Windows bei seltener Nutzung: beste Lösung?

H

Hornhauer

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
01.04.2018
Beiträge
111
Reaktionspunkte
61
Hallo zusammen,

seit kurzem befinde ich mich im Mac Universum und nutze das Gerät auch beruflich. Es gibt nur eine Zwickmühle: Einmal im Monat benötige ich SeoToolsForExcel. Diese Excel Erweiterung gibt es lediglich im Windows Universum.

Leider kenne ich mich mit Mac und Windows gar nicht aus. Ich weiß lediglich, dass irgendwie Parallels und noch eine andere Option gibt?

Meint ihr lohnt sich so etwas, wenn man das lediglich ein mal im Monat für ca. 15 Minuten benötigt? Windows benötigt ja immerhin viel Speicherplatz. Oder kann man das sogar vom USB Stick aus booten?

Ansonsten würde ich meine Datei einfach einmal im Monat mit zu meinen Eltern nehmen, dort meine Datei bearbeiten und wieder zurück

Danke vorab :)
 
ich würde mir an deiner Stelle eine 256GB SSD kaufen und in ein externes Gehäuse packen. Darauf dann Windows to go installieren. Wenn benötigt, am Mac anstöbseln und mit gedrückter ALT Taste davon booten. Oder via Bootcamp eine Partition erstellen und darauf Windows installieren. Ich benutze zum zocken die Variante 1
 
Eine native Installation via Boot Camp oder auch auf einer externen Platte ist für das Ziel deutlich zu viel Aufwand. Du kannst Windows auch in einer virtuellen Maschine installieren. Dazu gibt es neben Parallels Desktop (kostenpflichtig) noch VMWare Fusion (ebenfalls kostenpflichtig) oder VirtualBox (kostenlos). Bei allen dreien kannst du die Dateien, welche die VM bilden, problemlos auch auf einen USB-Stick mit ausreichend Größe auslagern.
 
Virtuell ist mehr Aufwand als nur das native Windows.

Das würde ich nur machen, wenn ich es häufig parallel zu MacOS brauche.
 
Teamviewer und dann einmal im monat die eltern bitten, kurz den rechner einzuschalten.

dann musst du nicht den physischen weg auf dich nehmen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Macschrauber und kenduo
Ansonsten würde ich meine Datei einfach einmal im Monat mit zu meinen Eltern nehmen

Wenn Du die Datei nur einmal im Monat bearbeiten musst und sonst nie benötigst, finde ich die Idee ganz nett. Wenig technischer Overhead und Deine Eltern freuen sich bestimmt über Deinen Besuch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: marti, kenduo und thorstenhirsch
ich würde mir an deiner Stelle eine 256GB SSD kaufen und in ein externes Gehäuse packen. Darauf dann Windows to go installieren. Wenn benötigt, am Mac anstöbseln und mit gedrückter ALT Taste davon booten.

Das hört sich sehr gut an! Wie erstellt man denn eine solche Windows-to-go-Festplatte für den Mac? Geht das auch über Bootcamp? Oder macht man das von einem Windows-PC aus?
 
Virtuell ist mehr Aufwand als nur das native Windows.

Das würde ich nur machen, wenn ich es häufig parallel zu MacOS brauche.
Wo bitte ist das mehr Aufwand? Ich würde sogar sagen, dass das virtuelle System weniger Aufwand macht, als eine native Installation.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kenduo, M001, roedert und 3 andere
VirtualBox reicht doch völlig.

Sorry, aber wofür eine 256 GB externe SSD mit dem dann folgenden Problem des externen installierend, wofür Windows nicht ausgelegt ist?

Für VirtualBox gibt es Millionen Erklärungsvideos, der TE braucht 10GB freien Speicherplatz und kann die Datei direkt bearbeiten, ohne großes kopieren/Dateisystemprobleme etc.

Das Problem in einem Forum ist, dass wir alle oft gerne eine tolle oder elegante Lösung wollen, dem TE aber meist eine einfache Lösung reicht.

Siehe Threads zum Thema „etwas Bildbearbeitung“: Mindestens 16 GB RAM, kein FusionDrive und denke mal über eine eGPU nach..


Hier reicht klar die VirtualBox oder ein monatlicher Besuch bei den Eltern. ALLES andere ist IMHO absolut überdimensioniert und sinnlos rausgeworfenes Geld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WirbelFCM, kenduo, RealRusty und 2 andere
Wo bitte ist das mehr Aufwand? Ich würde sogar sagen, dass das virtuelle System weniger Aufwand macht, als eine native Installation.

