer VM gut arbeiten, auch natürlich in der Bootcamp-VM. Ich nutze mein Windows so auch parallel in einer VM und nativ.
 
Herrlich wie kein Mensch den Fred richtig liest und immer am Thema vorbeischreibt :D

Anyway. Letztendlich installiert man die Bootcamp Treiber und die PD Treiber sofern man eine richtige Partition opfert für Windows. Es werden beim Start die Treiber geladen die Windows braucht. Mehr nicht. Dementsprechend ist es relativ wumpe ob man es direkt in PD installiert oder die BC Partition übernimmt ;)
 
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