Windows musst du in jedem Fall installieren.

Die virtuelle Umgebung muss man zusätzlich erst laden, installieren und einrichten.
 
Windows musst du in jedem Fall installieren.

Die virtuelle Umgebung muss man zusätzlich erst laden, installieren und einrichten.
Auf der externen ist das aber von Windows nicht vorgesehen - Problem. Also braucht man Windows to go, was im Grunde ähnlich ist wie VirtualBox.
Wozu dann nativ statt VirtualBox zum bearbeiten einer (!) Tabelle einmal (!) monatlich?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacEnroe
Windows musst du in jedem Fall installieren.

Die virtuelle Umgebung muss man zusätzlich erst laden, installieren und einrichten.
Das sind zwei Minuten. Dafür musst du beim nativen Windows ggf. noch Treiber installieren und ständig neustarten. Nee, Virtuelle Systemen lassen sich bequem per Assistent installieren, ohne die Fallstricke bei Boot Camp. Nee, Virtuell ist weniger Aufwand, meiner Meinung nach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf, kenduo, vanyedoom und 3 andere
VirtualBox reicht doch völlig.
(...)
Für VirtualBox gibt es Millionen Erklärungsvideos, (...)
Hier reicht klar die VirtualBox (...)

Seit wann ist Windows in der VirtualBox enthalten? Hab ich was verpasst?
 
Wo bitte ist das mehr Aufwand? Ich würde sogar sagen, dass das virtuelle System weniger Aufwand macht, als eine native Installation.

Sehe ich auch so. Zudem kann man, wenn man schon mit VMs arbeitet, das auch noch für andere Zwecke nutzen. Bei mir läuft gerade in einer VM das Update auf 10.15.1 für Tests. Könnte ich natürlich auch auf einer externen SSD machen, aber erstens nicht parallel und zweitens hätte mein Mini auch ein Firmware-Update verpasst bekommen, was ich aber nicht will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sailingHobbit
  • Gefällt mir
Reaktionen: vanyedoom, sailingHobbit und MacMac512
Windows musst du in jedem Fall installieren.

Die virtuelle Umgebung muss man zusätzlich erst laden, installieren und einrichten.

  • Die native Installation erfordert jedes mal einen Reboot um es zu nutzen.
  • Sind auf der nativen Installation wichtige Daten hinterlegt musst du dich da um ein Backup kümmern, bei einer VM ist die im Time Machine Backup drin (bei externem Medium muss man das nur ggf. mit anhaken)
  • Will man mal ein größeres Update installieren oder sonst was am System ändern, reicht bei einer VM ein Snapshot oder eine Sicherungskopie und man hat kein Risiko wenn was kaputt geht. Bei nativen Installationen ist das eher Glückssache
  • Dateien zwischen macOS und Windows austauschen geht mit der VM super easy. Zudem kann man Programme von beiden Betriebsystem gleichzeitig nutzen.
Und mal ganz nebenbei gesagt: wer einen einfachen Installer von Parallels/VMWare/VirtualBox nicht installiert bekommt, der bekommt eine native Windows Installation erst recht nicht hin ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf, kenduo, RealRusty und eine weitere Person
Sorry, ich dachte die Sache mit Bootcamp wäre inzwischen normaler Standard.
 
  • Die native Installation erfordert jedes mal einen Reboot um es zu nutzen.
  • Sind auf der nativen Installation wichtige Daten hinterlegt musst du dich da um ein Backup kümmern, bei einer VM ist die im Time Machine Backup drin (bei externem Medium muss man das nur ggf. mit anhaken)
  • Will man mal ein größeres Update installieren oder sonst was am System ändern, reicht bei einer VM ein Snapshot oder eine Sicherungskopie und man hat kein Risiko wenn was kaputt geht. Bei nativen Installationen ist das eher Glückssache
  • Dateien zwischen macOS und Windows austauschen geht mit der VM super easy. Zudem kann man Programme von beiden Betriebsystem gleichzeitig nutzen.

Sehe ich eigentlich auch so, nur betreffen die Punkte den TE (ausnahmsweise) mal hier nicht.
Er will 1x im Monat ein einzelnes Programm nutzen.
 
Zurück
Oben Unten